Diese Aussage ist vollkommen falsch !!! Die Funktion des Schlafes ist mittlerweile sehr weit erforscht, wenngleich selbstverständlich (wie letztlich sehr sehr vieles auf dieser Welt, den Zusammenhängen der Lebenwesen untereinander, Funktionen verschiedener Körperteile etc. etc. etc.).
Beispiele für Experten in diesem Bereich sind:
Prof. Dr. Jürgen Zulley: "Schlaf als wichtige Grundlage für die Lebensqualität des Menschen"
- Univ.Prof. DDr. Johannes Huber: "Schlaf und Hormone"
- Prof. Dr. Michael Vitek: "Schlaf aus orthopädischer Sicht"
Gesunder und erholsamer Schlaf sind u.a. wichtig, weil bestimmte hormonelle Prozesse nur im Tiefschlaf möglich sind.
Schlafstörungen haben bei vielen Menschen erst langfristige Folgen. Wesentlich dabei ist auch, worauf man liegt.
Dabei breche ich gleich eine Lanze für orthopädisch richtiges Liegen. Matratzen mit weitest verbreiteten, herkömmlichen Materialien(Federkern, Billigschaumstoff oder Misch-/Syntheselatex) sind langfristig für viele Menschen schädlich, weil sie die Wirbelsäule nicht ausreichend entlasten. Die Wirbelsäule muss entlastet werden, was sie nur dann kann, wenn sich die Muskulatur auch entspannen kann. Dazu ist der einzige Weg, auf einer orthopädisch guten Matratze zu liegen. Wenn sich die Muskeln nicht entspannen können, können sich die Bandscheiben nicht regenieren.
Die Regeneration der Bandscheiben heisst: Sie füllen sich wieder mit Flüssigkeit, werden so größer und geben den Nerven, die links und rechts neben der Wirbelsäule aus kleinen Kanälen austreten, wieder mehr Raum.
Wenn diese kleinen Kanäle so klein bleiben oder im Laufe von Jahren sogar kleiner werden, kann dies zu Herzrhytmusstörungen, Störungen innerer Organe, Schilddrüsenproblemen und vielem vielem mehr führen (was hier zu weit führen würde).
Zusätzlich kann das Gehirn wichtige Vorgänge erst bei entsprechend gutem Schlaf (heisst: tiefer Schlaf und möglichst lange Tiefschlafphasen) in Gang setzen.
Dazu gehören z.B. die Verarbeitung von Gelerntem. Ein Beispiel: Ein Mensch (egal ob SchülerIn oder Erwachsener) lernt tagsüber was Neues. Damit dieses Gelernte auch tatsächlich abgespeichert wird, erfolgen neue Verbindungen ("Verschaltungen") im Gehirn. Ein großer Teil dieser "Verschaltungsprozesse", dieser Abläufe, dass Neues tatsächlich langfristig abrufbar abgespeichert wird, erfolgt erst im Schlaf. Wenn der Schlaf jedoch seicht ist, jemand mit Einschlaf- oder Durchschlafproblemen kämpft, dann werden diese Verschaltungen nur schlecht gebildet.
So hat schlechter Schlaf auch (wie man mittlerweile weiß) Auswirkungen auf die Gedächtnisleistung.
Da dem Thema Schlaf und dem Zusammenhang zwischen einer guten Matratze bzw. einem guten Schlafsystem (Matratze+Betteinsatz) heute noch immer sooo wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, sind in der "breiten Bevölkerung" (leider auch inkl. medizinisch tätigen Menschen) diese Zusammenhänge noch weitgehend unbekannt.
Heute gilt in Fachkreisen (einige Experten habe ich oben beispielhaft angeführt) als erwiesen an, dass schlechter Schlaf langfristig negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat.
Lägen viel mehr Menschen auf orthopädisch guten Matratzen, ließen sich z.B. viele von jenen Herzinfarkten und Schlaganfällen, die in den frühen Morgenstunden (im Schlaf) passieren, vermeiden.
Lägen viel mehr Menschen auf orthopädisch guten Matratzen, würden viel weniger Menschen gar nicht oder erst viel später an Krankheiten wie z.B. Alzheimer leiden. Somit wäre es auch besonders für alte Menschen wichtig, dass diese gut schlafen. Leider ist von diesen vielfach zu hören "ah, das zahlt sich für mich nicht mehr aus"; interessanterweise sagen das sowohl 65jährige als auch 90jährige. Leider.
Der Schlaf ist, wie das gesamte "System Mensch", ein derartiges Wunderwerk, dass man, wenn man sich damit etwas beschäftigt, nur ehrfürchtig und staunend "davorstehen" kann. Jeder Mensch ist ein Wunderwerk an Konstruktion, an Abläufen etc. etc..
