Umgekehrt ließe sich die Frage stellen, weshalb sollten Alkane elektrisch leitfähig sein? Also die elektrische Leitfähigkeit eines Stoffs ergibt sich aus der Beweglichkeit von freien Ladungsträgern in diesem. Bei Metallen beispielsweise ist die Leitfähigkeit ziemlich gut, weil einige Valenzelektronen kaum an die Atomkerne gebunden sind und daher einen recht ungehinderten Ladungstransport (durch die Elektronen) zulassen.

Bei Alkanen hingegen sind die Valenzelektronen ziemlich „fest“ in den Atombindungen zwischen den Wasserstoff- und Kohlenstoffatomen untergebracht und die einzelnen Moleküle sind weder geladen noch irgendwie polar. Sie halten durch Van-der-Waals-Kräfte zusammen, sind also eher schwach gebunden. Die Dichte ist auch eher gering (leichtere Alkane wie z.B. Butan liegen unter Normalbedingungen ja gasförmig vor).

Bei gasförmigen Stoffen ist die Leitfähigkeit im Allgemeinen ziemlich schlecht, das würde schon mal bei den leichteren Alkanen zutreffen. Wenn man langkettige Alkane hat, wären sie eher flüssig, allerdings fehlen ihnen die frei beweglichen Ladungsträger, sodass es nicht wirklich etwas gibt, was Ladungen gut transportieren könnte. Man nutzt sie daher teilweise auch als Isolatoren (also in Form von Transformatorenöl).

Graphit ist in seinem Aufbau kristallartig, die Atomkerne liegen dabei in hexagonal geordneten Strukturen vor. Aufgrund der Bindungsverhältnisse sind die Elektronen (ähnlich wie bei einem Metall) recht gut beweglich, sodass Graphen eine halbwegs gute elektrische Leitfähigkeit besitzt - sie ist allerdings geringer als die von Metallen. Bei Diamanten (auch ein Allotrop des Kohlenstoffs) ist es allerdings etwas anders.

An sich wäre es naheliegend, anzunehmen, dass Diamanten genauso wie Graphit leitfähig sind, weil sie im Aufbau recht ähnlich sind (Diamanten haben nur eine etwas höhere Dichte und eine andere Kristallgitterstruktur). Allerdings ist dem nicht so - es gibt welche, die außerst gut isolieren, während andere zu den Halbleitern zählen. Weshalb das bei Diamanten so ist, scheint derzeit nicht genau verstanden zu sein.

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Bei der gefragten Substanz kann ich nur raten, eventuell ist das ein Blutlaugensalz, mit dem man Eisen(II)-Ionen nachweist. Das ergibt eigentlich eine tiefblaue Farbe, allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass das auch schwarz erscheint (wenn die Farbstoffkonzentration sehr groß ist oder noch eine andere Farbe dabei wäre).

Die orangene Färbung lässt sich vielleicht mit Eisenhydroxiden erklären (farblich wäre irgendwas zwischen orange und braun gut möglich, so typische Rostfarben). Kaliumchlorid und Natriumhydroxid haben auf die Farbe zunächst keinen Einfluss, KCl löst sich in Wasser (wie NaCl) und NaOH sorgt für eine alkalische Umgebung/ Lösung.

Das passt halt nicht so ganz, weil man eigentlich eine saure Umgebung bei diesen Nachweisreaktionen braucht und bei dem Kaliumchlorid erschließt sich mir nicht so ganz, weshalb das dazugegeben werden sollte bzw. wie das an der Reaktion beteiligt sein soll. Du kannst hier Details zu den Fe-Ionen-Nachweisreaktionen nachlesen.

Falls du statt Kaliumchlorid vielleicht Kaliumhexacyanofarrat (Blutlaugensalz) meintest und statt Natriumhydroxid (einer Lauge) sowas wie Salzsäure verwendet wurde, könnte das ganz gut passen (im Chemikerlabor wabert öfter mal irgendwas ungesundes rum, da ist man bei der Dokumentation schnell mal ganz durcheinander).

