Du kannst das experimentell untersuchen, indem du im Laufe der Zeit zum Enzym immer mehr substrat hinzufügst und dann mit Hilfe der Werte eine Kurve zeichnest, wie diese hier : 

http://www.heynkes.de/biologie/Bilder/kompetitive%20Enzym-Hemmung500x369.png

  • Zuerst machst du das Experiment ohne den Hemmstoff. Du fügst zum Enzym im Laufe der Zeit immer mehr Substrat hinzu bis du die Maximalgeschwindigkeit erreichst d.h. alle Enzyme sind besetzt und die Reaktion kann nicht noch schneller werden. (die Kurve wird ganz oben also "platt") 
  • Danach machst du nochmal das gleiche Experiment nur diesmal mit dem Hemmstoff, je nachdem ob der Hemmstoff kompetitiv ist oder nicht, bekommst du eine andere Kurve:  
  1. Die violette Kurve zeigt den kompetitiven Hemmstoff. Du musst zwar mehr Substrat als bei der grünen Kurve hinzufügen, kommst aber am Ende auf die gleiche Maximalgeschwindigkeit. 
  2. Sollte es sich um einen nicht kompetitiven Hemmstoff handeln, erhältst du die rote Kurve. Da sich der Hemmstoff nicht an die aktive Seite setzt, entsteht kein Kampf zwischen Substrat und Hemmstoff. Die Maximalgeschwindigkeit kann nicht erreicht werden, auch wenn du die Substratkonzentration erhöhst. 
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Zwei Beispiele einer kompetitiven Hemmung sind : 

  • Aspirin vom Enzym COX (Schmerzhemmung)
  • Statin von der HMG-CoA Reduktase (Cholesterinsynthesehemmer) 

Dann kannst du hier mal nachschauen, hier ist kompetitive und nicht kompetitive Hemmung gut erklärt mit Beispielen. 

http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/bs11-15.htm

Experimentell kannst du das untersuchen, indem du mit der Zeit immer mehr Substrat zu dem Enzym hinzufügst und dann davon eine Kurve zeichnest wie hier : 

http://www.heynkes.de/biologie/Bilder/kompetitive%20Enzym-Hemmung500x369.png

  • Die grüne Kurve ist die normale, du hast dein Enzym und erhöhst nach und nach die Substratkonzentration bis du auf einmal die Maximalgeschwindigkeit erreicht hast (d.h. alle Enzyme sind besetzt mit Substraten und somit kann die Reaktion nicht noch schneller werden)
  • Bei der violetten hat man einen kompetitiven Hemmstoff hinzugefügt. Hier kämpfen Substrat und Hemmstoff um den Platz auf dem Enzym, also um die aktive Seite. Um die Maximalgeschwindigkeit zu erreichen, musst du mehr Substrat hinzufügen als bei der grünen Kurve, also der Fall ohne den Hemmstoff 
  • Bei der nicht kompetitiven Hemmung (rote Kurve) fixiert sich der Hemmstoff an eine andere Stelle des Enzyms. Es entsteht also kein Kampf zwischen Hemmstoff und Substrat. Somit sind einige Enzyme "ausgeschaltet" und man kann in diesem Fall auch wenn man mehr Substrat hinzufügt, die Maximalgeschwindigkeit nicht erreichen.   
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Bakterien (Prokaryoten) : 

  • keine Kernhülle 
  • DNA ohne Histone 
  • sie haben eine Zellwand 
  • keine Organellen 
  • es gibt nur eine Art von Ribosomen 
  • wenn sie Flagellen haben, dann haben diese eine einfache Struktur 
  • Grösse : 0,2 bis 2 µm 
  • Teilung : Fissiparie 


Protisten (Eukaryoten) : 

  • Kernhülle
  • DNA mit Histonen 
  • sie haben selten eine Zellwand (nur Pflanzen, Pilze, nicht die Tiere)
  • sie haben Organellen wie Mitochondrien, Retikulum etc. 
  • es gibt 2 arten von Ribosomen 
  • wenn sie Flagellen haben, dann sind diese komplex 
  • Grösse : 10 bis >100 µm 
  • Teilung : Mitose 
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http://www.abiwissen.info/Bilder/biologie_photosynthese_lichtreaktion.gif

Das Licht "knallt" auf das Photosystem 2. Ein Elektron, das in diesem Photosystem enthalten ist, wird angeregt d.h. es enthält jetzt mehr Energie als vorher (da es die Energie des Lichtes oder der Sonne aufnimmt). 

Das Photosystem gibt anschliessend das "angeregte" Elektron an das Plastochinon ab. Das Plastochinon gibt es an den Cytochrom-Komplex. Dieser nutzt die Energie des Elektrons um ein H+ gegen seinen Konzentrationsgradienten in den Thylakoid Innenraum zu transportieren. 

--> Der Konzentrationsgradient der hier entsteht wird später von der ATP- Synthase dazu benutzt ATP zu bilden. 

Danach wird das Elektron ans Plastocyanin, Photosystem 1 und zuletzt über das Ferrodoxin an die NADP-Reduktase weitergegeben. 

Die NADP-Reduktase reduziert ein NADP in ein NADPH

==> Während der Lichtreaktion entstehen also ATP und NADPH. Beide werden in der zweiten Phase, die Dunkelreaktion, gebraucht um die verschiedenen Reaktionen durch zu führen. 

http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/bilder/efluss1.jpg

Vielleicht verstehst du es hier nochmal besser: 

http://www.e-hausaufgaben.de/Hausaufgaben/D1375-Photosynthese-Lichtreaktion-der-Photosynthese.php

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Glykogen ist das Polymer von Glukose. 

Und ob Glykogen gespaltet oder gebildet wird hängt von der Situation ab: 

- wenn du gerade gegessen hast und Insulin von deinen Zellen ausgeschüttet wird, dann wird Glykogen geformt, weil du in dem moment genug Glukose hast und die Zelle Glykogen als Reserve speichert 

-wenn du aber schon länger nichts mehr gegessen hast und wenig Glukose im Blut hast, dann  wird die Glukogen-reserve verwendet dh Glykogen wird in Glukose gespaltet. 

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http://www.dolacek.de/skelett.jpg

Hier hast du ein Skelett. Kannst ja selber mal gucken. 

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