"sondern müsste Schach sagen und erst einen anderen Zug machen, bevor ich Matt setze. "

Das ist Mau-Mau. Da muss man "letzte Karte" sagen. Beim Schach ist das nicht so.

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Das einzige, was ich da sehe, ist ein Knopf mit „Analysieren“. Aber da kann man nur selber Varianten durchspielen. Der Computer berechnet da nichts. Das ist erlaubt.

Du kannst auch ein normales Schachbrett nehmen und die Klötzchen hin- und herschieben. Du darfst sogar deine Schachbücher rauskramen und deine Datenbank nutzen. Aber nur im Fernschach, das sind diese Partien mit x Tagen pro Zug. Nicht in normalen Partien wie 45+45 oder so.

Und niemals engines oder tablebases. Wobei das irgendwie schwammig ist, weil die Autoren ihre Schachbücher heutzutage auch mit Hilfe von engines und tablebases schreiben.

Ich würde auch keine Fernschachdatenbanken (ICCF, LSS) nutzen, weil da sind engines erlaubt, und das sieht dann evtl. doof aus.

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Bist du sicher, dass es in deiner Gegend keinen Verein gibt? Die stehen nicht immer im Telefonbuch :-)

Hast du hier schon einmal geschaut?

https://schach.in/deutschland

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Es gibt sowas wie "speed reading“ siehe auch Wikipedia. Oder google mal „speed reading Metronom“

Kurz zusammengefasst: Man stellt ein Metronom (gibt es als app oder auch als Video auf youtube)  z. B. auf 50 bpm und fährt mit einem Stift oder seinem Finger über die Zeile und liest pro Tick des Metronoms eine Zeile. Der Stift/Finger ist wichtig, das Auge kann dem ganzen dann wohl besser folgen.

Die Geschwindigkeit kann man nach und nach erhöhen.

Hab’s mal probiert, macht aber keinen Spaß :-)

 

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Ich weiß nicht, was du unter einem „beruhigenden“ Hörbuch verstehst?

Wenn es was lustiges sein soll, dann vielleicht die Die Känguru Bücher von Marc Uwe Kling oder "Plötzlich Shakespeare" (das gab es auch auf spotify).

Zum Einschlafen fand ich "Komm, ich erzähl dir eine Geschichte" von Jorge Bucay ganz gut.

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Hi,

ich bin selber noch am lernen und stehe recht weit am Anfang. Das Alphabet habe ich inzwischen zwar beisammen, aber bis man Steno flüssig lesen kann, das wird wohl ein Weilchen dauern, zumal man heutzutage im wirklichen Leben kaum noch was von Hand schreibt.

Mit dem „besten“ Stift bin ich mir auch nicht sicher, und wäre für Vorschläge dankbar.

Hier mal meine Top 3 soweit:

1. Staedtler Druckbleistift (925 25-07) 0,7 mm; gab’s beim großen online Buchhandel und obwohl der Hersteller aus DE ist´, musste man den Stift aus Japan kommen lassen. Hat aber gut geklappt.

2. Schneider slider Memo XB (mit Kappe); gab’s im Bürofachmarkt

3. PILOT Druckkugelschreiber SUPER GRIP M; auch aus'm Bürofachmarkt (bestellen ist da immer doof, das Porto ist teuer).

Aber wie gesagt, ich bin auch immer am ausprobieren, wenn ich in einen Büromarkt komme. Es ist sicherlich auch nicht schlecht, wenn man mit verschiedenen Stiften schreiben übt/kann.

Stenosysteme ohne Verstärkungen gibt es natürlich auch, mir fallen da Stiefografie oder Gregg Shorthand ein. Letzteres ist wohl ein engl. System, aber es gibt ein Buch aus den 20er Jahren „Gregg Shorthand, adapted to the German Language“ von Samuel Valencia Greenberg (findet sich im Netz irgendwo auf Gutenberg).

Habe mich aber trotzdem für die klassische DEK entschieden.

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Das Buch, was du da hast, ist so ein uralter Schinken aus einer Zeit als es noch keine Datenbanken gab. Damals konnte man sich nicht mal eben ein paar 100k Partien aus dem Netz saugen.

Allerdings waren diese Art von Bücher/Heftchen auch schon anno dazumal nicht grade begehrt, weil, wie du ja selber sagst, überhaupt keine Kommentare enthalten sind.

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Hm, ich weiß nicht, ob ich das überhaupt schreiben soll, denn du kennst ja sicher audible. Naja, aber egal, www.amazon.com.au (Australien) bietet grade drei Credits an während der ersten 30 Tage. Allerdings über amazon, nicht über audible anmelden. Vorausgesetzt du warst dort nicht schon Mitglied. Und nicht vergessen zu kündigen, wenn du das Angebot danach nicht kostenplfichtig weiter nutzen möchtest.

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Stenobleistifte scheinen in erster Linie einen runden Schaft zu haben und nicht diesen 6eckigen wie „normale“ Bleistifte. Dadurch soll man sie wohl besser/schneller in der Hand drehen können, wenn die Mine auf einer Seite „platt-geschrieben“ ist.

Im Moment bin ich sehr zufrieden mit dem „Staedtler Druckbleistift, Silber-Serie 0,7 mm silber“. https://www.amazon.de/dp/B002BNRGZ6/

(aber nicht die 0,5 mm. So welche hatte ich zuvor von anderen Herstellern versucht,  die Minen brechen zu schnell.)