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Das Gedankenexperiment von Schrödinger sollte ein Problem verdeutlichen, das er bei der Quantenmechanik sah. Sie scheint in dem Fall paradox zu sein, denn in der alltäglichen Umgebung gibt es genau das nicht, dass etwas eine Superposition annimmt (es kommt z.B. nicht vor, dass jemand anwesend ist und zugleich nicht).

Im Bereich der Quantenmechanik verwendet man eine Wellenfunktion, um den Zustand eines Teilchens oder Systems zu beschreiben. Du schreibst, dass es zunächst zwei Zustände sind, von denen einer angenommen wird, sobald eine Messung durchgeführt wird - und das wäre die Auffassung nach Kopenhagener Deutung.

Soweit ich weiß, wurde das Paradoxon so aufgelöst, dass man sagte, dass die Superposition in der Quantenmechanik kein tatsächlicher Zustand wäre und lediglich das unvollständige Wissen des Betrachters abbilden würde. Die Wellenfunktion wäre also nur eine Beschreibung von uns, die konkreter wird, sobald wir mehr wissen.

Das heißt, die Zustandsreduktion (die auch als Zusammenbruch der Wellenfunktion bezeichnet wird) und zeitgleich zu der Messung geschieht ist kein physikalischer Vorgang. Also sie geschieht überhaupt nicht tatsächlich und ergibt sich lediglich durch die Betrachtung, die man bei dieser Interpretation der Quantenmechanik gewählt hat.

Ansonsten gibt es noch weitere Interpretationen, beispielsweise die Viele-Welten-Interpretation. Sie kommt ohne eine Zustandsreduktion aus, stattdessen werden alle möglichen Zustände als gleichermaßen existent angenommen. Es würde demnach ein Universum geben, in der die Katze überlebt und eines, in der sie es nicht tut.

Die Quantenmechanik ändert letztlich nichts daran, dass Schrödingers Katze lebt oder auch nicht. Solange die Kiste geschlossen ist, wir wissen das nur nicht und das führt dazu, dass man beide denkbaren Möglichkeiten durch die Superposition bei der Wellenfunktion berücksichtigt (das ist dann die Beschreibung durch einen Betrachter).

Zu dem Zerfall des Atomkerns könnte man sagen "Gott würfelt nicht", wie es Einstein tat. Wenn man mehrere Atomkerne eines Radionuklids betrachtet, kann man durchaus eine strenge statistische Verteilung sehen und eine Halbwertszeit angeben. Für einen einzelnen Kern sind es letztlich Wahrscheinlichkeiten zur Beschreibung.

Ich hoffe, dass ich dir bei deiner Frage weiterhelfen konnte und ja, Quantenmechanik kann gelegentlich vielleicht etwas seltsam erscheinen, sie entspricht nicht unbedingt dem, was man sonst so von der Physik her kennt... (eventuell wäre für dich der "Quantenradierer" ansonsten so ganz interessant, nur so als Vorschlag nebenbei)

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Denen kann man schon vertrauen, ja (also dahingehend, dass sie zuverlässig sind und man das bekommt, was sie versprechen). Wegen deiner Überlegung, wie die mit Nutzerdaten umgehen... Unter dem Aspekt ist es definitiv nicht empfehlenswert.

Es steckt halt PayPal dahinter, von denen ist bekannt, dass sie ziemlich großzügig mit Nutzerdaten umgehen (1, 2). Das heißt, Nutzerdaten werden unter anderem an Facebook, Microsoft, Apple, Google und zahlreiche weitere Datensammler gegeben.

Falls du deren Dienste über eine App nutzt, werden nochmal mehr Daten anfallen im Vergleich zu der Desktopversion (das war die, auf die sich die verlinkte Analyse bezieht). Bei Honey wird das nicht viel anders sein, denke ich mal.

