viel Gewürz, vor allem mit Hefe

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Es gibt Wettbewerbe für rieseiges Gemüse, z.B. Kürbisse. Ein Trick den die Gärtner hier anwenden, dass die Früchte der Pflanze gekappt werden. Nur eine einzige Frucht wird belassen. Hier steckt nun die Pflanze ihre gesamte Energie rein, und sie wird viel größer als man sie aus dem Supermarkt kennt. Sollte bei recht vielen Gemüsepflanzen funktionieren.

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Eure Erfahrung: ohne Lebenspartnerin Haus bauen?

Hallo,

ich bin m,24 und wir haben eine Wiese die warscheinlich heuer noch Bauland wird,

d.h. es entstehen mind. 2-4 Grundstücke.

So, der Bürgermeister ist das aktuell am Planen und ich wurde sozusagen gefragt, ob ich mir vorstellen kann die nächsten paar Jahre zu bauen.

Ich kann mir das auf jeden Fall, nur bin ich aktuell (nach 3 Jahren Beziehung) wieder Single und ich weis natürlich nicht wies bei mir in ein paar Jahren aussieht.

Wenn jetzt aber Bauzwang auferlegt wird (was sehr gut sein kann und auch normal ist, dass die Grundstücke nicht ewig leer stehen) muss ich mich auch mit dem Gedanken befassen alleine zu bauen alls noch kein passender Partner in mein Leben gefunden hat.... verkaufen will ich aktuell nicht, da Baugrundstücke hier sehr schwer zu bekommen sind und die Lage nicht unbedingt schlecht ist.

Natürlich kann ich so vorausschauend wie möglich bauen (Familie etc.) und nur ich sag mal minimalistisch einrichten, solange ich alleine lebe und dann mit dem Lebenspartner erst die Inneneinrichtung (Schlafzimmer, etc.) aussuchen, sodass noch genügend Spielraum ist für die Gestaltung des Hauses.

Aber natürlich will eine Lebenspartnerin beim Bau auch mitentscheiden denke ich.

Einerseits kann ein Partner froh sein, dass der andere bereits ein Haus besitzt, aber andererseits muss das ja auch kein Vorteil für mich sein.

Aktuell wohne ich noch zu Hause für 100€ pro Monat (nur ein kleiner Unkostenbeitrag) und kann dort auch noch wohnen die nächsten Jahre aber bevor ich in eine Mietwohnung investiere, ist es vielleicht doch besser in ein Eigenheim zu investieren?

Hat irgendjemand Erfahrungen, bzw. das selbe schon erlebt?

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Du kannst auch in der Zwischenzeit dein neu gebautes Eigenheim vermieten. So kannst du schonmal einen Teil deines Kredites zurückzahlen. Wohnraum ist langfristig sowieso eine gute investition.

Falls Du feststellst, dass Du wo anders wohnen willst, hast Du ja dann auch Mieteinnahmen um deine Miete anderswo zu bezahlen.

Dann wiederum "Bauzwang"... ist das statthaft? Da könnte man sicherlich auch was gegen machen.

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  • Ökologischer Gemüsebau: ein Handbuch für Beratung und Praxis. ISBN: 978-3934239449.

Die "Bioland-Bibel". Enthält viele Kulturanleitungen. Ein Nützliches Nachschlagewerk wenn es um Reihenabstände, oder Kulturzeiten geht. Es Enthält einen eher schmalen Technikteil, es sollte also nicht das einzige Buch sein. Gut lesbar geschrieben. Die Kulturberichte sind auch praktisch für den Fachunterricht an der Berufschule, weil die fast schon das Handout für's Referat sind.

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ist denn das Substrat recht nass?

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nein, die Samen sind ja am leben. Hitze denaturiert das Eiweiß - dann sind sie tot. Beim Menschen wären das schon Temperaturen um 42°C.

