Zukunftsängste in der Ausbildung?

Hallo, ich habe extreme Zukunftsängste. Dennoch fange ich dieses Jahr im August eine Ausbildung als Kauffrau im Einzelhandel an. Ich bin jemand, der sich vorher dann sehr sehr viel damit beschäftigt und recherchiert, um keine Fehler zu machen. Ich weiß, dass das nicht unbedingt vorteilhaft ist und dass Fehler machen auch nicht schlimm ist, aber ich habe einfach Angst irgendetwas zu vermasseln, oder auch an etwas nicht zu denken. Das schaukelt sich bei mir dann so hoch, dass ich mich nur noch zurückziehe. Zum Beispiel habe ich Angst, dass ich das alles nicht verstehen werde. Ich habe Angst, dass ich das was drumherum anliegt nicht hinbekomme, wie zum Beispiel Krankenversicherung, Steuern, wo ich hin muss und was ich machen soll, an wen ich mich wenden soll, worauf ich achten muss und was wirklich noch wichtig ist. (Lebe nicht bei meiner Familie - die sind eh alle arbeitslos und Ansprechpartner habe ich privat so auch keinen.) Zudem habe ich Angst, weil ich dann wieder in eine neue Klasse komme, dass alle um einiges mehr können als ich. Ich bin wegen meiner Selbstverachtung und vm. schon in Therapie, weiß aber nicht wie ich das auf schnelle hinbiegen kann, um durch meine Selbstunsicherheit nicht auch noch meine Ausbildung zu verlieren. Kann mir jemand Tipps geben? Oder von Erfahrungen berichten? Worauf kommt es wirklich an? Und auf was sollte ich auch nebenbei achten?

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Zu naiv? Zu verlogen?

Hallo, ich brauche dringend einen Rat. Kurz zur Erklärung: ich wohne bei meinem Freund und habe nicht das beste Verhältnis zu meiner Mom. Sie hat sich jetzt lange genug davor gestreut mir mein Kindergeld zu überweisen, da sie Hartz IV bezieht und ihr kaum Geld zusteht. Zu meinem Rat: ich kann mit meinem Freund nicht wirklich über finanzielle Probleme reden, da er sehr sehr schnell impulsiv wird, obwohl er eigentlich ein sehr ruhiger Mensch ist. Ihm geht es darum, dass ich auf jeden Cent bestehen soll, da ich lange genug vom Geld her zu kurz kam und knapp 8 Monate ohne einen Cent da stand. Jetzt hat mir meine Mom das erste mal einen Teil meines Kindergeldes überwiesen. Mit diesem Geld hatte ich vor, mir etwas bestimmtes zu kaufen, doch das funktionierte nicht ganz wie ich es mir vorgestellt habe. Um es auf den Punkt zu bringen - ich wurde abgezogen. Das ist nicht mal soo das Problem. Es wird aber zum großen Problem, weil ich vor 2 Tagen schon mal abgezogen wurde und es so ein großer Akt geworden ist dass mein Freund mich ausdrücklich gewarnt hat vorsichtiger zu sein. Meine Naivität war jedoch größer... Durch ein zufälliges Gespräch kamen wir auf das Thema Geld, bei dem ich mich versprochen habe. Jetzt kam raus, dass die 200€ die ich hatte einfach mal futsch sind und da mir in diesem Moment nichts besseres eingefallen ist wo das Geld hin gekommen sein soll, habe ich es auf meine Mutter geschoben. Sie wäre nämlich die einzige, die Zugriff auf mein Konto hat. Mein Freund ist dabei sowas von hoch gegangen, dass er mir angedeutet hat zu meiner Mom zu fahren um sie des Geldes wegen zur Rede zur stellen. Jetzt bin ich verzweifelt... Es war alles eine Lüge... Und ich kann mit Lügen nicht leben, aber lege ich jetzt lieber die Lüge auf und riskiere es dass er richtig ausrastest, oder lasse ich mir etwas anderes einfallen deshalb? Ich habe oft probiert ihn auf seine Aggressionen aufmerksam zu machen, hat jedoch nicht wirklich geklappt. Er redet zwar ruhiger, macht aber immer noch klare dicke Worte, durch die ich mich unter Druck gesetzt fühle. Also was soll ich tun? PS: über Ratschläge zum Thema nicht mehr so naiv zu sein wäre ich auch sehr dankbar. Danke im voraus

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