Die Überheblichkeit vieler Mediziner und der Pharmakonzerne ist sehr bedauerlich, wenn sie meinen, genau abschätzen zu können, was diese oder jene Prozesse im Körper 100%ig bewirken und (das meine ich jetzt im speziellen) dann meinen, sie könnten diese Abläufe technisch nachbilden oder durch von Menschen entwickelten Chemikalienmischungen (denn nix anderes sind Medikamente) 100%ig korrigieren.
Wenn dem so wäre, könnten die Pharmaindustrie und jeder Arzt eine "Heilungsgarantie" abgeben.
Dies ist nur deshalb nicht möglich, weil niemand genau weiß, was da wie genau im Körper abläuft.
Dass es auch Prozesse gibt, die abseits von "universitärem und wissenschaftlich etabliertem Wissen" gibt, zeigt alleine schon die Tatsache, dass sich besondern Pharmakonzerne darum intensivst bemühen, den Schamanen in Sibirien, in Tibet, in Indien den Ayurvedaärzten, den Aborigines (den australischen Ureinwohnern) oder den Indianern im Amazonas und vielen anderen "naturverbundenen Menschen" ihr medizinisches Wissen, ihr Wissen um die Wirkung von Heilkräutern abzuluchsen, sich Patente auf Kräuter zu sichern. Man stelle sich das aber jetzt bitte vor: Die sichern sich Patente auf Kräuter, auf etwas, das ganz natürlich wächst !!!!!! Nur, weil spezielle Kräuter von "Naturheilern" (eben Schmanen, Ayurvedaärzten) zur Behandlung bestimmter Krankheiten eingesetzt werden.
Wären das Wissen und die Produkte der Pharmaforschung soooo gut, warum gibt es derzeit einen wahren Wettlauf um diese Kräuter, dieses alte Wissen?
Damit zum letzten Teil:
Die Quantenphysik kennt schon lange die Erkenntnis, dass die Beobachtung eines Versuches das Ergebnis dieses Versuches verändert. Das heisst, dass der Mensch in Verbindung mit dem steht, was bei einem "Versuch in der Quantenphysik" passiert. Dies trifft logischerweise nicht nur auf diese spezielle Gebiet der Physik zu, sondern umfasst alles, alle Lebensbereiche in jeder Sekunde, jeder Millisekunde unseres Lebens. Wir stehen zu jedem Zeitpunkt in Verbindung mit allem, denn wir sind zu jedem Zeitpunkt unseres Lebens von Energie umgeben. Warum?
Weil jedes Luftmolekül aus Atomen besteht und jedes Atom wiederum elektrische Ladungen hat. Jedes Material (jeder Tisch, jedes Metallstück, jedes Kleidungsstück, jede Zelle) hat kleineste Mengen an Energie.
Wie beim "Domino-Day" steht alles in Verbindung miteinander. Und wenn alles gut abläuft, sind am Schluss auch alle Dominosteine gefallen. So auch in allen Lebensprozessen, und so auch im Schlaf.
Vieles, was dort mikroenergetisch passiert, ist noch nicht wissenschaftlich erforscht, wird nur von "Energethikern", sensitiven Menschen, spirituellen Menschen wahrgenommen oder kann von denen wahrgenommen werden. Leider tummeln sich in diesem "Teich" auch viele Scharlatane, Menschen, die nur das Beste des anderen Menschen wollen: sein Geld.
Aber nicht nur. Es gibt auch viele viele andere. Die herauszufinden erfordert Geduld und Skepsis, wie auch Aufmerksamkeit, Offenheit. Hausverstand ist dabei sehr hilfreich. Nachdenken, ob die Erklärung logisch ist und auch einer Überprüfung standhält. Fragen stellen und um Erklärung über das "wie?", "warum?", "woher?" als auch Beweise dafür bitten. Und seien es auch Beweise, die von einem "Meister" ("Master") an den Schüler gegeben wurden, um genau jenen (guten und wichtigen) Skeptikern damit die Sicherheit zu geben, dass sie "hier" gut aufgehoben sind.
Die Zusammenhänge sind breit.
Schlaf ist schon viel mehr erforscht, als viele es wissen (unabhängig davon ob "Otto-Normalverbraucher" oder Mediziner/Fachmann/-frau).
Über die medizinische Komponente hinausgehend gibt es eine energetische, die nicht von der Hand zu weisen ist.
Und zu guter Letzt:
Ein DECT-Funktelefon in der Nachbarwohnung (daneben, darunter, darüber) haben auf sehr viele Menschen ebenso negative Auswirkungen, wie das aufgedrehte Handy auf dem Nachttisch oder der Fernseher im Zimmer (das rote Lamperl der "Stand-by-Funktion" verursacht z.B. ebenfalls, dass der Schlaf seicht ist/gestört wird).