Auch die Aussaaterde steckt voller Leben und sollte nicht unbedingt mit heißem Wasser sterilisiert werden. Das Gefüge aus Mikroorganismen, Pilzen, Bakterien usw. ist in vielerlei Hinsicht nützlich. Unter anderem wird es verhindern, dass einfach ein fremder Schimmelpilz angeflogen kommt und deine Blumentopferde befällt.

Welche Bedingungen das Saatgut braucht stehen auf der Packung. Falls nicht, ist Zimmertemperatur meistens ganz gut.

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da es sich um Bio-Gemüse handelt und die Lieferung an Deine Haustür mit inbegriffen ist, lassen sich die Preise nicht mit typischer Discounterware vergleichen. Die Disounterware ist eindeutig die billigere Alternative.

Als Student kannst Du bestimmt mit dem Fahrrad dorthin fahren, also bezahlst Du die Lieferung umsonst. Wenn man selbst einkaufst muss man 
(hoffentlich) auch  weniger wegwerfen.

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zu 2) kann ich leider nicht helfen.

zu 1) Man unterscheidet grundsätzlich zwischen biologischem und konventionellem Anbau. Die Hauptnunterschiede liegen in Verwendung von unterschiedlichen Dünge,- und Spritzmitteln.

So muss im biologischen Anbau auf mineralische Düngemittel verzichtet werden. Stattdessen müssen organische Düngemittel ausgebracht werden. Die Handhabung ist grundverschieden. Mineralische, oder auch "Kunstdünger" werden meist in Bergwerken abgebaut und stehen der Pflanze direkt zur Verfügung. Man muss weiter nichts beachten. Das  ist z.B. das Blaukorn, das man aus dem Baumarkt kennt. Organische Dünger sind z.B. Kompost oder Hornspäne. Diese müssen vom Boden bodenleben zunächst "verdaut" werden, bevor sie Nährstoffe freisetzen. Das bedeutet, dass man seine Düngung langfristiger Planen muss, und dabei weniger Präzise ist, da sich zum Beispiel die Temperatur auch auf den Boden und seine Aktivität auswirkt.

Bei Spritzmitteln sieht es ein wenig anders aus. Während dem konventionellen Bauern hunderte verschiedene Mittel zu Verfügung stehen, kann der Biobauer gerade mal aus einer Handvoll auswählen. Konventionelle Spritzmittel sind in der Regel Gifte gegen so ziemlich jede Art von unerwünschtem Leben im Pflanzenbestand. Dazu zählen neben Insekten und Pilzen auch Unkräuter, die im Biologischen anbau mühevoll von Hand gezogen werden müssen. Hier ergibt sich auch der größte teil des Preisunterschiedes, da das Hacken oder Jäten um einiges teurer ist als das Spritzen. Im biologischen Anbau gibt es genau zwei Gifte, die eingesetzt werden dürfen, das Eine ist aus Chrysanthemen gewonnen, das Andere aus Pilzen. Beide werden innerhalb weniger Tage komplett abgebaut und so gibt es auch keine Restmengen von Gift am Gemüse (eine Wartezeit ist für alle Spritzmittel gesetzlich Vorgeschrieben, allerdings geht man bei konventionellen Giften gerne von einer Maximalen Tagesdosis aus, die ein Mensch essen darf). Diese Gifte werden auch seltener eingesetzt als Pflanzenextrakte (z.B. Fenchel oder Orangenöl oder kieselsäurehaltiger Schachtelhalmextrakt gegen Pilze, das Öl des Neembaumes) oder einfach Schmierseife gegen Insekten. Diese Mittel sind weniger effektiv und müssen Öfter ausgebracht werden, was wiederum mehr Geld kostet.

