Hallo liebe LeserInnen, ich bin total ratlos. Ich hatte vor einem guten Monat eine relativ unschöne Panickattacke - darauf folgten Höllenqualen. Ich musste für 2 Wochen bei meiner Schwester einziehen. Das Ganze legte sich, aber seitdem ist nichts mehr, wie es vorher war. Herzflattern und starke Angstzustände haben mich danach noch sehr lange begleitet. Schon bei dem Gedanken an sonst „normale“ Dinge drehte sich mein Magen und ich habe mich komplett losgelöst und befremdet gefühlt. Kleine Dinge wie meine Katzen oder das Reisen zur Uni mit den Zug haben mich extrem gestresst und mich nicht zur Ruhe kommen lassen. Seitdem versuche ich Gründe für diese Lebenssituation zu finden - sprich, was dazu geführt hat und wieso ich nicht einfach wieder sorgenlos und angstbefreit leben kann. Vor allem die Einsamkeit setzt mir seitdem extrem zu - ich bin ungerne alleine zu Hause und suche jede Möglichkeit, in freier Minute meine Familie zu besuchen. Das ist natürlich kein Dauerzustand und ich habe auch Angst, meinen Verwandten damit auf die Nerven zu gehen. Ich bin total ratlos, warum ich mich zuhause nicht mehr wohl fühle und generell wie „ausgebrannt“ bin und in nichts mehr wirklich Freude sehe.

Hat jemand mit dieser Lage schon ähnliche Erfahrungen gemacht? :-(