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Habe selber erst vor ein paar Monaten angefangen, Steno zu lernen, mache es aber nur just for fun. Dabei bin ich auf ff. Seite gestoßen http://www.drlege.de, auf der einige Lehrheftchen sind. Da es allem Anschein nach die Seite des Autors ist, gehe ich davon aus, dass es legal ist. Meine Hand kann ich aber nicht dafür aber ins Feuer legen. Ansonsten gibt es diese Hefte auch spottbillig auf eBay, aber auf der Lege-Seite sind alle beisammen.

In der Stadtbibliothek wirst du sicher auch Literatur zum Thema finden. Und manches ist inzwischen so alt, dass das Copyright ausgelaufen ist, das findet man dann unter gutenberg.org oder archive.org

Allerdings sind diese uralten Bücher häufig in Gabelsberger und wahrscheinlich wäre es doch besser das „neuere“ System DEK von 1936 zu erlernen. Siehe auch Wikipedia, da steht noch etliches zur Geschichte.

Der Nachteil bei diesen Heften ist, dass sie wohl geschrieben wurden, um unter Anleitung zu lernen. Daher fand ich diesen Kurs von Dominique Clarier auf YouTube sehr hilfreich. Wenn man dann einmal drin ist denke ich geht’s auch alleine mit den Büchern, aber wie gesagt, ich stehe selber noch ganz am Anfang.

Dann gibt es noch Steno-Wörterbücher, z. B. „Winklers Wörterbuch“, kostet bei amazon ca. 40 Euro. Bei eBay habe ich dafür 3,50 Euro bezahlt. Da muss man aber Geduld/Glück haben, dass jemand was ohne Mindestgebot einstellt. Steno-Literatur ist zwar rar, aber die Nachfrage scheint extrem gering zu sein.

Fürs Englische gibt es Adaptionen. Ansonsten scheint mir dort „Gregg Shorthand“ weit verbreitet zu sein. Das werde ich aber ganz sicher nicht lernen :-)

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Hier mal zwei Beispiele (beide auf einem Brett, hoffe das irritiert jetzt nicht :-)).

Der/die Könige sind angegriffen, können nicht wegziehen, es kann nichts dazwsichen gezogen werden und das angreifende Klötzchen kann auch nicht wegschlagen werden. Der König ist also Schachmatt.

Aber man haut den König nicht weg, die Partie ist an der Stelle einfach zu Ende. Wenn der Gegner doch noch irgendwas zieht, würdest du einen irregulären Zug reklamieren. Aber wie gesagt, die Partie ist da einfach vorbei.

Bild zum Beitrag

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Ich sehe es auch so, dass du für Schach den billigsten Computer nehmen kannst, den du auftreiben kannst, selbst ein ATARI ST aus den 80ern dürfte noch stark genug sein, immerhin hat man da auch mal die Chance zu gewinnen.

Ansonsten langt auch ein Handy. Lies z. B. mal hier http://www.telegraph.co.uk/culture/chess/11531055/Grandmaster-makes-bad-move-after-being-caught-cheating-at-chess-in-a-lavatory.html

Es geht um einen Großmeister, der auf'm Klo sein Handy genutzt hat, um zu behumpsen. Solche Meldungen gibt es zu Hauf.

Programme gibt es heutzutage kostenlos. Am besten gefällt mir Stockfish https://stockfishchess.org/ (das ist die engine, also der Teil der rechnet). Dann brauchst du noch eine GUI (als das Brett), da ist http://www.playwitharena.com weit verbreitet. Beide kostenlos, laufen zwar nicht auf dem Atari aber auf jedem halbwegs aktuellen PC.

Steck das Geld lieber in ein schönes Schachbrett oder einen schönen Monitor für den PC, wenn du mit der Maschine nichts anderes machen willst als Schach spielen.

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Man müsste die Stellung kennen, aber wenn du dich nicht verklickt hast und aus Versehen ein Remis angeboten hast, fallen mir 3 Möglichkeiten ein.

a) Patt

Wenn das nicht der Fall ist, dann

b) 3fache Stellungswiederholung. Das heißt, ihr habt beide hin- und hergezogen. Wenn 3mal die selbe Stellung auf dem Brett ist, ist es Remis. (Das, vermute ich, wird es gewesen sein):

c) 50-Züge Regel: Ihr habt jeder 50 Züge gemacht, ohne dass ein Bauer gezogen worden ist oder was geschlagen wurde.

Der genaue Wortlaut der Regel ist ziemlich kompliziert. Unter Punkt 9.2 auf https://www.fide.com/fide/handbook.html?id=171&view=article

Das mit der Rating kann durchaus sein, wenn Schwarz die bessere Rating hatte. Dann ist "nur" ein Remis nicht gut genug und zur Strafe gibt es Punktabzug :-)

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www.chess.com hat sicher mit am meisten user und posts, aber da ist auch echt viel Schrott dabei. Und es ist vorwiegend englischsprachig, wenngleich man auch einfach auf Deutsch posten kann.

www.chesspub.com finde ich qualitativ um Längen besser, dafür ist aber bei weitem nicht so viel los wie bei chess.com und es ist auch auf Englisch.

Auf Deutsch kenne ich eigentlich nur www.schachfeld.de , das ist aber echt gut.

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