Der biologische Anbau lässt sich dann noch unterteilen in den organisch-biologischen und den biologisch-dynamischen Anbau. Beide sind recht ähnlich nur dass beim bio-dynamischen Anbau auch noch die Lehren Rudolf Steiners miteinfließen (das ist der auf den sich die Waldorfschulen Gründen). Hier wird dann z.B. nach Modzyklen geerntet oder mit aufwändigen Pflanzenpräparaten gearbeitet. Biologisch Dynamisch sind die proukte mit dem Demeter-Siegel.

Wichtiger ist die Unterscheidung zwischen EU-Bio und Verbands-Bio. Für EU-Bio gelten die Gesetzlichen Mindestbestimmungen, für Verbandsbio darüber hinaus noch die zusätzlichen Auflagen über maximale Düngung, verringerten Spritzmitteleinsatz usw. von Bioland, Naturland, Demeter und Co. Sie haben in der Regel höhere Auflagen, so darf z.B. bei keinem der Verbände Kompost aus dem Kompostwerk verwendet werden (weil z.T. Schwermetalle oder Plastik drin sind.), bei EU-Bio schon.

Integrierter Anbau ist konventioneller Anbau unter Beachtung der "wirtschaftlichen Schadschwelle" bei Spritzmitteln. Der Leitsatz ist "so viel wie nötig, so wenig wie möglich". Das ist aber viel mehr eine wirtschaftliche Überlegung (weil Spritzmittel und vor allem deren Ausbringung kosten Geld) als eine moralische. Soweit ich das erkennen kann ist "integrierter Anbau" nur ein schönerer Deckname für den konventionellen Anbau.

Es gibt noch viele viele Unterschiede zwischen Bio und Konventionell. Verschiedene Aussaatstärken, andere Saatgutvermehrung usw. Auch in der Tierhaltung: Bio-Kühe aber auch Bienen bekommen mehr Platz als ihre konventionell gehaltenen Kollegen. Es gibt konventionelle Hühner, die in ihrem ganzen Leben nicht einmal die Sonne sehen. Das Futter darf nicht nur aus Maissilage bestehen und und und...

Für Deine Zwecke habe, glaube ich ausreichend genau die Unterschiede aufgezeigt. Von polytheistischem oder binärem Anbau habe ich bei Obst und Gemüse noch nichts gehört. Ich bin Biogärtner und weil ich nicht verhindern kann, dass meine Meinung andere durch meine Wortwahl beeinflusst, schreibe ich das hier noch ans Ende.

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wenn z.B. ein Kopfsalat genügend vom Nährstoff Stickstoff, aber nicht genügend Licht hat. Kann er die aufgenommenen Nährsalze nicht entsprechend umwandeln.

Das führt beim Nitrat (eine Form des Stickstoffes, hat normalerweise jeder Boden) dazu, dass es lediglich in Nitrit umgewandelt wird. Da Nitrit giftig ist, wird er dadurch eher UNgesund.

Das heißt aber nicht, dass man zusatzbelichten, sondern lediglich im Dezember/Januar keinen Salat anbauen sollte.

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Hier eine kleine Auswahl etwas ungewöhnlicherer Gemüse

Rondini sind eine Kreuzung aus Zucchini und Kürbis, leicht härtere Schale. Können als ganzes, wie ein Ei gekocht und ausgelöffelt werden. Ernte alle zwei Tage in der Haupsaison.

Mangold gibt es in allen möglichen Farben.

Sprossenbrokkoli ist ein leicht süßlich schmeckender Spargelkohl, in blau. Die es werden die Sprossen geerntet. Da die schnell schlapp werden, ist es für den Lebensmitteleinzelhandel eher unattraktiv, gibt es also nicht zu kaufen.

Knoblauch kannst Du im September/Oktober noch auspflanzen: Einfach die einzelnen Zehen so in die Erde stecken, dass noch ein Zentimeter oben rausschaut. Im Frühling gehts auch, aber die Knollen werden dann deutlich kleiner. Da der Sehr langsam wächst, muss allerdings öfters gejätet werden. Wenn Du eine Hacke hast, dann wähle den Pflanzabstand so, dass Du mit der Hacke dazwischen kommst.

