1. Erstmal brauchst du ein gesundes Selbstbewusstsein. Wenn du ein schwaches hast, wirst du mehr an die zweifeln.
  2. Dann haben solltest du dich zugleich reflektieren können. Also dich selbst kritisch beobachten, ohne an dir zu zweifeln.
  3. Dann brauchst du die Einsicht, dass du nur ein Mensch bist, der Fehler macht. Oder willst du lieber ein unzerstörbarer Roboter sein?.
  4. Du solltest überlegen, ob deine Moral überarbeitet werden sollte, oder ob du einfach einsehen sollte, dass Moral und Bewertung subjektiv sind. D.h. deine Einstellung muss keiner teilen. Allein. Aufgrund deswegen wirst du irgendwo anecken.
  5. Bedenke, dass man vieles entschuldigen kann bzw. im Nachhinein um Verzeihung bitten kann. Schwieriger wird es, wenn du Straftaten bestehst. Aber auch diese sind nicht unbedingt ein Leben lang unverzeihlich.
  6. Zudem solltest du negative Menschen meiden, die dein Handeln ständig beobachten und bewerten. Wenn man erwachsen ist, braucht man solche Menschen nicht. Feedback geben ja, aber dauernd beurteilen und bewerten? Nein!
...zur Antwort

Lupenreinen Altruismus gibt es nicht. Überhaupt würde ich nur wenigen Menschen Altruismus zusprechen.

Die Herren Gautama und v. Nazareth fallen mir da spontan ein. Vielleicht auch jemand wie Mutter Theresa. Ansonsten haben vielleicht manche Leute altruistische Tendenzen, und einige nur in bestimmten Phasen ihres Lebens. Dagegen ist Egoismus eher natürlich und auch keine schlechte Eigenschaft. Wenn man zum eigenen Vorteil handelt, ist das nicht per se schlecht. Was anderes ist es, wenn man Nachteile anderer ignoriert oder sogar erzwingen will.

Leute, die Ehrenämter haben, machen es sicherlich aus drei Gründen:

  1. Sie wollen anderen helfen
  2. Sie wollen ihr gutes Gewissen erhalten
  3. Sie wollen Anerkennung
...zur Antwort
Warum redet man von Meinungsfreiheit, obwohl diese gesellschaftlich so stark eingeschränkt ist?

Man spricht in Deutschland von Meinungsfreiheit und alle sind dafür. Allerdings beschränkt sich diese Meinungsfreiheit immer nur auf eine Seite der Diskussion:

  • Wer gegen Abtreibung ist, wird von anderen Menschen verurteilt, selbst wenn es gute Argumente dagegen gibt (Alternativen, Tötung eines ungeborenen Kindes,...)
  • Wer findet, dass es für Transpersonen Grenzen (z.B. dass sie im Schwimmbad nicht die Duschen ihres "gefühlten Geschlechtes" benutzen sollten, solange sie noch die Merkmale des biologischen Geschlechtes haben oder dass man mit 14 nicht einfach so seinen Namen ändern können sollte) gilt gleich als sexistisch
  • Wenn man der Meinung ist, dass Erziehung durch Strafen einem Kind nicht schadet (zum Beispiel ein strenger Tonfall oder wenn das Kind es zu weit treibt auch mal der eine oder andere Klaps) oder man findet, dass es gewisse allgemeine Regeln für Kinder geben sollte (nichts ab 18 schauen oder zocken, kein Handy bis zu einem gewissen Alter, geregelte Schlafenszeiten,...) wird als Kinderschänder abgestempelt
  • Ist man der Meinung, dass es okay ist, wenn auch Leute über 16 mit Grundschulkindern spielen und mit denen nochmal befreundet sind (zum Beispiel Nachbarn, Verwandte, Urlaubsfreunde, oder Mitschüler - es gibt ja Schulen, die von der ersten Klasse bis zur Oberstufe gehen - und andere harmlose bekanntschaften), gilt man direkt als Pedo
  • Wenn man dafür ist, Privatlehrer oder Homeschooling unter bestimmten Umständen zu legalisieren, ohne reguläre Schulen zu schließen (zum Beispiel wenn die Eltern viel unterwegs sind, ein Kind Schwierigkeiten mit dem Lernen in der Klasse hat oder es andere gute Gründe gibt), ist man sofort ein Idiot
  • Wenn man der Meinung ist, dass man Flüchtlingskinder solange sie kein Deutsch können in eine andere Klasse schicken und ihnen Deutsch beibringen sollte (wodurch sowohl die deutschen als auch die Flüchtlingskinder mehr Vorteile als Nachteile hätten), gilt man als rassistisch
  • ...

