Alternativ: Mensch beschleunigt Schlägermasse auf Schlaggeschwindigkeit; Ball wird verformt, Saitenbett wird verformt; 50% der Energie wird in Wärme umgewandelt, Verformung; Ein großer Teil der kinetischen Bewegungsenergie blei;bt im Schläger zunächst erhalten = Ausschwung der Rest wird in k;inetische Energie des Balles umgewandelt beim Überfliegen des Netzes hat die Reibung mit der Luft die Anfangsgeschwindigkeit des Balles um 50% reduziert. Einige Formeln dazu auf meiner Seite tennisanalyse.de "Kräfte und Beschleunigungen im Tennis"
Markante Innovation scheint mir die Verwendung der Methodikbälle zu sein. Bewusster Aufbau von motorischen Kompetenzen. Kleinfeldtennis auch mit Wettbewerbssituationen. Überhaupt spielerisches Lernen und Wettkampflernen. Moderne Schlagtechnik. Trainingskonfiguration, die alle Spielsituationen im Gruppentraining provozieren.
Diese Turnierportale besitzen ein Spielerprofil. Siehe zu, dass Du da drauf kommst und dann "bearbeiten".
Mal ganz über den breiten Daumen: je schwerer dein Arm, umso schwerer kann der Schläger sein. Je "moderner" die Schlagtechnik (Peitsche), umso leichter sollte er sein. Es ist ansonsten ein sehr schwieriges Thema und wird hier an verschiedenen Stellen von mir behandelt: www.tennisanalyse.de Es gibt inzwischen leichte Schläger mit 250 Gramm
Mal ganz über den breiten Daumen: je schwerer dein Arm, umso schwerer kann der Schläger sein. Je "moderner" die Schlagtechnik (Peitsche), umso leichter sollte er sein. Es ist ansonsten ein sehr schwieriges Thema und wird hier an verschiedenen Stellen von mir behandelt: www.tennisanalyse.de
Ich werde das Thema im Auge behalten. Ich empfehle Dir, einfach mal die großen Deutschen Turnierveranstaltungen zu kontaktieren (Homepages), z.b. Michael Stich, Stuttgart, Hamburg, München. Oder die Betreiber des Hawk Eye Systems. Eigentlich sollten Dir auch die Hochschullehrer weiterhelfen können. Deine Erfahrungen würden mich auch für meine Homepage interessieren (Artikel). Jedenfalls: viel Erfolg!
Die Beurteilung, ob man Talent hat, wird von vielen vorgenommen, bzw. versucht. Die Spielerin selber, die Eltern, die Lehrer, Tennistrainer usw. machen sich ein Bild anhand des Fortschritts der Tennisfertigkeiten und anhand der Ergebnisse im Wettbewerb. Allerdings haben Spätentwickler und Kinder mit eher weit gefächerten Interessen dabei schlechtere Chancen. Und die Talententwickler vermeiden natürlich die Risiken, die bei der Förderung von "Hoffnungsträgern" ohne Matchergebnisse vorhanden sind. Allerdings sind es viele Faktoren, die das Tennistalent bestimmen, siehe hier http://tennisfragen.de/hat-mein-kind-talent/ Zu Deiner Frage: wenn Du gut bist, kommst Du in die automatische Förderung von Club und Bezirksverband. Du triffst allerdings auf Gegnerinnen, bei denen das soziale Umfeld schon heftigst mitgemischt hat. Die Frage wäre dann, wer hat mehr Talent, das Kind, das gut spielt, weil es tausend Stunden qualifiziertes Training hatte, oder das, das bei nur mäßiger Unterstützung genauso gut spielt. Schwierige Frage. Aber an diesen Faktoren musst Du ansetzen, gute Gegnerinnen finden, als Trainingspartnerinnen gewinnen und charakterlich und sportlich bei den Verantwortlichen im Club punkten (Sportwart, Jugendwart oder einem anderen Vorstandsmitglied). Wenn Du Glück hast, setzt sich ein Trainer für Dich ein, weil Du disziplinierter trainierst, als die Anderen.
