Na klar rechnen die einen Abschlag rein. Du musst umgekehrt vorgehen: Wenn dein Armband mit 585 Gold gestempelt ist und du davon ausgehen kannst, dass es alles Gold ist. Dann kannst du das Gewicht mal 0,585 nehmen, als z.B. 20 Gramm x 0,585 = 11,7 Gramm. Das ist das Gold, was in dem Armband drin sein soll. Jetzt guckst du auf den Goldpreis an der Börse, z.B. Finanzen.net, http://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis/euro - Achte darauf, den Preis in Euro zu finden. Auf der Seite da steht gerade jetzt: 42,06 EUR je 1 g Gold (etwas weiter unten). Jetzt kannst du weiter rechnen: 11,7 Gramm x 42,06 Euro = 492,102 Euro für den gesamten Goldanteil in dieser Musterrechnung für 20 Gramm 585er Gold.

Jetzt kannst du jedes Angebot ehrlich vergleichen: Es entstehen nämlich noch Verarbeitungskosten und die fallen bei jedem Händler unterschiedlich aus. Du kriegst also niemals den genauen Goldkurs bezahlt. Aber jetzt findest du auf korrekte Weise das beste Angebot.

Ein Juwelier, der dir keinen Preis sagen kann, will dich entweder hinhalten, oder ist sich unsicher, oder er will keinen Preis nennen, weil ihn die Preisvergleicherei an dem Tag schon genervt hat. Ein Armreif könnte tatsächlich Füllstoffe enthalten, aber das müsste man dir doch erklären können.

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Ich finde, das ist durchaus eine Art von Mobbing, denn eine gewisse professionelle Art von Freundlichkeit gehört zu einem effektiven und reibungslosen Arbeiten dazu.

Leider wirst du fast nichts gegen dieses Verhalten ausrichten können. Du wirst dir ein dickeres Fell zu legen müssen und am besten stur darüber hinwegsehen. Die freundlicheren Gesprächsanteile auf dem Arbeitsplatz würde ich mir ihm gegenüber dann auch sparen und so Gleiches mit Gleichem vergelten.

Eine Verschärfung der Situation ist dann gegeben, wenn arbeitsrelevante Informationen nicht mehr weiter gegeben werden und somit Fehler entstehen. Dann muss ein Vorgesetzter ran und du solltest in der Lage sein, mögliche Verfehlungen des Kollegen eindeutig zu benennen ohne auf psychologische Aspekte auszuweichen (Er mag mich nicht..., wir verstehen uns nicht..., das Klima ist unterkühlt, da kam die Mitteilung nicht an.)

Das Arbeitsleben ist kein Ponyhof, aber man sollte fair miteinander umgehen.

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