Ich teile nicht jede der oben genannten Meinungen (manche ja, andere nicht), aber ich finde, dass man die menschen nicht beleidigen und als dumm oder böse abstempeln sollte, nur weil sie diese haben. Man sollte auch solche Meinungen frei äußern dürfen, zumindest wenn man sie mit sinnvollen Argumenten belegen kann. Natürlich ist es okay zu diskutieren, aber das sollte auf einer sachlichen und respektvollen Basis geschehen.

...zum Beitrag

Erstmal bedeutet Meinungsfreiheit tatsächlich, dass eine Meinungsäußerung nicht strafrechtlich verfolgt wird. Meinungsäußerungen werden auch nicht verfolgt. Wenn du deine Meinung äußerst, darfst du dafür moralisch verurteilt werden, das gehört ebenfalls zur Meinungsfreiheit dazu.

Bedenke, dass eine Verurteilung, Bloßstellung oder die Behauptung falscher Tatsachen unter den Straftatbestand der Verleumdung oder der üblen Nachrede fallen können. Sollte dich also tatsächlich jemand als Kinderschänder bezeichnen, kannst du dies zur Anzeige bringen!

Wenn dich jemand als Idioten bezeichnet, musst du damit leben. Wirkliche ehrverletzende Beleidigung kannst du aber auch zur Anzeige bringen.

Jetzt kommen wir nochmal auf die Verurteilung im moralischen Sinne zu sprechen. Ist dir aufgefallen, dass einige Menschen schnell dazu neigen, jemanden voreilig zu verurteilen, weil sie vielleicht Dinge über diese Person gehört haben, die sie einfach geglaubt oder nie überprüft haben? Ist dir aufgefallen, dass Menschen oft schon aufgrund ihrer Kleidung verurteilt werden? Das ist nun mal leider eine scheiß Seuche in der Gesellschaft. Ich musste sowas auch oft erleiden. Und leider gibt es kein Mittel dagegen. Damit kann man ein Stück weit leben, ohne es schön zu finden. Da würde ich dir raten, dich damit abzufinden.

Ich bin selber kein Freund von Vorurteilen. Und ich bin bereit, mir gewisse Absichten erstmal anzuhören . Es wird bei mir natürlich auch nicht alles auf Verständnis stoßen. Aber ich gehe sehr sparsam damit um, jemanden z.B. als Verschwörungstheoretiker zu bezeichnen. Das tun leider viele voreilig.

Ich finde die Beispiele, die du genannt hast, arg konservativ und rückschriftlich. Ich würde sie nicht gutheißen. Aber ich würde mir durchaus erklären lassen, warum jemand diese Ansichten vertritt.

Du musst verstehen, dass eine sehr konservative Ausrichtung genauso ihre Daseinsberechtigung hat wie eine sehr progressive. Deswegen gibt es ja auch ein breites politisches Spektrum. Weniger wichtig ist, politische Anerkennung zu finden, sondern eher seinen Platz zu finden.

Verständlich?

...zur Antwort

Ach komm, scheiß drauf! Geh hin und gut ist! Ist doch scheißegal, was andere denken. Ich kenne übrigens viel Musik und ich habe schon etliche Popsternchen analysiert und festgestellt, dass sie nix können. Sabrina Carpenter sieht vielleicht etwas oberflächlich aus, aber die Frau ist durchaus talentiert! Die kann live wirklich gut singen im Gegensatz zu vielen anderen. Also gehst du vielleicht auch nicht hin, weil du diese rosa Welt toll findest, sondern weil du sie einfach als Künstlerin schätzt!

...zur Antwort

Nein, du bekommst nicht direkt davon Verstopfung. Aber wenn du zu wenig trinkst, kann dies eindeutig Verstopfung fördern.

...zur Antwort

Gewürfelt habe ich noch nie. Wenn ich Leute wirklich nicht gut einschätzen kann, dann tendiere ich zu 3-4. Aber da zählen dann im Anschluss auch einige Abgaben, Tests oder Klassenarbeiten dazu.

