Hallo

Galoppierst du auch ohne Bügel?

Im Trab kannst du erstmal so oft wie es nur geht ohne Steigbügel reiten, um das Gefühl zu verinnerlichen. Der Druck im Steigbügel soll eher durch deinen Fuß durchgehen, also mit dem Absatz leicht nach unten durchfedern. Du kannst versuchen mal eine Runde lang "aktiv" mit der Bewegung mitzugehen, das heißt, mit dem Pferd "mitgehen" (immer abwechselnd das linke/rechte Bein nach unten strecken im Takt des Pferdes, als würdest du auf dem Pferd gehen). Das lockert deine Hüfte und gibt dir ein Gefühl für die Trabbewegung deines Pferdes.

Im Galopp sollten deine Beine locker am Pferd liegen (natürlich auch in den anderen Gangarten) ohne sie zuzuklemmen. Die Bewegung kommt aus der Hüfte und ist eher ein "Auswischen" des Sattels. Dein Po sollte bei jedem Galoppsprung ganz leicht von hinten nach vorn wischen. Am Anfang ist es nicht schlimm wenn die Bewegung noch etwas übertrieben ausfällt, mit der Zeit wird deine Hüfte geschmeidiger und bewegt sich besser mit. Wichtig ist jeden Galoppsprung zu reiten als wäre es der erste, also immer "neu angaloppieren". Dabei aber an eine leichtes Anspannen und gleich wieder Lockerlassen der inneren Wade denken, nicht das Pferd vorwärts "quetschen" wollen. Wichtig ist auch das du deinen Absatz nicht nach oben ziehst, sondern auch im Galopp locker nach unten durchschwingst.

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen :)

LG

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Hallo

Erstmal solltest du mit ihm Bodenarbeit machen. Er muss lernen auf die kleinsten Signale zu reagieren. Übe mit ihm das Weichen auf das Peitschensignal zur Schulter.

Ein gutes Buch für die Vorarbeit ist z.B. Bea Borelles Pferdetraining. Auch empfehlen würde ich dir den Longenkurs von Babette Teschen.

LG

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Hallo

Es gibt auch spezielle Männerreitkurse. Informiere dich doch ob es so etwas auch in deiner Umgebung gibt. Toll das du entschlossen hast es zu probieren :)

LG

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Diese Ausbinder heißen Ringmartingal. Es wird bei Pferden reingemacht, die gerne mal den Kopf hochreißen und versuchen sich so der Einwirkung zu entziehen. Man braucht sie nicht bei jedem Pferd. Die Verschnallung ist immer gleich.

LG

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Hallo

Ich würde an deiner Stelle das Pferd nicht so lang am langen Zügel laufen lassen, dafür aber nach 5 Min. locker 10 Min. Seitengänge im Schritt reiten (Schulterherein, Schenkelweichen ect.). Das löst das Pferd besser als am langen Zügel durch die Gegend zu schlurfen.

Beim Leichttraben dann viele große Bögen, wie du schon weißt, und auch ganz viele Handwechsel. Ganz wichtig sind auch Übergänge, in der Anfangsphase natürlich nur Schritt-Trab Übergänge.

Nun zu deiner Frage: Jedes Pferd wird anders locker d.h. manche lösen sich besser im Galopp, also galoppiert man auch in der Lösungsphase. Manche sollten gegen Ende der Einheit galoppiert werden. Du musst es ausprobieren. Zum Lösen im Galopp reitest du am besten auch große gebogene Linien im leichten Sitz. Wenn dein Pferd abschnaubt und kaut ist es locker. Du musst aber nicht unbedingt galoppieren.

Eine tolle Übung zur Lösung sind auch Trab-Galopp Übergänge. Es ist bewiesen das die Pferde vom Übergang vom 2 Takt in den 3 Takt für einen kurzen Moment ihr Muskeln entspannen MÜSSEN.

Ich hoffe ich konnte dir helfen :) LG

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Ist das bei jedem Reiter so oder nur bei dir?

Wenn das bei jedem so ist würde ich mit den Besitzern reden. Sie sollten ihn mal auf Blockaden, Schmerzen ect. durchchecken lassen.

LG

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Hallo

Übe doch zuerst vom Boden aus das "Pfützengehen".