Andererseits gibt es natürlich noch zahlreiche weitere Dinge, über die deine Daten gesammelt werden. Facebook mit Instagram bzw. WhatsApp ist so eine Sache. Oder auch Android, iOS oder Windows, dort wandern auch Nutzerdaten an die Hersteller.

Na ja, was heißt für dich "gehackt werden"? Also du wirst sicherlich nicht wie in zahlreichen Filmen dargestellt merkwürdige grüne Texte auf deinem Bildschirm sehen oder jemanden haben, der dein Gerät offensichtlich aus der Ferne bedient.

Ob du das letztlich nutzen möchtest, musst du entscheiden. Klar, man kann bei Honey was sparen, aber das ist auch möglich, wenn man beispielsweise gebrauchte Sachen von Privatpersonen abkauft, dazu braucht man nicht unbedingt PayPal bzw. Honey.

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Literarischer Wert heißt einfach, dass du den in Büchern bzw. Internet üblicherweise angegebenen Wert für die Dichte von Zucker heraussuchen sollst. Also Wikipedia meint, es wären 1,6g/cm³ (wobei angenommen wird, dass es hauptsächlich um Saccharose geht, es gibt ja verschiedene Zucker, also Fructose, Maltose und so. Daher ist diese Angabe auch nur ein ungefährer Wert und es kann sein, dass man an anderer Stelle leicht abweichende Werte findet, manchmal wurde dort auch gerundet).

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Deine Frage ist sehr gut. Also bitte keine Panik, im Allgemeinen überlebt man den Physikunterricht, außer es treten wirklich unerwartete Dinge ein (ein Meteorit trifft den Unterrichtsraum, das Schulgebäude stürzt unerwartet ein oder so etwas). Du könntest sicherheitshalber natürlich einen Bestechungsversuch wagen und den entsprechenden Lehrer mit Pralinen und Kaffee davon überzeugen, an dem Tag lieber keinen Unterricht zu machen, allerdings gelingt das eher selten, habe ich mal gehört.

Ansonsten soll es auch Personen geben, die Physik interessant finden und damit ganz gut zurechtkommen. Möglicherweise gelingt es dir, dich mehr oder weniger in eine solche Person zu verwandeln, dann wäre die Situation gar nicht so schlimm. Du könntest versuchen, dir Sachen von so jemandem erklären zu lassen (übrigens, es gibt keine doofen Fragen). Physik muss nicht unbedingt kompliziert sein. Vielleicht bekommst du noch einen anderen Lehrer, der das so erklärt, dass es dir leichter fällt.

Falls du vollständig verzweifelst und pessimistischerweise davon überzeugt bist, dass das grundsätzlich niemals etwas wird, kannst du vielleicht daran denken, dass jede Unterrichtsstunde ein Ende hat und auch die Schulzeit nicht ewig dauern wird. Danach kann man vielleicht in einer Selbsthilfegruppe all die tragischen Erfahrungen mit anderen teilen, Physikunterricht soll bei einigen recht unbeliebt sein. Ich fand manche anderen Fächer schlimm und mag Physik, das ist bei jedem unterschiedlich...

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Vielleicht wäre es eine Idee, dass du versuchst, mit einem Vertrauenslehrer darüber zu reden (er ist an der Schule eigentlich genau für solche Anliegen da). In der Regel erzählt derjenige nichts weiter, außer man spricht mit ihm ab, dass er das machen soll. Falls du das möchtest, könntest du sicherlich auch eine Freundin zu so einem Gespräch mitnehmen, musst du natürlich nicht machen.

Ansonsten kannst du dich eventuell einer Freundin anvertrauen. Es kommt sicherlich auf die Freundin an, mit manchen kann man ganz gut darüber reden, andere hingegen haben wenig Verständnis dafür.

