Wenn Chlorid-Ionen in eine Nervenzelle einströmen, wird das Membranpotential noch negativer, da Chloridionen negativ geladen sind. Die Nervenzelle wird dadurch schlechter erregbar. Ein Beispiel wäre der GABAa-Rezeptor, der die Nervenzelle durch Chlorideinstrom inhibiert.
Dir ist schon klar, dass Proteine bei der Verdauung in Aminosäuren zerlegt werden und später vom Körper wieder zu Proteinen zusammengesetzt werden. Auch reine Pflanzenfresser haben also ,,tierische Proteine", weil ihr Körper die Aminosäuren selbst zu solchen zusammenbaut....
Also bei Chemie, Biologie und Physik sollte es reichen, wenn du diese Fächer auf Maturaniveau lernst. Bei Mathematik war es zu meiner Zeit so, dass es sogar wesentlich leichter war als die Matura, weil es hier um Verständnis geht und man keine z.B. Differentialgleichungen lösen muss.
Beim Menschen 21. Die 20, welche ein eigenes Codon haben und über ihre eigenen tRNA's eingebaut werden und Selenocystein.
Nein mit Milch sicher nicht.
Es gibt aber Personen, die einen Tumor in der Adenohypophyse haben, bei dem die hormonproduzierenden Zellen stark proliferieren und eine zu große Menge des Wachstumshormons Somatotropin gebildet wird. Das führt dann zu Riesenwuchs.
Rein rechnerisch können die Nieren pro Tag bis zu 12 Liter Wasser ausscheiden. Pro Tag produziert unser Körper ca. 600 mosmol an osmotisch wirksamen Teilchen. Die Niere kann kein reines Wasser ausscheiden und kann nur bis auf minimal 50 mosmol/L verdünnen. Daraus ergeben sich die 12 Liter Wasser. Wir sprechen hier aber nicht von normalem Leitungswasser, sondern von destilierten Wasser. Würdest du also am Tag über 12 Liter reinstes Wasser trinken, könnte diene Niere nicht mehr ausscheiden und du würdest eine Wasservergiftung bekommen.
1.) Evolution hat mit dem Thema ,,Urknall" nichts zu tun. Die Evolution macht Aussagen darüber, wie sich Lebewesen über Millionen Jahre hinweg durch zufällige Mutationen und Rekombinationen unter Kontrolle der natürlichen Selektion verändern. Daraus erklärt sich, warum die Lebewesen, die wir heute beobachten können, so gut an ihre Umwelt angepasst sind.
Evolution kann also erst ablaufen, sobald es ein sich selbst replizierendes Molekül gibt, wie bei uns die DNA. Man nimmt heute an, dass alles mit RNA begonnen hat (welches auch ein Molekül ist, dass zur selbständigen Replikation fähig ist. Unter Anwesenheit von bestimmten Enzymen).
2.) Was vor dem Urknall war, kann man noch nicht sicher sagen. Es wird aber angenommen, dass alles in einer Singularität begonnen hat (Die gesamte Energie des heutigen Universums auf einem Punkt konzentriert). Man weiß heute auch, dass aus Energie Materie hervorgehen kann (E=mc^2) und dass durch Quantenfluktuationen Teilchen (ganz banal gesagt) aus dem Nichts entstehen können, die sich gegenseitig wiederum auslöschen können und dabei ,,zerstrahlen".
Ich würde die Forelleneizelle mit der Eizelle der Schildkröte kombinieren. Dann kannst du eine Publikation darüber verfassen und hättest weniger Zeit, hier Leute zu verarschen.
Da verstehst du etwas falsch: Der Affe hat sich nie zum Menschen entwickelt. Wir haben gemeinsame Vorfahren mit allen heute lebenden Lebewesen, auch mit den Affen. Unser gemeinsamer Vorfahre mit zum Beispiel Schimpansen liegt aber weniger weit in der Vergangenheit, als unser gemeinsamer Vorfahre mit Löwen usw. Außerdem gab es damals (vor Millionen Jahren) keine Lebewesen, wie wir sie heute kennen, weil sich alle Lebewesen durch kleinst Mutationen verändern. Durch natürliche Selektion werden dann die Individuen bevorzugt, die am besten an ihre Umgebung angepasst sind.