Dazu brauchst du: 1. Halfter und Strick 2. Leckerlis 3. Am besten einen Helfer 4. Gaaanz viel Zeit und Geduld 5. Gummistiefel

Bau es in mehrere kleine Einheiten ein. Die erste Einheit, nimm das Pferd am Strick, zieh dir Gummistiefel an und ab auf den Platz. Erstmal führst du das Pferd normal um den Platz. Du kannst ruhig auch ein paar Führübungen machen, schadet nie ;) Auf jeden Fall nicht auf den Platz und sofort an die Pfützen. So nach 5 Min. gehst du an die Pfütze, davor stehen bleiben, schnüffeln lassen, wieder weg und was Anderes machen. Dann wieder hin und versuchen immer näher zu kommen bzw. rein zu gehen. Du gehst zuerst rein. Bei jedem Schritt nach vorn Lob. Mach es ganz selbstverständlich. Diese Einheit wiederholst du so lang bis das Pferd mit dir durch die Pfütze geht. Ja nicht die Geduld verlieren, das macht alles kaputt.

Die nächste Einheit ist ungefähr das gleiche, nur das du mit ihr Führübungen ect. durch die Pfützen machst. Tue es als wären die Pfützen nichts anderes als der Reitplatzboden. Loben nicht vergessen :)

Einheit Nummer 3 erfordert dann einen Helfer, sonst musst du gleich zur 4. Der Helfer setzt sich aufs Pferd oder du und der jeweils Andere führt. Nichts anderes machen als vorher. Wenn das klappt läuft der Helfer nur noch nebenher.

Die 4 Einheit ist dann der Abschluss. Du reitest durch die Pfützen. Wie beim Führen zwischendurch beschäftigen. Nach einer Weile stören die Pfützen gar nicht mehr.

Immer daran denken, viel Lob und die nächste Einheit erst anfangen wenn die davor geklappt hat. Es ist zwar zeitaufwändig aber danach hast du sicher keine Probleme mehr mit dem Pfützen. Die Einheiten lieber kurz und knackig (nicht über 30 Min.) als lang und nervig. Du kannst ja danach noch etwas Anderes machen. Und Bodenarbeit tut Reiter und Pferd auch gut :)

Viel Glück und Spaß dabei. LG

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Hallo

Das ist wirklich nicht normal bzw. auch nicht gut. Ich kann verstehen das sie den Spaß an der Sache verliert.

Reitet sie an der Longe oder hat sie die Zügel schon selbst in der Hand (viell. sogar seit der ersten Stunde)? Ich kenne einige Reitschulen wo man erstmal nur im Schritt reitet (meist mit den Zügeln sofort in der Hand) und das finde ich schrecklich. Der Sitz gehört an der Longe gefestigt und da kann auch Trab und Galopp geritten werden. Erst wenn man sicher in allen 3! Gangarten ist, bekommt man die Zügel in die Hand (das auch zuerst an der Longe). Man muss zuerst lernen sich selbst auszubalancieren, damit man dem Pferd nicht im Maul reißt. Deswegen sollten auch Gleichgewichtsübungen gemacht werden. Wenn das nicht gegeben ist würde ich wechseln.

Wie sieht denn eine normale Reitstunde bei ihr aus?

LG

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Hallo

Galoppiert sie ohne Reiter also z.B. an der Longe oder frei auch so zögerlich an?

Spricht alles für Schmerzen, fragt sich nur wo. Hat die Ostheopatin nichts gefunden?

LG Anne

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Hallo

Schau doch mal auf die Seite www.Wege-zum-Pferd.de Da gibt es viele Ideen :)

LG Anne

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Mein erste Pferd habe ich mir letztes Jahr im Sommer selber gekauft. Leider ein Fehlgriff. Eine 11-Jährige Traberstute, ein volles Problempferd. Aber mit viel Arbeit wird es wohl noch ein zuverlässiges Pferd werden :)

Achja und ich war beim Kauf 17 :) Also meine Mum hat unterschrieben aber von mir kam das Geld^^

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Hallo

Also erlaubt sind einige Hilfszügel z.B. Dreieckszügel. Allerdings sollte man auch ohne Hilfszügel ausreichend reiten können.

Aber das kleine Reitabzeichen ist ja E-Niveau, da finde ich es noch wichtiger schön sitzen zu können, als das Pferd korrekt an den Zügel zu stellen. Da hilft der Hilfszügel bei einigen Pferden ungemein ;)

LG Anne

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Also vom Stockmaß her passt zu dir ein Pferd/Pony von 1,40 - 1,60 m. Ab ca. 1,70m wäre das Pferd zu groß. Allerdings kommt es auch darauf an ob du noch wächst. Wie alt bist du, wenn ich fragen darf?