Eine weitere Möglichkeit wäre, dass du versuchst, mit deinen Eltern bzw. deiner Mutter darüber zu reden. Eventuell kannst du ihr sagen, dass es nichts bringt, wenn sie anfängt, andere mit dir zu vergleichen und dass es für dich zur Zeit nicht gerade einfach ist mit Schule und allem. Ich weiß natürlich nicht, wie sie vermutlich reagieren wird - du musst letztlich entscheiden, ob du das machen möchtest.

Möglicherweise hilft es dir, wenn du daran denkst, dass eine einzelne Leistung oder Note noch nicht alles entscheidet und letztlich nur eine Zahl ist - mir hatte das irgendwie dabei geholfen, eher gelassen durch die Schulzeit zu kommen. Allerdings ist mir auch klar, dass es teils schwierig sein kann, die Dinge anders zu betrachten.

Du schreibst, dass du die Befürchtung hast, eventuell zu wiederholen. Ich weiß nicht, du kannst auch mit einer 3 oder 4 versetzt werden, daher ist das glaube ich eher unwahrscheinlich. Es wäre sicherlich schön, wenn du das Schuljahr möglichst gut abschließt, aber wenn es mal nicht so ganz gelingt, kommst du ja dennoch weiter. Das Schuljahr dauert auch noch etwas und du kannst vielleicht versuchen, durch Mitarbeit die Note zu verbessern, falls das für dich möglich ist.

Die Einschätzung deiner Lehrer muss übrigens nicht unbedingt zutreffen. Es kommt auch darauf an, wie gut sie dich kennen. Manche können einen irgendwann ganz gut einschätzen, andere weniger. Du kannst auch mit den Lehrern direkt darüber reden, dass du momentan nicht so gut zurechtkommst und fragen, was sie für Ideen hätten (vielleicht mal nach dem Unterricht oder so).

Falls du das möchtest, kann ich auch versuchen, dir noch ein bisschen zu helfen (ich wurde in diesem Jahr fertig und habe in der Zeit bis dahin die eine oder andere Erfahrung gesammelt).

So wie du das beschreibst, dass es dir nicht so gut geht und es noch dazu mit der Schule kompliziert ist, du auch ein Stück weit Angst davor hast, stelle ich mir schwierig vor, es kommen ja mehrere Sachen zusammen. Dass du versuchst, das zu ändern, ist sicherlich schon mal gut. Ich wünsche dir alles Gute dabei.

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Du brauchst bei den Aufgaben eigentlich nur relativ einfache Formeln, in die du einsetzen kannst. Arbeit (W) ist in eine Energie, die einem Körper durch eine Kraft (F) über eine bestimmte Strecke (s) zugeführt wird. Es gilt: W = F · s, 100N · 0,4m = 40J.

Für den Druck (p) gilt p = F / A, wobei F die Kraft bezeichnet und A die Fläche. Weil die in Quadratzentimetern angegeben ist, sollte man sie erst noch in m² umrechnen. Dann kann man einsetzen: p = 100N / 0,0005m² = 200000N/m² = 200kPa.

Die übertragene Energie in dem Fall lässt sich über W = p · V bestimmen, V ist dabei das Volumen. Das ergibt sich, indem man die Fläche mit der Strecke multipliziert, V = 0,0005m² · 0,4m = 0,0002m³ und folglich W = 200000Pa · 0,0002m³ = 40J.

Beide Male ergibt sich eine Arbeit (bzw. Energie) von 40 Joule, es ist nur ein anderer Rechenweg gewesen. Falls dir die Einheiten mal nicht bekannt sind, kannst du auch einfach das verwenden, was sich bei der Rechnung ergibt (also N/m² statt Pa, Pascal).

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Dieses Menü (EFI-Shell) wird angezeigt, wenn dein Rechner nicht weiß, wie er das Betriebssystem er laden soll. Eventuell kannst du prüfen, ob die Starteinträge im UEFI/ BIOS stimmen (dort gelangst du meines Wissens nach hin, wenn du bei der EFI-Shell "exit" und danach Enter eingibst).