Und wie sich heute lebende Lebewesen weiterentwickeln, kann man nur spekulieren. Zumindest können andere Lebewesen auch miteinander kommunizieren. Aber das Katzen irgendwann mit Menschen reden werden (falls du das meinst), hält ich für nicht möglich.
Die allgemeine Relativitätstheorie besagt: in der Nähe großer Massen gehen Uhren langsamer. Da schwarze Löcher extrem große Massen besitzen, krümmen sie die Raumzeit sehr stark und die Zeit würde langsamer in der Nähe eines schwarzen Lochs vergehen, als hier auf der Erde. Beim schwarzen Loch hat es also nichts mit Beschleunigung zu tun.
Viren aber keine Stoffwechsel, Bakterien schon
Erbsubstanz: Viren RNA oder DNA, Bakterien DNA
Vermehrung: da Viren keinen Stoffwechsel haben -> Vermehrung nur durch Integration ihrer Erbsubstanz in eine Wirtszelle, Bakterien durch Zellteilung
Hülle: Viren haben eine Hülle aus Proteinen (Capsiden) und kann in unterschiedlichsten Formen vorkommen.
Bakterien gibt es Gramm positive: Phospholipiddoppelschicht und außen Mureinsacculus
Gramm Negative: Phospholipiddoppelschicht, einschichtiger Mureinsacculus , äußere Zellmembran mit Lipopolysacchariden.
normal ist ein Blutdruck von 120/80. Wenn du bei einer einmaligen Messung ein Ergebnis von 144/84 hast, würde ich mir keine Sorgen manchen. Außerdem wirken beim Stehen hydrostatische Kräfte, die das Herz-Kreislaufsystem auch beanspruchen. Ich würde mich an deiner stelle für ca. 5 Minuten hinsetzen und die Messung erneut durchführen. Zu erwähnen ist noch, dass Blutdruckmessgeräte nie so genau messen können, wie ein Arzt mit einer Manschette und Stethoskop.
Venen transportieren Blut zum Herzen hin. Sie haben allgemein eine schwächere Wand als Arterien, weil der Blutdruck in ihnen niedriger ist. Außerdem besitzen größere Venen Klappen, die den Blutrückstrom zum Herzen unterstützen.
Arterien leiten Blut vom Herzen weg. Ihre Wand ist dicker als das von Arterien und besteht aus einer Inneren Schicht (Intima), Media und Adventitia (Der Wandbau ist zwar auch bei Venen vorhanden, aber nicht so gut ausgeprägt).
Pfortadersysteme sind Systeme, bei denen Organe seriell und nicht parallel in den Blutkreislauf geschaltet sind. Z.b. fließt Blut zuerst in den Darm und von dort über die V. Portae in die Leber. Ober zuerst in die Eminentia Media und von dort in die Adenohypophyse. Der Blutstrom ist somit in einem Pfortadersystem immer gleich. Es fließt also gleich viel Blut in den Darm, wie über die V. Portae in die Leber gelangt. Der Druck und die O2-Sättigung nimmt aber logischerweise ab.
Habe es schon unter einen Kommentar geschrieben aber trotzdem nochmal:
Rein Rechnerisch kann die Niere den Harn so weit verdünnen, dass nur noch 50 mosmol/L abgegeben werden. Bei einer durchschnittlichen Stoffwechselproduktion von 600 mosmol/d kann die Niere pro Tag ca. 12 Liter ausscheiden. Somit wären 12 Liter destilliertes! Wasser pro Tag eigentlich kein Problem. (Bei Diabetes insipitus (ADH Mangel) kann diese Menge sogar noch überschritten werden)
Wenn du also nicht mehr als 12 Liter destilliertes Wasser pro Tag trinkst und du keine! Vorerkrankungen hast, sollte es kein Problem darstellen, außer, dass du oft aufs WC musst. Was es dir aber bringt, solche Mengen zu konsumieren, erschließt sich mir nicht
Das Knacken ist völlig normal. Es gibt nämlich eine Verbindung vom Rachen zum Mittelohr (Tuba auditiva). Wenn du kaust oder schluckst, wird sie leicht geöffnet und es gelangt Luft rein oder raus. Das ist wichtig, für den Druckausgleich beim Tauchen oder wenn man mit dem Auto über einen Berg fährt. Wenn du also schon beim HNO warst, würde ich mir keine Sorgen machen.