Natürlich gibt es viele Rassen in der Größe, es kommt darauf an was du mit dem Pferd machen willst. Hier mal eine kleine Übersicht zu den Disziplinen und typische Pferde dafür:

Western: Quarter Horse, Paint Horse, Haflinger, Traber, Araber, Kaltblut

Springen: Deutsches Reitpferd, Connemara Pony, Araber, Haflinger

Barock: Friese, Andalusier

Gangpferde: Isländer, Traber, Paso Fino

Freizeit: Haflinger, Fjordpferd, Kaltblut, jedes Pferd mit ruhigem Charakter

Dressur: Lipizzaner, kleinere Warmblüter, Haflinger

Das ist natürlich nur eine ungefähre Richtlinie. Ich würde allerdings, falls du ein Pferd kaufen willst, an deiner Stelle nicht auf die Rasse schauen, sondern auf die ungefähre Größe und das Alter und dann erst einmal Probereiten. Nicht jeder Haflinger ist stur und nicht jeder Traber schreckhaft.

Mit deinem Gewicht kannst du auch zierlichere Pferde (z.B. Araberponys) reiten.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen :)

LG Tayga

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Situation, eigenes Pferd kaufen/ kann ich es mir leisten

Hallo ihr LIeben, folgendes Problem. Ich bin 18 1/2 Jahre und wünsche mir seit ich denken kann ein eigenes Pferd... das verlangen wird immer stärker, da sämtliche meiner Freundinnen mindestens 2 Pferde besitzen... Ich habe eine Reitbeteiligung, die ich auch gerne reite, aber es ist einfach nicht dasselbe... ständig kommt irgendeine Hiobsbotschaft ( RB wird verkauft, oder Besitzer braucht keine RB mehr...) .... nun möchte ich unbedingt einen Wallach haben, in den ich mich verliebt habe... (habe sein Einreiten verfolgt usw....) Er ist jetzt 6 Jahre alt und schon geritten und relativ gut ausgebildet. Ich möchte ihn nicht in BEritt geben, da ich ein Freizeitpferd will, welches vielleicht mal auf ein Spaßturnier mitgeht, aber dafur muss es nicht super toll laufen.. Das Problem sind nun die Finanzen... Ich möchte alles genau kalkulieren um meine Eltern endlich von einem 4 Beiner zu überzeugen... Ich habe alle REGULÄREN monatlichen Kosten zusammen kalkuliert und bin bei CA 300€ im Monat angelangt. ( Hier fehlt allerdings noch Zusatzfutter, aber ich denke Möhren usw kauft meine Mama eh ;D).... Sicher, es kann immer mal etwas passieren, er lahmt, er hat eine Kolik oder sonstige Verletzungen, hierfür muss dann eine "Rücklage" hinhalten, die allerdings von meinen Eltern getragen werden soll. Meine Eltern arbeiten beide in Vollzeit, ich beginne ab April meine Ausbildung zur KRankenschwester ( knappe 550€ monatl) ... ich habe ein Auto, welches von meiner Oma finanziert wird. Ich möchte eine Reitbeteiligung für den Wallach, die mir 75-100€ gibt, für 3 mal die Woche reiten. ( das ist bei uns der normal Preis) ... Zeitlich alles kein Problem, ich gehe zu meiner RB derzeit auch fast täglich hin. Ich habe keinerlei Interesse an Disco oder Ausgehen, mein Leben besteht eigentlich wirklich aus Stall und Schule. Mit dem lernen hab ich auch keine Bedenken, ein STallbesuch dauert knappe 2 stunden, bleibt genuzg Zeit zum lernen und entspannen. Ich wohne zu Hause, das wird sich auch die nöchsten 3 Jahren definitiv nicht ändern. Mein Freund hat verständnis für mein Hobby und teilt es auch manchmal ;D... nun die Frage, ist es möglich so glücklich zu werden??...

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ja, mit ein paar Abstrichen im priv. Leben

Hast du Hufschmied, Impfungen und Wurmkuren auch schon einberechnet? Das ist auch sehr wichtig. Und wie steht es mit dem Kaufpreis des Pferdes?

