Hallo Swaantje,

ich finde es schön, dass Dir Deine Nachbarskatze so sehr am Herzen liegt. Sie freut sich bestimmt genauso wie Du, wenn sie Dich sieht und Du ihr ein paar Streicheleinheiten geben kannst. Du bist ihr also auch wichtig und sie mag Dich. Das ist vielleicht ein kleiner Trost.

Wegen der Krankheit kannst Du leider nicht viel machen, nur verständnisvoll ihr gegenüber sein. Ich gehe aber ganz stark davon aus, dass sich Deine Nachbarn gut um ihre Katze kümmern, auch wenn sie bald wegziehen, aber auch dann werden sie weiterhin nur das Beste für sie wollen. Sie bekommt bestimmt Medikamente und ist somit in guten Händen.

Die Hündin meiner Kollegin hat auch Epilepsie und wird mit Medikamenten behandelt. So ein Anfall ist nicht schön, aber durch die Tabletten geht es ihr trotzdem gut. Sie ist bereits ganz schön alt und hat die Krankheit schon lange. Somit bedeutet Epilepsie nicht gleich, dass das Tier bald sterben muss.

Ich weiß ja nicht, ob Deine Nachbarn weit wegziehen, aber wenn das nicht der Fall sein sollte, kannst Du die Nachbarn zusammen mit Deinen Eltern fragen, ob Du sie ab und zu mal besuchen darfst, weil Du ihre Katze so gern hast. Sollten Deine Nachbarn weiter wegziehen, kannst Du sie ja fragen, ob sie Dir von Zeit zu Zeit mal Bilder schicken könnten von der Katze und Dich wissen lassen, ob es ihr gut geht.

Ich habe selber einen Kater. Ich würde ihn niemals hergeben, aber wenn ich die Nachbarin wäre und Du nett fragst, würde ich mich sogar freuen, denn das würde mir zeigen, was für einen netten Kater ich habe und dass es Menschen in meiner Umgebung gibt, die ihm in der Not helfen und sich um ihn sorgen. Wichtig ist eben nur, dass Du respektierst, dass es nicht Dein Tier ist.

Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen. Lass den Kopf nicht hängen, vielleicht klappt es ja. Ich drücke die Daumen und wünsche Dir alles Gute.

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