Für die Figur ist beides gut. Reiten für Po, Oberschenkel und gerade Haltung. Tennis für körperliche Fitness, auch Po und Oberschenkel werden gut trainiert. Die Körperhaltung wird allerdings m.E. durch Tennis weniger gut gefördert. Reiten ist wohl aufwändiger (Wege zum Stall, Pflege, Ausreiten). Turnierreiter müssen auch viel und teuer trainieren. Tennis ist relativ kostengünstig, allerdings muss man sich mit den Partnerinnen abstimmen. Einige Hinweise für die Eingliederung junger Erwachsener in das Clubleben sind in diesem Beitrag enthalten, auch wenn der Text eigentlich an die Clubleitung gerichtet ist. http://tennisfragen.de/vereinsmanagement/ In meinem Club spielen sehr viele junge Leute, aber das zeichnet meinen Club vielleicht auch aus. Die älteren Damen spielen meistens vormittags. Das mit dem Meckern, Statusgehample usw. findet man wohl überall bei Älteren. Auch auf dem Reiterhof spielt das eine Rolle (weiß ich von meiner Tochter). Da muss man einfach darüberstehen.
Auf jeden Fall machen das Menschen, d.h., die Einschätzung ob Unforced Error oder nicht, hat eine subjekteve Komponente. Siehe auch meinen Beitrag über Unforced Errors auf meiner Homepage http://tennisfragen.de/?s=unforced+errors Wer jeweils genau die Einordnung vornimmt, ist mir nicht bekannt. Vermutlich verantwortet das der Turnierveranstalter, evtl, wird diese Dienstleistung bei Spezialisten eingekauft. Also eine gute Frage, der man mal nachgehen müsste (Berufsperspektive für Sportwissenschaftler?) Inzwischen gibt es ja Analysetools, die in Zusammenhang mit der Hawk-Eye Einrichtung wichtige statistische Angaben auch grafisch aufbereiten. Z.B. wo die Aufschläge landen, in welcher Höhe die Bälle abspringen usw. Leider bekommt man diese Informationen selten geboten.
Du meinst Profispielerin. Ich denke mal, wenn Du eine ernsthafte Chance hättest, wüsstest Du es. Du solltest Dich also mit dem Thema gründlich beschäftigen. Auf meiner Homepage www.tennisanalyse.de habe ich zwei Beiträge zur Talentsichtung, Talententwicklung, zu Tennisstipendien usw. Wie schon ein MItforist sagte, es ist sehr schwer und eine Ausbildung ist sehr teuer. Wenn man das Geld nicht selbst aufbringen kann, braucht man Sponsoren. Die Hälfte der Deutschen Tennisprofis entspringen der Förderung des Deutschen Tennisbundes, die über die Vereinsschiene (Bezirkstraining usw.) abgewickelt wird. Wer Spätentwickler ist, hat dann allerdings schlechte Karten, meine ich. Für den anderen Weg brauchst Du aber Mentoren und Sponsoren.
Du könntest Dich mit Mythen und Paradigmenwechseln in der Trainingslehre befassen. Exemplarisch oder generell. Schau mal unter diesen Stichworten auf meine Tenniseite www.tennisfragen.de
Tennis ist wieder im kommen, aber... vom Zeitbudget her nicht fernsehgerecht; Bezahlfernsehen behindert Popularisierung; Wissen über Tennis nicht sehr verbreitet. Interesse, sich mit einem Sport näher, als auf Klatschniveau zu befassen, ist in Deutschland nicht sehr groß - das fängt schon bei den aktiven Hobbysportlern an. Ernsthafte Auseinandersetzung in den Medien sind äußerst selten.
Ja, nach neuesten Untersuchungen sollen die Saiten sogar gut beweglich sein (für besseren Spin, siehe im Extrem die Spaghetti-Bespannung). Es gibt Dämpfer, die über mehrere Längstsaiten eingepflochten werden, die fliegen nicht raus.