Wenn das aber alles kein Problem ist fällt mir trotzdem noch etwas auf. Möchtest du mit ihm nur ausreiten? Dir muss bewusst sein das er regelmäßige Gymnastizierung braucht um gesund zu laufen und das, wenn du ihn nur durchs Gelände "latschen" lässt, er früher oder später Probleme mit der Gesundheit haben wird.

Wie gut reitest du schon? Falls du allein noch nicht im Stande bist das Pferd sinnvoll zu Gymnastizieren dann wäre es sicher gut wenn du regelmäßig Reitunterricht nimmst. Falls du schon recht gut reitest wäre ab und an mal eine Sitzkorrektur auch nicht falsch.

Auch deine RB sollte nicht nur mit ihm durch die Gegend "schlurfen" je nach Ausbildungsstand sollte sie auch mehr oder weniger Reitstunden nehmen. Den Preis für die RB finde ich angemessen.

Also wenn du auf das alles achtest und dir nicht gerade ein krankes Problempferd rausgesucht hast kannst du sicher sehr glücklich mit dem Pferd werden :)

LG

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Der einzige Unterschied ist, dass das schwedische Reithalfter eine Umlenkschnalle hat und das englische nicht. Da musst du aufpassen das du nicht zu fest zu ziehst, sonst schnürst du deinem Pferd das Maul zu.

Anbei noch ein Foto von der Umlenkschnalle...damit du verstehst was ich meine. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen :)

Lg Tayg

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Hallo, wenn du neben der Schule und den Hausaufgaben noch Zeit für ein Pferd hast und ihr es euch leisten könnt, steht dem nichts in Weg.

Ganz wichtig beim Kauf des Pferdes:

  • Lass dir Zeit bei der Suche (nicht das Erstbeste, sondern das Passendste)
  • Nimm dir jemand Erfahrenen mit (am besten den/die Reitlehrer/in)
  • Lass auf jeden Fall eine Ankaufsuntersuchung machen ( das Pferd könnte krank sein)
  • Reite es mehrmals Probe (mind. 1x auf dem Platz und 1x im Gelände)
  • Kaufe kein junges Pferd ( so ab ca. 8-10 Jahren ist ein Pferd schon ruhiger)
  • Kaufe kein zu altes Pferd ( es soll dir ja noch länger erhalten bleiben)
  • Kaufe kein krankes Pferd (KEIN Mitleidskauf!!! Das kostet nur viel Geld und ist sehr viel Arbeit)

Das ist ungefähr das Wichtigste was du beim Pferdekauf beachten solltest.

Das du weiterhin mit dem Pferd Unterricht nimmst ist super und auch sehr wichtig, ihr müsst euch ja schließlich erst einmal kennen lernen. Wenn es der Besitzer erlaubt kannst du das Pferd viell. 1-2 Wochen als "Probezeit" in deinen Stall stellen. Dann siehst du wie es sich täglich verhält und ob du wirklich mit ihm klar kommst.

Sprich doch einfach ab wie viel Geld deine Eltern für ein Pferd ausgeben wollen (Ankaufsuntersuchung mitrechnen) und dann schau dich um.

Möglichkeiten wie du dein Traumpferd findest:

  • Internet (zB. Pferde.de oder Ehorses.de)
  • Reitställe in deiner Umgebung
  • Züchter in deiner Umgebung
  • Zeitungsanzeigen

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen :) Wenn du noch Fragen hast oder Hilfe brauchst schreib mir einfach.

Lg Tayga

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Ich arbeite mit meinem Pferd nur allein außer wenn ich mal mit jemand anderen spazieren gehe oder ausreite. In meiner Familie gibt es leider auch nur einen Menschen der pferdebegeistert ist, mein Bruder, aber der kommt wegen seiner Arbeit nie mit. Deswegen MUSS ich zwangsläufig alleine longieren, reiten, usw. Allerdings reite ich schon regelmäßig seit 12 Jahren und bin sicher in fast jedem Problemfall.

Am Anfang würde ich an deiner Stelle mit dem Pferd auf dem Platz nur Bodenarbeit etc. machen. Wenn das sicher sitzt kannst du immer einen kleinen Schritt weiter gehen. Wenn du dir allerdings unsicher bist dann warte noch. Lg :)

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Halfter

Also ich gehe mit Halfter spazieren. Am Anfang würde ich dir zur Sicherheit aber auf jeden Fall eine Trense empfehlen. Wenn es gut läuft und ihr euch gegenseitig vertraut dann kannst du auf Stallhalfter oder Knotenhalfter umsteigen. Lg

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