Hallo erstmal ;) Ich bin 13 Jahre, ein Mädchen und ich sitze in einem elektrischen Rollstuhl. Ich geh auf eine Schule für körperlich Behinderte. Dort können aber die meisten laufen oder haben auch gar kein Problem (sie sind also Privatschüler). Meine Familie besteht aus 20 Leuten. Ich lebe auch in einem Dorf, aber durch meine Schule habe ich viele Freunde gefunden und mit meinen Cousins geh ich in die Stadt und so. Also frage doch mal deine Familie ob du mal ins Kino mit deinen Geschwistern/Cousins/Cousinen gehen darfst. Denn eigentlich (finde ich) müsstest du deine Frage nicht stellen, da du weniger eingeschränkt bist, als ich. Du kannst wenigstens noch gehen. Ich nicht. Und da du noch gehen kannst, denke ich mal, dass du Stifte öffnen kannst und so. Ich bin so schwach, dass ich noch nicht einmal das kann. Ich brauch immer Hilfe von anderen. Aber ich finde das ok. Also gib dir mal nen Ruck und frag ob du in die Stadt gehn darfst und dann auch was mit Gleichaltrigen unternehmen kannst. Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte :)

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Ich bin an einen elektrischen Rollstuhl gefesselt bin aber im Kopf ganz "normal". Ich geh in die Schule usw. (Bin dreizehn Jahre alt) Ich habe das Wort normal in Anführungszeichen gesetzt, weil es Normalität eigentlich nicht gibt. Wer gibt denn vor was normal sein ist? Jeder hält sich selbst, doch eigentlich für normal, oder? Bis jetzt wird alles als "normal"bezeichnet, was in der Überzahl liegt. Beispiele: es gibt mehr Menschen die laufen können, als es Menschen gibt die im Rollstuhl sitzen. Es gibt mehr blonde Menschen, als blauhaarige Menschen Im Großen und Ganzen ist jeder irgendwie "normal" Ich bin jetzt wahrscheinlich ein bisschen vom Thema abgekommen... Also, ich bezeichne mich als besonders :) Ich hoffe, dass ich irgendwie helfen konnte.

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