...zur Antwort

Niemals sagen:

  • Kopf hoch, das wird schon wieder
  • Ist doch alles nicht so schlimm
  • Morgen scheint wieder die Sonne
  • Das ist nur eine Phase

Lieber sagen:

  • Ich stehe jederzeit bereit für Gespräche
  • Das ist eine gemeine Erkrankung, aber es gibt Therapiemöglichkeiten
  • Wie kann ich dir helfen?
  • Hast du etwas schwieriges, was gerade in der Depression kaum zu bewältigen ist, wobei ich dich unterstützen kann?
...zur Antwort

Lieber ohne Hochs und Tiefs. Mit meiner bipolaren Störung erlebe ich beides. Am besten geht's mir aber, wenn die Krankheit in Remission ist. Zum Glück sind das auch deutlich die längsten Phasen. Ich bezeichnen mich als zufrieden. Glücklich will ich gar nicht sein. Denn dann kann ich nicht so tief fallen.

...zur Antwort

Ist ja eigentlich deine Aufgabe, da kreativ zu sein und sich etwas zu überlegen. Folgende Ideen habe ich:

  • Escape-Room
  • Sportliches wie Ballspiele, Schwimmen
  • Natur-Ausflug
  • Ausflug in den Zoo oder Tierpark
  • Wissens-Quiz
  • Impro-Theater
  • Kochen und Backen
  • ...

Aus eigener Erfahrung empfehle ich: Actionbound

...zur Antwort

Heute kommen 5 Freunde zum Kartenspielen. Hab gerade Rinderrouladen gekocht, aber nicht für meine Gäste, sondern für meine Freundin und mich. Zwischendurch übe ich etwas Bass, Gitarre und Gesang. Ab 18:30 schaue ich Sportschau: Bundesliga. Etwas zocken werde ich heute wohl auch noch.

Morgen gucke ich schon mal, ob ich mit der Steuererklärung für 2024 anfange. Und dann bereits ich Unterricht für nächste Woche vor. Hoffentlich schaffe ich auch noch einen kleinen Spaziergang.

Ich finde da alles insgesamt sehr abwechslungsreich. Sowas mag ich.

...zur Antwort

Kläre das mit deine, Ausbilder, der IHK, dem Prüfungsausschuss etc.

...zur Antwort

DPD macht so einen Scheiß schon mal. Bei internationalen Lieferungen ist das natürlich besonders Scheiße. Ich würde erstmal sofort DPD kontaktieren. Vielleicht kannst du die Rücksendung noch anwenden. Nachhaltig sind deren Praktiken auch nicht gerade.

...zur Antwort

Da du selbst schreibst, dass es nicht wirklich Alternativen gibt, solltest du wahrscheinlich diesen Weg gehen. Mit dem Abitur / der Matura stehen dir vielleicht noch nicht alle Wege offen, aber sehr viele. Das einzige, was du brauchst, ist Lernbereitschaft und die Bereitschaft, Zeit zu investieren. Wenn du nachher doch nicht studierst, hast du nix verloren. Manche Leute glauben, dass man auf dem Bildungsweg immer irgendwie "Zeit verlieren" kann. Schlauer ist es aber, sich nicht zu hetzen. Wer sich hetzt und immer an seinem Weg zweifelt, der ist u.U. durchaus empfänglich für Burnout und Depressionen. Man kann im Leben vieles korrigieren. Vor allem, wenn es um Bildung und Arbeit geht.

...zur Antwort

Kann ich nur bedingt empfehlen. Denn 40h die Woche am PC zu arbeiten und dabei stets kreativ und logisch zu denken, ist echt anstrengend. Wenn man das ab kann und auch mit dem Zeitdruck in Projekten fertig wird, ist das ein super Job!

Ich selber bin Software-Entwickler gewesen. Heute unterrichte ich Fachinformatiker.😉 Durch die soziale Komponente im Job fühle ich mich ausgeglichener. Außerdem bin ich froh, dass ich aus Software-Projekten raus bin. Der Druck, der vom Team, vom Management und von der Kundschaft kommt , war nix für mich. Aber ich habe grundsätzlich Spaß an der Informatik und vermittele das auch gerne!

Ich würd's an deiner Stelle einfach versuchen!

...zur Antwort