Seit Wochen ist eine mehr als deutliche Medien-Kampagne gegen Baerbock (Grünen) bei der Axel Springer Verlagsgruppe zu beobachten.
Bild-Zeitung, die Welt, etc. berichten fast täglich über angebliche Fehlleistungen von Baerbock und skandalisieren.
Andererseits erweckt die einseitige Berichterstattung mitten im Wahlkampf auch den Eindruck, als gäbe es überhaupt keine anderen Kandidaten außer Baerbock... sie wird dadurch monothematisch in den Mittelpunkt gestellt.
Ähnlich war es ja auch 2017 bei der Bundestagswahl mit der Berichterstattung über die AfD. Auch wenn es selten positives zu Berichten gab, dominierte die AfD die öffentliche Aufmerksamkeit und wurde dadurch erst auch relevant.
Geht es hier um eine suggestive Medienkampagne?