Hallo, im Oktober habe ich mich nach 10 Jahren Ehe von meinem Mann getrennt. Er ist ausgezogen. Wir wollten alles ruhig klären, aber wie das eben manchmal so ist....

Er war bereits mit seiner neuen Freundin bei mir und hat von allem die Hälfte mitgenommen. Von Anfang an war klar, daß er mir die auf Maß eingebaute Küche nichts auseinander reißt und ich mit den beiden Kindern den fahrbaren Untersatz behalte. Alles andere hatte ich ihm zur Mitnahme frei gestellt.

Nun fühlt er sich irgendwie benachteiligt und stellt mich vor die Wahl..... Entweder darf ich die Küche (bereits bezahlt) oder das Auto (wird noch bei seiner Mutter von mir abgezahlt) behalten.

Wie das immer so ist, wissen ja alle Freunde immer ganz viel und versuchen nun mitzumischen. Jedoch ist mir zu Ohren gekommen, daß die Küche keinesfalls Bestandteil der Aufteilung sein kann, da meine Kinder (10 und 5 Jahre) bei mir leben. An die Kinderzimmer kann er wohl auch nicht ran, also bot ich ihm an, nachdem er schon einige Wertgegenstände abgeholt hat, er kann das Schlafzimmer komplett mitnehmen und ich behalte das Wohnzimmer.

Meine Frage nun.... Kann er mich einfach so vor die Wahl stellen... Entweder Küche oder Auto???? Ist das wirklich so, daß er keine Ansprüche an die Küche stellen kann, weil ich ja die Kinder bei mir habe???