Hi, ich schreibe morgen eine Klausur die abirelevant sein wird. In der Stellvertretungschristologie: Christus der Erlöser (aus: Moltmann, Jürgen: Wer ist Christus für uns heute? München 1994.) heißt es an einer Stelle: "Ohne Vergebung von Schuld kann ein Schuldiger nicht leben, denn er verliert jede Selbstachtung."

Wer ist jetzt der benannte "Schuldiger"? Derjenige dem etwas angetan wurde, also das Opfer? Oder der Täter? Muss das Opfer dem Täter vergeben damit das Opfer selbst leben kann?