Das Gegengift enthält Antikörper, die gegen das Gift gerichtet sind. Sie werden produziert und dann im Bedarfsfall gespritzt. Man kann sich also nach einem Schlangenbiss passiv impfen lassen. Aktive Immunisierung ist meines Wissens leider nicht möglich.
Der Mensch hat 46 Chromosomen. 23 vom Vater, 23 von der Mutter. Mit Strahlung kann man sowas nicht machen, da durch Strahlung keine Basen ausgetauscht werden, sondern es entstehen Doppelstrangbrüche oder es Verbinden sich Basen, die sich nicht verbinden sollten. Das macht man nur bei der Strahlentherapie bei der Bekämpfung von Krebs (um die DNA von den Krebszellen zu zerstören. Das hat aber auch eine schädliche Wirkung auf körpereigene Zellen).
Mit anderen Methoden ist dies theoretisch aber möglich und wird sogar schon angewandt. Zwar nicht beim Menschen, aber bei Pflanzen oder Bakterien. So wird Bakterien zum Beispiel das Gen eines Menschen, das für die Insulinproduktion verantwortlich ist, eingesetzt und diese produzieren dann humanes (menschliches) Insulin, dass zu keinen Unverträglichkeiten führt (früher hat man Insulin von Schweinen verwendet, welches diese Unverträglichkeiten auslöste)
Zellen müssen Kommunizieren, damit unser Organismus geordnet und den jeweiligen Bedingungen angepasst arbeiten kann.
Prinzipiell gibt es mehrere Arten der Zellkommunikation:
- Die direkte Zellkommunikation kann zb über Gap-Junctions erfolgen (Kanäle, durch die das Zytosol der Zellen verbunden ist). Diese Form ist bei Herzmuskelzellen wichtig.
- hormonell: Hormone werden von einer Zelle produziert und gelangen entweder über das Blut (endokrin) oder den Zwischenzellraum (parakrin) zu den Zielzellen. Hormone können auch auf die Produzierende Zelle zurückwirken (autokrin)
- nervös: auch Nervenzellen können Ihre Transmitter ins Blut abgeben (endokrin) oder sie geben sie in den synaptischen Spalt und erzeugen so in einer nachgeschalteten Nervenzelle ein weiterlaufendes Signal (parakrin). Auch die von Nervenzellen abgegebenen Substanzen können auf die Nervenzelle autokrin zurückwirken.
Das ist nur eine kurze (unvollständige) Zusammenfassung. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass man zu so einem riesigen Thema wie diesem bei ein wenig Mühe nichts im Internet findet. Immerhin umfasst das Thema die Endokrinologie, Neurophysiologie usw...
Eine Zelle besteht aus verschiedenen Kompartimenten (Golgi, ER, Zellkern).
Gleich differenzierte Zellen bilden ein Gewebe: Muskelzellen bilden ein Muskelgewebe, Nervenzellen ein Nervengewebe, Bindegewebszellen Bindegewebe.
Diese Gewebe bilden wiederum Organe (zb für den Verdauungstrakt): Leber, Bauchspeicheldrüse, Magen, Zwölffingerdarm, Leerdarm, Krummdarm....
Diese Organe arbeiten (als Kompartimente, in denen unterschiedliche Bedingungen herrschen) zusammen, um ein Ziel zu erfüllen: als GI-Trakt die Nahrung zu verdauen und Nährstoffe aufzunehmen.
Ein Frameshift entsteht gerade durch eine Deletion oder Substitution. Dadurch wird das ,,Leseraster" gestört und die Ribosomen bauen eine andere oder dieselbe AS ein. Oder es entsteht ein Stopp-Condon. Es fällt also keine Base zusätzlich zur Mutation weg.