Meine Behauptung beruht nicht auf Recherche oder Statistiken hinsichtlich der Altersverteilung, sondern es ist einfach mein Eindruck, wenn ich mich als Schach-Laie mit Turnieren befasse, wie jetzt beispielsweise die Schacholympiade in Indien.
Ich hätte vermutet, je älter ein Schachspieler ist, desto mehr Erfahrung bringt er mit und somit wären bei Schachturnieren vor allem Spieler ü40 anzutreffen, die dann alles dominieren.
Stattdessen ist meine Beobachtung, dass bei Turnieren die meisten Spieler irgendwo um die 20 sind und die wenigsten, wenn nicht keiner, mit angegrauten Haaren da rumsitzt.
Warum ist das so? Setzt auch beim Schach irgendwann ein Verschleiß ein, sodass man ab einem gewissen Alter nicht mehr mit jüngeren mithalten kann? Oder tut man sich ab einem gewissen Alter die sicherlich ermüdenden kognitiven Strapazen eines Schachturniers nicht mehr an und lässt es ruhiger angehen bzw spielt nur noch aus Spaß und lässt der jüngeren Generation den Vortritt?