Entscheidungshilfe: Welche Sprache soll ich lernen?

Hallo zusammen,

meine Muttersprache ist Deutsch und ich spreche sehr gut Englisch. An meinem Englisch arbeite ich zwar immer nebenbei noch etwas um "am Ball" zu bleiben, trotzdem reizt es mich nochmal eine neue Sprache zu lernen.

Neben dem Interesse nochmal eine neue Sprache zu lernen, steht insbesondere der Gedanke im Vordergrund, dass ich für potenzielle Arbeitgeber nach meinem Studium noch eine weitere Qualifikation erwerbe. Mit "Englisch" alleine lockt man ja heute kaum noch einen hinter dem Ofen vor. Ob und wo ich im Ausland mal lande nach meinem Studium, kann ich noch nicht sagen - auch je nachdem wo ich eine Chance bekomme jobmäßig.

Aktuell schwanke ich zwischen folgenden Sprachen:

  • "Französisch": Hatte ich schon in der Schule und ist ziemlich eingerostet, könnte ich aber mit relativ wenig Aufwand wieder auffrischen und fange nicht völlig von 0 an.

  • "Türkisch": Ich habe viele türkischstämmige Freunde und Nachbarn, mit denen ich dann auch plaudern könnte - wäre also ein kleiner netter Nebeneffekt. Würde hier aber von 0 anfangen.

  • Russisch: Ich habe gehört, dass man mit relativ "exotischen" Sprachen punkten können soll. Ob Russisch nun als "Exot" einzustufen ist, weiß ich nicht. Könnte es mir zumindest vorstellen.

  • "Chinesisch": Schon als Kind faszinierte mich die asiatische Kultur, das Essen und die asiatische Höflichkeit und Gastfreundlichkeit. China war für mich immer das "Land des Lächelns" - wenngleich sich China (wie wohl andere Länder auch) historische "Ausrutscher" leistet. Da China meiner Ansicht auf der Weltbühne in Zukunft eine größere Rolle einnehmen könnte, wäre auch 'Chinesisch' (Mandarin) eine Option.

  • "Arabisch": Die Sprache aus 1001 Nacht würde mich ebenfalls reizen. Wenn ich Arabisch dann irgendwann etwas flüssiger kann, würde es mich sogar reizen, den Koran in Originalsprache zu lesen - einfach aus Interesse und um über den eigenen Tellerrand zu blicken.

  • "Italienisch": Bella Italia war mir allein als Urlaubsland schon immer sympathisch. Warum also nicht auch die Sprache lernen? Kann ich mir jedenfalls auch sehr gut vorstellen.

Egal wie schwer das ein oder andere auch sein mag - die Mühe würde ich mir machen. Ich bin niemand, der nach 2 Seiten frustriert das Buch wieder zur Seite legt, sondern ich bleibe dann auch dran.

Aber es ist die bekannte 'Qual der Wahl'.

Vielleicht habt Ihr ja ein paar Tipps oder Ratschläge oder könnt mir sagen, wie ich in dieser Sache am besten zu einer sinnvollen und guten Entscheidung kommen kann.

Ich freue mich auf Eure Anregungen :)

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Du musst damit rechnen, dass ein potentieller Arbeitgeber nicht nur findet, dass es gut aussieht, sondern deine Sprachfertigkeiten tatsächlich gebrauchen kann und diese dann bereits im Vorstellungsgespräch auch abprüft. 

Damit dürfte die Entscheidung leicht fallen.

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Es geht. Es gibt aber Voraussetzungen. Auch sollte dein Vater mitmachen. Die Einzelheiten findest du auf der Homepage der US-Einwanderungsbehörde: 

https://www.uscis.gov/us-citizenship/citizenship-through-parents

Die Sache selbst wickelst du dann über das Generalkonsulat ab. 