Du könntest natürlich den Kinderschläger schwerer machen. Allerdings ist Deine Hoffnung, dann mit den TT-Bewegungen weitermachen zu können, illusorisch. Es ist zuviel anders als beim Tischschtennis. Beim Aufschlag ist ein kurzer Schläger schon alleine wegen des schlechteren Abflugwinkels ein Nachteil. Dazu kommen Einschränkungen beim Peitscheneffekt der Grundschläge und des Aufschlages. Allerdings habe ich mir noch nie den TT-Schlag genau engeschaut, z.B. inwiefern es dort auch Peitscheneffekte gibt. Vermutlich mehr, als man gemeinhin denkt. Jedenfalls brauchst Du für Tennis andere neuromuskuläre Innervationsmuster als beim Tischtennis. Aber viele TT-Spieler haben tatsächlich Probleme, sich richtig umzustellen, spielen aber oft ihre schnellen Augen und gute Beobachtungsgabe aus. Wir haben in unserem Club selbst so ein "Exemplar", der die Vorhand anscheinend aus der rechten Hosentasche spielt. Zum Einlesen in die Biomechanischen Aspekte des Tennis kannst Du mal auf meiner Seite vorbeischauen www.tenniswissen.de
Für eine richtige Profikarriere dürfte es etwas spät sein. Schau mal hier rein http://tennisfragen.de/tennisforderung-und-stipendien/ oder gib auf meiner Seite "Talent" als Suchbegriff ein. Die Talentförderung in Deutschland geschieht zu 50% über die Vereine. Der Rest wird privat gefördert. Denn es kostet eine Menge Geld (Trainerstunden, Reisen) um einen jungen Spieler aufzubauen.
Aber Du kannst noch Tennistrainer werden, denke ich. Dabei kommt es dann aber auf soziale Kompetenzen an, ich weiß nicht, ob die bei Dir gegeben sind. Alles Gute, weiterhin!
Man man man, da wäre ich ja fast drauf rein gefallen. Schon die Fragestellung erweist sich als Falle: der Ball springt eben nicht flacher ab, obwohl die Beschreibung der Vorgänge recht plausibel klingen. Aber jeder Tennisspieler weiß, dass ein Topspinball hoch abspringt. Ob das aber an der anderen Flugbahn liegt, oder am Energieaustausch beim Auftippen, das ist die Frage.
Glücklicherweise habe ich auf meiner Homepage auch diese Frage mal behandelt. http://tennisfragen.de/krafte-und-beschleunigungen-im-tennis/ Dort findet sich, weiter unten , der Link zum PDF von Prof. Leitl, Mechanik im Sport Und auf dieser PDF ist auf Seite 60, nach langer Formelentwicklung das Ergebnis zu lesen "Es ist zu erkennen .... Das bedeutet, dass der Topspin Ball steil wegsteigt, was beim Beobachten eines Tennisspiels bestätigt wird" Na gut, dass ich die Frage hier noch rechtzeitig gesehen habe, sonst hätten ein paar Schüler sich eine 6 eingefangen, will man ja auch nicht.
Physik ist mit großen geistigen Anstrengungen verbunden. Manche Ergebnisse kann man aus seiner Vorstellungswelt scih selbst selbst zusammenreimen. Ansonsten muss man viel Geometrie und Formelkram bewältigen. Das macht mir selbst auch nicht so viel Spaß.
Übrigens sind in diesem Schulbeispiel notgedrungen viele Annahmen getroffen worden, die in der Realität nicht gegeben sind. Vor allem die Eigenschaften des Bodens wurden nicht betrachtet. In der Realität gibt es nämlich auch den Fall, dass ein sehr flach gespielter Topspin tatsächlich flach wegspringt bzw. direkt abstirbt. Vermutlich bilden sich dann unter dem Ball kleine Sand-Häufchen, die die Geometrie total verändern. Dann kommen wir in eine Physik, bei der es selbst nicht möglich ist, vorherzusagen, ob die Butterstulle mit der Ober oder der Unterseite auf dem Boiden landen wird.