Ansonsten wäre noch relevant, was du vorher mit dem Gerät gemacht hast. Vielleicht wurde irgendeine Aktualisierung durchgeführt oder so? Eine mögliche Ursache könnte beispielsweise sein, dass der Start des Betriebssystems durch die Funktion "Secure Boot" verhindert wird und deswegen die EFI-Shell erscheint.

Mit etwas mehr Informationen kann ich gerne versuchen, dir zu helfen.

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Die Frage ist, was für Daten/ Informationen du meinst und in welcher Form diese vorliegen. Bei Übertragungen über Glasfasern erreicht man bei der Signalübermittlung zwischen 0,5 und 1,0-facher Lichtgeschwindigkeit (c), im Vakuum genau c, aber nichts darüber.

In der Quantenphysik gibt es allerdings das Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon, dabei gibt es die Überlegung, dass ein Informationsaustausch bei Überlichtgeschwindigkeit stattfinden könnte. Dieser betrifft allerdings die Information eines Quantenzustands und ist nicht zur klassischen Informationsübermittlung zu gebrauchen.

Ansonsten gibt es Experimente zu dem quantenmechanischen Tunneleffekt bei Photonen, bei denen Effekte auftraten, die als Überlichtgeschwindigkeit aufgefasst werden können - dort könnte es vielleicht so eine superluminare "Ausbreitung" geben, allerdings auf einer sehr sehr geringen Distanz.

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Im Auge dienen Stäbchen dazu, Helligkeitsabstufungen wahrzunehmen und Zapfen dazu, Farben zu unterscheiden. Bei dem Diagramm ist dargestellt, wie viele von diesen Rezeptoren an bestimmten Stellen im Auge vorhanden sind.

Die Stäbchen sind übrigens lichtempfindlicher, deshalb können wir auch bei schwachem Licht noch sehen, erkennen dabei allerdings keine Farben mehr.

Der blinde Fleck ist die Stelle, an der die Nervenbündel zusammenlaufen und deswegen kein Platz mehr für Rezeptoren bleibt. Dort kann also nichts wahrgenommen werden, deswegen die Bezeichung.

Beim gelben Fleck liegen hauptsächlich Zapfen, wichtig also für die Wahrnehmung von Farben. Auch im übrigen Bereich sind Zapfen vorhanden, allerdings mit geringerer Dichte bzw. Anzahl.

Zum Randbereich hin nimmt die Anzahl an Rezeptoren immer weiter ab.

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Ja, der Magnet wird abgebremst, wenn die Spule geschlossen ist bzw. die Enden niederohmig miteinander verbunden sind. Das kann man ganz gut zeigen, wenn man zwei Stabmagnete nimmt, wobei man den einen durch ein Kunststoffrohr fallen lässt, den anderen durch ein Kupferrohr. Idealerweise sind beide Rohre gleich lang. Die Magnete zeigen bei diesem Versuch eine deutlich abweichende Fallzeit.

Das Metallrohr kann man als geschlossene Spule mit genau einer Windung betrachten. Erklären lässt sich das dann damit, dass der Stabmagnet einen Strom in die geschlossene Spule (also das Kupferrohr) induziert. Diese ist nun ja geschlossen, das heißt, der induzierte Strom kann durch die Spule fließen. Das erzeugt wiederum ein entgegengesetztes Magnetfeld, das auf den Stabmagneten eine Kraft entgegen der Fallrichtung ausübt. Daher ist die resultierende Kraft, die den Stabmagneten herunterfallen lässt, verringert und er fällt langsamer.

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Mir fällt dort gerade die chromatische Aberration ein - das ist der Effekt, dass jede Wellenlänge (das entspricht der Farbe) unterschiedlich stark gebrochen wird. Vielleicht kennst du das von einem Prisma - wenn dort weißes Licht einfällt, kannst du einen Streifen mit verschiedenen Farben sehen. So etwas in der Art gibt es auch bei einer (Sammel-) Linse.

