Hallo liebe Community,

ich habe einen Debeka Bausparvertrag mit alten Konditionen - top Zinsen. Ich habe ihn als ich jung und wild war für ein paar Jahre in Absprache mit der Bausparkasse nicht bedient, also kein Geld eingezahlt. In den Vertragsbedingungen steht dazu nichts weiter, ich glaube nur, dass es einvernehmlich laufen muss. Es steht nichts dazu, ob ich dann diese nicht eingezahlten Beträge "nachzahlen" darf, allein schon um auf meine geplante Bausparsumme in der regelhaften Zeit zu kommen.

Ich möchte die damals ausgesetzen Raten nun echt sehr sehr gerne nachzahlen, da es um 200 Euro Zinsen etwa geht. Ich hatte mehrere Schriftwechsel mit der debeka. Ich habe die debeka gebeten, mir ihre Rechtsgrundlage dafür zu nennen, dass sie meine Einmalnachzahlung ablehnt. In einem Brief wurde mir geantwortet, dass keine Offenlegungspflicht für rechtl. Grundlagen und Entscheidungen besteht.

Ich glaube... es ist ne rechtliche Grauzone (man findet auch nichts im Netz und ich bin Hobby-Paragraphen-Reiter ;)). Oder hat irgendjemand eine Idee wie ich die debeka "zwingen" kann (am besten mit Paragraphen oder logischer juristischer Herleitung), mein Geld anzunehmen..?

Ich argumentiere die ganze Zeit mit meinem Recht, meinen Bausparplan einzuhalten - habe ich so ein Recht überhaupt oder ist die debeka eurer ansicht nach im Recht? Ich danke euch schon mal :)