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Sofern es eine durchgehende Flugverbindung ist, geht das auch ohne Visum. Es gibt keine Einreise in die USA, da es ein Transitflug ist. Auf dem Flughafen bleibt ihr im Transitbereich.

Ein Transitvisum braucht man nur, wenn man einreisen will, z. B. um den Flughafen zu wechseln.

ESTA ist ebenfalls uninteresant, das gilt nur für jemand, der ohne Visum in die USA zwecks Einreise fliegen will. Was deine Frau auch braucht, ist die Secure Flight Erlaubnis. Das macht aber die Fluggesellschaft automatisch, indem sie eure Daten an die TSA weiterleitet.

Ihr könnt also unbesorgt fliegen.

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Ohne Sicherheiten gibt es in D keinen Bankkredit. Wohlwollen ist leider ausdrücklich verboten. 

Du kannst ja mal die diversen Möglichkeiten des Croud-Founding ausprobieren. Das gibt es auch für Privatkredite. Wenn du 10 % Rendite bietest, dürfte das kein Problem sein.

Die meisten US-Unis haben Programme, mit denen einkommensschwache Studenten gefördert werden können und Student-Loans vermittelt werden. Einzelheiten dazu findet man auf den jeweiligen Homepages. 

Eventuell käme auch eine Förderung im Rahmen des akademischen Austausches infrage (DAAD).

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Das Problem heißt Schulpflicht. Die gibt es auch in der Türkei. Wenn du in der Türkei zur Schule gehen kannst, geht das Ganze problemlos. Deine Mutter muss euch nur hier abmelden und in der Türkei anmelden. Ich nehme mal an, ihr habt die türkische Staatsbürgerschaft.

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Besorg dir bei einem bekannten Internetauktionshaus eine amerikanische "rote Tasche" Sim-Karte und lade die per Internet mit einem prepaid Tarif auf.

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Ähnlich wie Heilig Abend in Deutschland. Viele Leute sind zu Hause und fressen Truthahn. Es gibt keine Traditionen, die sich außerhalb des Hauses abspielen würden. Einige Geschäfte öffnen bereits abends wieder. Alle Bars usw. haben geöffnet. Interessanter ist der Freitag danach. Da sollte man sich möglichst von Kaufhäusern usw. fern halten.

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Ja.

Es gibt wahrscheinlich nur folgenden Weg: Du machst ein freiwilliges unbezahltes Praktikum in einem Hotel und die stellen dich dann trotz der schlechten Noten ein, weil sie an dich glauben.

Das Problem sind ja nicht nur die im Job benötigten Grundrechenarten, sondern auch dein Erfolg in der Berufsschule. Dort wirst du ebenfalls Mathe und Wirtschaft haben und der Arbeitgeber kann keinen Azubi gebrauchen, der in der Schule scheitert.

Es wäre ganz verkehrt, im Anschreiben zu sagen, du kannst gut rechnen. Viel wichtiger wäre es zu erklären, warum du in Mathe und Wirtschaft schlecht warst und warum sich das in Zukunft ändern wird.

Du könntest auch statt einer Ausbildung direkt eine Hotelfachschule in Erwägung ziehen. Dort geht es bloß darum, um du bezahlen kannst.

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Die Preise machen irgendwelche Algorithmen, die sich menschlicher Logik entziehen. Aber es stimmt schon, dass das auch mit Angebot und Nachfrage zu tun hat.

Solche Phänomene gibt es zuhauf: One-Way ist häufig teurer als Hin-und-Zurück, wobei man da immerhin den Rückflug einfach verfallen lassen kann.

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Das Wasa Museum (Kriegsschiff aus dem 17 Jhdt.) gibt es aber nicht woanders! Davon abgesehen beginnen unmittelbar hinter Stockholm die Schären (Inselwelt). Da kann man am Rand auch mit dem Auto entlangfahren und bekommt einen ganz guten Eindruck. Vom Hafenbecken in der Innenstadt aus starten entsprechende Rundfahrten per Schiff. Ob die sich lohnen, hängt vom Wetter ab. Bei Regen ziemlich sinnlos.