Das führt dazu, dass es mehrere Brennpunkte gibt, allerdings sind das nicht genau zwei, weil man bei jeder Lichtquelle ein gewisses Spektrum von Wellenlängen erhält (also mehrere Wellenlängen) und damit für jede Wellenlänge einen anderen Brennpunkt bekommt, können also beliebig viele Brennpunkte werden, abhängig davon, wie genau man rechnet.

Bei der Abbildung ist das mit weißem Licht dargestellt, das vereinfacht wurde zu drei Farben/ Wellenlängen. Das trifft von links auf die Linse, wobei die unterschiedlichen Anteile unterschiedlich gebrochen werden.

Man könnte daraus zwei Brennweiten machen, wenn man den geringsten Wert (in der Abbildung bei blau) und den höchsten Wert (bei rot) angeben würde. Ein Brennpunkt ist auch möglich, wenn man diesen Effekt nicht beachtet. Dann würde man einfach eine Brennweite angeben, beispielsweise die von dem grünen Strahl.

Das ist meistens auch ausreichend, weil dieser Effekt, also die chromatische Aberration ("farblicher Fehler") praktisch nicht immer relevant ist - es kommt letztlich darauf an, wie genau man die Betrachtung haben möchte.

Bild zum Beitrag

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Du kannst das bei der Aufgabenstellung mit der Formel für einen waagerechten Wurf lösen, die Formel lautet



x bezeichnet die in waagrechter Richtung zurückgelegte Strecke (0,31m), h₀ ist die Fallhöhe (0,735m) und g ist die Fallbeschleunigung auf der Erde mit 9,81m/s² (ist eine Konstante). v₀ ist die bei dir gesuchte Abwurfgeschwindigkeit. Die untenstehende Null zeigt jeweils an, dass es bei diesen Werten um die Höhe/ Geschwindigkeit zum Zeitpunkt t=0 geht, also um die Werte am Anfang des Abwurfs.

Du musst die Formel noch ein bisschen umstellen, sodass du irgendwas mit v₀=... erhälst und kannst dann die gegebenen Werte einsetzen.

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Dieses Phänomen des (Massen-) Tourismus ermöglicht es jedem, quasi überall hin zu gehen, wie man möchte. Es gibt ja bestimmte Regionen, die teils sehr deutlich auf den Tourismus ausgelegt sind. Lloret de Mar wäre da so ein Beispiel, die dortigen (Party-) Strände ziehen (bzw. zogen, weil das momentan keine allzu gute Idee ist - obwohl, das war früher vielleicht auch nicht) ziemlich viele Leute an. Oder auch Skigebiete im Winter - da gehen ja schon einige Leute in Richtung Alpen beispielsweise. Und die Touristen kommen aus unterschiedlichen Ländern.

Charakteristisch bei der Globalisierung ist ja, dass Ländergrenzen weniger relevant werden und zunehmend überschritten werden. Das war früher anders - es gab Grenzen mit Zoll und sowas (also innerhalb von Europa) und die Länder waren weniger zusammenhängend (wirtschaftlich sowie politisch). Tourismus ist deswegen nur ein Faktor beziehungsweise eine Erscheinungsform bei der ganzen Sache, die Globalisierung hat darüber hinaus ja noch viele weitere Auswirkungen.

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Bei Propan hast du ja die Summenformel C3H8 und diese Struktur:

   H  H  H
H--C--C--C--H
   H  H  H

Nun kann das Brom an verschiedenen Stellen ein Wasserstoffatom ersetzen:

    H  H  H
Br--C--C--C--H
    H  H  H

Dann hättest du 1-Brompropan (das Bromatom hängt dann an einem der äußeren Kohlenstoffatome).

   H  Br H
H--C--C--C--H
   H  H  H

Die andere Möglichkeit wäre 2-Brompropan (das Bromatom hängt an dem mittleren Kohlenstoffatom, also Nummer 2).

Bei meinen Strukturformeln fehlen die senkrechten Striche leider, die bitte einfach dazudenken 😉.

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