Fühle mich alleine und überflüssig?

Naja, meine Familie lässt mich eigentlich den ganzen Tag in meinem Zimmer rumhocken, erkundigt sich auch fast nie nach mir und wenn ich von mir aus das Reden anfange (was ziemlich selten ist, weil ich das Gefühl habe, die anderen bloß schon alleine durch meine Anwesenheit zu belasten), kommt immer so ne dumme Bemerkung wie "Wer hat gefragt?" oder es hört mir einfach niemand zu. Man muss noch hinzufügen, dass meine Mutter krank ist und dass das Hauptproblem eher bei meiner kleinen Schwester und meinem Stiefvater liegt.

Meine Freunde fragen mich auch nie, ob ich mal etwas mit ihnen unternehmen möchte. Stattdessen war ich immer diejenige, die sich bei ihnen melden musste, was mir aber auf Dauer zu dumm wurde.

In meiner Kindheit gab es einen nicht gerade schönen Vorfall, wegen dem ich sehr zurückhaltend bin und es auch nicht schaffe, auf andere Menschen zuzugehen und neue Freunde zu finden.

Und ich möchte auch nicht alleine in irgendeinen Club gehen, weil es alleine langweilig wäre und ich mich völlig fehl am Platz fühlen würde.

Dadurch bin ich immer den ganzen Tag alleine, was mich schon ziemlich traurig macht. Ich weiß nicht, wie ich mehr unter Leute kommen sollte, vor allem, da ich finanziell stark eingeschränkt bin.

Ich bin zwar schon bald 19, gehe aber noch zur Schule, da ich das letzte Schuljahr freiwillig wiederholen wollte, da während dem Distanzunterricht technisch nicht alles so gelaufen ist, wie es sollte und ich dadurch ziemlich viel Stoff verpasst habe, und ich auch noch erst mit 7 eingeschult wurde. Dementsprechend arbeite ich auch noch nicht und bin auf das Taschengeld meiner Eltern angewiesen, was genau 18 Euro pro Monat macht.

Ich möchte mich nicht so alleine fühlen, weiß aber nicht, wie ich das bewerkstelligen soll.

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Versuche Freunde zu finden auch wenn es schwer ist trau dich. Da du 19 bist kannst dein Geld sparen und vielleicht irgendwann ausziehen. Ich weiß dass ich vielleicht nicht gut helfen kann aber Freunde zu finden klingt manchmal schwerer als es ist. Und sprich vielleicht mit einem Psychologen oder Ruf die Seelsorge an.

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