Ich habe das Puzzle gemacht und bin etwas unorthodox vorgegangen: Ich habe jedes einzelne Teil angeschaut und auf der Vorlage (leider nur auf der Schachtel) versucht, dieses Teil im Motiv auszumachen. Hilfreich ist es, sich Teile mit markanten Bildbestandteilen zu suchen. Sehr gut sind die Augen, die Münder und die (sic!) Haare - weil die so unterschiedlich sind und ihre Position recht leicht auszumachen ist. Dann habe ich jedes Teil auf meiner Unterlage (in diesem Fall eine ausreichend große Korkplatte) so gut es irgendwie ging an seiner Position platziert. Das ist ein Geduldspiel, dauert einige Abende. Aber mit der Zeit fügt sich das Bild zusammen und man kann die Teile immer genauer an ihren richtigen Platz legen. Als noch etwa 300 Teile übrig waren, habe ich sie nach Form der Puzzleteile sortiert und dann systematisch die Lücken aufgefüllt - das hat dann nochmal zwei Abende bzw. etwa 6 Stunden gedauert. Den Gesamtaufwand kann ich nur schätzen, aber ich vermute, ich habe insgesamt an die 30 Stunden dran gesessen. Noch ein Tipp: Ich suche jedes Teil auf der Vorlage nicht länger als eine Minute - dann lege ich es auf eine eigene Ablage, damit ich nicht ständig die gleichen Teile suche. Das erspart viel Frust, weil man sich nicht ständig mit Teilen aufhält, die man nicht zuordnen kann. Später, wenn man das Motiv in- und auswendig kennt, findet man die ursprünglich unmöglichen Teile viel besser.

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