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Das Billigste von München aus ist momentan 'hellö'. Kostet nach Venedig-Mestre nur 15 Euro (helloe.com). Ebenso zurück. Von Mestre aus kommt man schnell und billig mit der italienischen Bahn überall hin. Übernachtung dann im Hostel oder über airbnb. 

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Es gibt drei Möglichkeiten

1. Anzeige spinnt. Lösung: Vollständiges Reset (stromlos machen). 

2. Ladekabel oder -gerät defekt. Lösung: Anderes Ladekabel oder -gerät probieren.

3. Akku defekt. Lösung: Akku tauschen.

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Ca. 30 Cent pro Kilometer ist im Vergleich zum Auto bei einer Person nicht teurer als das Auto. Der billigste VW Golf hat laut ADAC Kilometerkosten von 43 Cent.

https://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/autokosten/autokosten-rechner/default.aspx

Die meisten Bahnreisenden nutzen außerdem Zeitkarten oder Spartarife.

Man kann die Strecke auch ohne Probleme per Fahrrad bewältigen (RMD-Kanal).

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Hast du schon mal deine Fingerabdrücke abgegeben, z. B. beim Einwohnermeldeamt als du einen Ausweis beantragt hast oder als du schon mal in den USA eingereist bist? Falls ja, ist deine Identität digital bekannt, egal wo.

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Bei Transatlantikflügen sind es in der Economy 1 Stück à 23 Kg (50 US Pfund) für aufzugebendes Gepäck (Umfang 158 cm) sowie 1 Stück Handgepäck
(23 x 36 x 56 cm) plus eine Tasche.

https://www.americanairlines.de/i18n/travel-info/baggage/baggage.jsp?locale=de\_DE&anchorEvent=false&from=Nav

Tipp: Man kann immer am Boarding-Schalter das Handgepäck gratis gate-checken, d.h. es wird wie das normale Gepäck befördert und man muss sich damit nicht im Flugzeug abschleppen und um den Platz im Gepäckfach kämpfen. Sehr zu empfehlen.


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Opodo ist nur ein Vermittler. Für den Flug ist die Fluggesellschaft zuständig.

Falls es irgendwelche Unklarheiten mit der Buchung gibt, kann man Opodo über eine Hotline erreichen.

Das Risiko ist der Zeitpunkt ab Bezahlung bis zum tatsächlichen Erhalt der Buchungsbestätigung. Da die Firma im Ausland sitzt, dürfte es schwierig werden, einen Prozess anzustrengen falls etwas schief läuft.

Häufig sind deutsche Anbieter auch nicht teuerer oder sogar billiger, sobald man die gewünschten Zahlungsmittel auswählt. Man muss nur etwas mehr suchen.

Tipp: Wenn dort steht 'nur noch x Plätze frei' bezieht sich dass nur auf den Preis, nicht den Flug. Der Preis ändert sich praktisch minütlich. Ca. 14 Tage vor Abflug ist es in der Regel am Günstigsten.

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Lohnt sich auf jeden Fall. Oft kann man die schon am Flughafen gebrauchen, z. B. wenn man Verspätung hat oder ein Hotelshuttle bestellen will. Es gibt kostenpflichtige amerikanische Karten, die man Internet kauft, bereits in D aktiviert und dann in den USA mit Prepaid aufladen kann oder deutsche Gratiskarten mit Einzelgesprächsabrechnung.

Letztere sind bequemer, lohnen sich aber nur, wenn man wirklich nur ganz wenig telefoniert.

Bei beiden ist der Vorteil, dass man eine US-Telefonnummer erhält und die schon vorher kennt. In den USA muss man außerdem ständig seine Telefonummer in irgendwelche Formulare eintragen.

Übrigens: Die Handygebühren zahlt in den USA der Angerufene!

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