Hallo,

meine derzeitige Situation sieht folgendermaßen aus: Ich habe 2013 ein Physikstudium begonnen, welches mir teilweise auch wirklich Spaß gemacht hat, habe dies aber dennoch nach zwei Semestern abgebrochen, weil ich mir aus mehreren Gründen immer unsicherer wurde, ob ich es schaffen würde. Habe dann Maschinenbau an einer Hochschule begonnen, da ich mir erhofft hatte, (auch aufgrund eines 12-wöchigen Praktikums in einem Handwerksbetrieb, welches mir durchaus gefallen hat ) dass ich im technischen Bereich eher mein Glück finde, dem war aber nicht so.

Jetzt weiß ich nicht, ob ich nochmal wechseln sollte. Meine bedenken beruhen darauf, dass ich, wenn ich zum Wintersemester 15/16 anfangen würde, bereits 21 wäre, und schon zwei abgebrochene Studien in der Vita hätte, welche mir möglicherweise später Probleme bereiten könnten bei der Jobsuche. Allerdings will ich mich jetzt auch nicht die nächsten 4 Jahre (Bachelor + Praxissmester + Auslandssemester) durch ein Studium quälen, welches mir an sich nur teilweise Spaß macht. Ich bin definitiv ein Theoretiker, dem bin ich mir jetzt 100%-ig sicher.

Meine Frage ist, ob sich zwei Abbrüche wirklich schlecht machen, oder ob man doch lieber wechseln sollte, wenn es einem keinen Spaß macht, unabhängig von sonstigen Einflüssen.

Gruß