Aber nochmal zum Tennis, der Bodenbelag beeinflusst sehr erheblich das Absprungverhalten. Deshalb hat der Topspin auf Ascheplätzen seine stärkste Wirkung, weil hier eine hohe Energieübertragung von Roation nach Translation stattfindet.
Übrigens, einige Antworten hier, habe ich nicht dechiffrieren können. Da sind leider noch erhebliche Deutschdefizite zu beheben. Der gute Wille ist aber zu loben. Andererseits muss man entschuldigend sagen, dass auch Muttersprachler bisweilen gravierende Probleme haben, physikalische Sachverhalte halbwegs nachvollziehbar gesprochen darzustellen. Auch ich muss manchmal meine Texte noch ein zweites Mal nachformulieren. Deshalb, nicht aufgeben!
Hier ist irgendwas schief gelaufen, denn obiger Text bringt nun wirklich Niemanden weiter :-) Mein Tipp ist, den Aufschlag mit Videoanalyse, und sei es mit einem Smarphone, zu trainieren. Kann man sogar zuhause machen. Umfangreiche Empfehlungen dazu, gebe ich hier www.tennisanalyse.de
Das Problem mit dem Krafttraining, das kami 1a anspricht, betrifft übrigens nicht nur den Aufschlag. Selbst drop-jumps haben beispielsweise bei Frauen keine Verbesserung der Schnelligkeit auf dem Platz erbracht. Siehe meinen Aufsatz über Schnelligkeit, URL ist oben genannt.
Kami1a hat Recht und ich bin froh, dass er seine Bedenken hier äußert. Ähnliches habe ich auf meiner Tennishomepage ebenfalls beschrieben und zusammengetragen http://tennisfragen.de/schnelligkeit-4/
Allerdings wird man manchmal nachdenklich bzw. zweifelt schon mal, wenn man die Muskelzuwächse unserer Spitzendamen sieht. Stimmt die Wissenschaft nicht, oder machen die Damen was falsch? Immerhin sind ja einige sehr erfolgreich in der Weltspitze.
Jedenfalls sollte man das Schnelligkeitstraining immer an die Kraftübungen anschließen.
Mit so aggressiven Spiel, wie Du es beschreibst, kann man selten ein Match gewinnen, schon garnicht auf Asche. Du musst auch lernen, den Ball zu halten. Ich vermute, dass Du die Wirkung Deiner Spielweise etwas überschätzt und dadurch auch mental ein Problem bekommst, wenn es nicht so funktioniert. Bleib etwas bescheidener und erwarte nicht gleich zu viel von Dir selbst. Das heißt nicht, dass Du nicht optimistisch, in Kampfstimmung und mutig ins Match gehst. Aber respektiere die Gegner und die Vorzüge auch deren Spielweisen. Zur mentalen Frage habe ich auf meiner Website viele Beiträge zusammengestellt, die Dir vielleicht auch helfen können. Das Wesentlich ist, dass Jeder bzw. Jede für sich herausfinden muss, in welcher pychischen Grundeinstellung die besten Ergebnisse kommen. www.tennisfragen.de
Ja, Du kannst noch ziemlich gut werden! Wohl nicht in der Weltspitze, aber auf Kreis- und Verbandsebene kannst Du irgendwann noch erfolgreich mitmischen. Auch als Tennistrainer, z.B. zur Studienfinanzierung, wäre Tennis noch eine Möglichkeit.
Wichtig ist auch, was Du im Kopf hast. Versuche also, Dich möglichst nebenher noch mit den verschiedenen Aspekten von Tennis zu befassen. Schau mal auf meine Tennisseite rein: www.tennisanalyse.de . Du wirst überrascht sein, was man, neben den Tennisregeln und den Informationen über bekannte Tennisspieler und -spielerinnen (wozu ich fast nichts bringe, hier sagt schon Wikipedia eine Menge) noch so alles wissen - und berücksichtigen kann.
Also, mach munter weiter!