Kartoffeln sind eine sehr dankbare Kultur. Es empfiehlt sich mit Schaufel oder Spaten einen Damm zu errichten und die vorgekeimten Kartoffeln mit 35-40 cm Abstand einzusetzen. Je mehr Platz sie haben, umso größer werden die Knollen. Es gibt hunderte Sorten, bei denen Du auch sehr alte, blaue, rote oder knorrige finden kannst.

Topinambur ist ultra-leicht zu kultivieren. Einfach die Knollen in die Erde stecken. Das Zeug wächst allem Unkraut davon, es bedarf also überhaupt keiner Pflege. Ein großer Nachteil ist jedoch, dass man sehr genau abernten muss, wenn man nicht im nächsten Jahr eine Topinambur-Unkrautplage im Garten haben will.

Für Aubergine ist es schon zu spät (wenn Du nicht nur drei Früchte ernten willst), für's nächste Jahr kann ich allerdings die weißen Sorten nicht empfehlen. Sie schmecken langweiliger und haben Stacheln an den Kelchblättern, die die Ernte unangenehm machen.

Viel Spaß

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Ich tippe auf zu wenig Wasser. Die Äste, an denen die braunen Blätter sind sind tot. Die kannst Du wohl ohne Werkzeug rausbrechen, wenn Du magst - dann bekämen die darunterliegenden Blätter mehr Licht.Wo's grün ist lebt er auch noch. Da wächst er dann nach. Dauert halt, Buchsbaum wächt sehr, sehr langsam.

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ja eh klar. Du darfst in Deinem Garten machen was Du willst. Du kannst Dich nackt sonnen, einen Teich anlegen, oder einen 1,80 m hohen Sichtschutz aufstellen.

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Walter Moers - die Stadt der träumenden Bücher

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Das sind, wie es sich jetzt anhört, die ganz normalen Entzugserscheinungen (was genau hast Du für Halluzinationen?). Wenn Du die Tabletten weiterhin nicht nehmen solltest, würden sie nach 2-4 Tagen ihren schlimmsten Punkt erreichen und danach wieder abflauen. 

Wenn Du dem Arzt nahelegst, dass Du nicht möchtest, dass Deine Eltern was davon mitkriegen, wird er ihnen auch nix erzählen (ich weiß aber nicht, ob er das auch muss, bei Minderjährigen). Scheue Dich also nicht im Zweifel zum Arzt zu gehen. 

Aber mach keinen kalten Entzug. Was Du machen kannst, ist dich ganz langsam rausschleichen. Also die Dosis in Zweiwochenabständen langsam zu verringern. Wenn Du Retardkapseln bekommst, einfach die Kapsel aufmachen, 1/6 vom Wirkstoff rausschütten, wieder zu und normal einnehmen. In der dritten woche schüttest Du 2/6 raus, in der fünften die Hälfte und nach 12 Wochen bist Du ohne Entzugserscheinungen runter. Wenn du dich auf dem Weg irgendwann unwohl fühlst, dann bleibe einfach noch ein paar Wochen länger auf der Dosis, auf der du gerade bist. Wenn Du Tabletten statt Kapseln kriegst, schabe die entsprechende Menge ab. Falls Du das Projekt abbrichts, dann bitte auch nicht gleich wieder die volle Dosis nehmen, sondern nach dem gleichen Schema langsam erhöhen.

Darf ich noch Fragen, wie lange Du schon Ritalin/Methylphenidat nimmst, und bei welcher Dosis du mitterweile bist?

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Du hast also lediglich die ISO datei auf einen USB-Stick gepackt? Das reicht nicht. Am einfachsten ist, du nimmst dieses Tool, und machts den Stick nochmal.

http://www.chip.de/downloads/ISO-to-USB_59932352.html

Wenn doch, Laptops haben das manchmal, dass man nicht von allen USB-Slots aus booten kann.

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