Du könntest einen höheren Puls haben wegen der Aufregung, aber ansonsten verändern Messungen das EKG nicht. Was aber passieren kann: Je häufiger man misst, desto wahrscheinlicher ist es, zufällig eine "Unregelmäßigkeit" zu messen. So, als würde z.B. Essengehen zwar nicht dazu führen, dass das bestellte Essen verdorben ist, aber je öfter man geht, desto wahrscheinlicher ist, dass man zufällig mal ein verdorbenes Essen serviert bekommt.

Aufs EKG bezogen kann sich das natürlich dann so anfühlen, als ob die Messung die Ursache war oder als ob man ein Herzproblem hat, obwohl keins da ist. Wie genau das Handy ist und wie gut die Apps auswerten, weiß ich aber nicht.

...zur Antwort

Es gibt verschiedene Gründe, weswegen Leute trollen. Z.B.:

  • Bedürfnis nach Provokation als Aufmerksamkeit. Einige Leute haben gelernt, dass sie nur/vor allem über Provokation an aufmerksamkeit kommen. Oft wurden sie als Kinder von ihren Eltern oder Mitmenschen vernachlässigt
  • Frustauslass. Manche Menschen schädigen aus Frustration und Wut andere, ohne, dass ihnen eine Strafe droht
  • Selbstaufwertung über Fremdabwertung: Manche Menschen haben einen schwachen Selbstwert, fühlen sich aber kurzzeitig besser, wenn sie andere angreifen oder abwerten und sind darin meistens sehr geübt
  • Befriedigung von tieferen Bedürfnissen übers trollen. Manche haben Meinungen angenommen, die nicht sachlich begründet sind, aber z.B. Ängste oder Hilflosigkeit reduzieren. Weil sie diese Meinungen sachlich nicht gut begründen können, machen sie es übers trollen

Das waren ein paar Ideen für Gründe :)

...zur Antwort

Ich habe den Artikel überflogen und lese heraus, dass Perler eine Grenze zwischen Menschen und andereren Tieren ziehen möchte. Dazu unterstellt er Tieren, nur auf von Reiz-Reaktions-Mustern zu Handeln, Menschen jedoch würden das aufgrund ihrer Gedanken tun, die Tiere nicht haben. Allerdings belegt er das in seinen Ausführungen nicht ausreichend.

Sollte es zu einer Diskussion kommen, so möchte ich 2 grundlegende Anstöße geben.

  1. wäre es ein Fehlschluss, sofern seine Annahmen stimmen würden, darauf zu schließen, dass es einen prinzipiellen Unterschied zwischen Mensch und anderen Tieren geben würde. Es würde sich nämlich nur um eine Besonderheit handeln, die der Mensch besitzt. Nahezu jede Art besitzt eine Besonderheit, was sie nicht "prinzipiell" von anderen Arten unterscheidet.
  2. Die moderne Psychologie zeigt, dass Menschen in erster Linie auch nach Heuristiken und simplen Reiz-Reaktions-Mustern funktionieren. Das unterscheidet uns nicht von anderen Arten, sondern bringt uns in eine gemeinsame Gruppe. Das, was wir als "Denken" bezeichnen (der Begriff ist nicht so klar definiert) ist eher ein vergleichsweise selten genutztes Feature, das in ähnlichen Formen auch bei anderen Arten gefunden werden kann. Wieso das nun einen "prinzipiellen" Unterschied ausmachen sollte, wird nicht aus dem Text ersichtlich.

Ich habe mich artenübergreifend mit den Grundfunktionen der Gehirne beschäftigt und muss sagen, dass grade das mich dazu gebracht hat davon auszugehen, dass nichts uns vom Tier unterscheidet, weil es sich prinzipiell um eine überwiegende Gleichheit in den Gehirnen handelt. Der von dir gepostete Text zeigt keine überzeugenden Gründe, das Gegenteil anzunehmen.

...zur Antwort

Das Problem ist natürlich, dass Alkohol die Hirnregionen (u.a.) hemmt, die für die Verhaltenssteuerung verantwortlich sind, so dass es bei vielen Leuten zu diesem Teufelskreis aus immer mehr trinken und immer weniger Kontrolle kommt.

Ein Freund von mir hatte dieses Problem aus, und, so hart es ist, die Lösung war, dass er einfach nichts mehr getrunken hat. Denn, sobald er angefangen hat, ist es wieder eskaliert.

Weil du diesen fiesen mechanismus kaum umgehen kannst und vermutlich auch nicht auf Freunde hören würdest, die dich nach einer kleinen Menge stoppen, würde ich dir diesen Rat auch geben - oder ist dir Alkohol so extrem wichtig?

Ich persönlich mag die Wirkung nicht und trinke meistens maximal die Menge, die in einem Bier ist. Schon bei der Menge wird mir eklig schwindelig und ich werde todmüde :D

...zur Antwort

Die Rohre sind oft nicht direkt eingemauert und laufen durch Schächte. Während Wände so massiv sind, dass sie den Schall "schlucken" (also er vermutlich in Wärme umgewandelt wird und sich breit verteilt), leiten die viel leichteren und beweglicheren Rohre den Schall viel weiter und auch direkt in die Wohnungen hinein. Ein bisschen so wie beim Dosentelefon mit der Schnur.

...zur Antwort

Spontan fällt mir da Juuuport ein, da kann man (unter professioneller Aufsicht von Psychologen und Sozialpädagogen) jugendliche Beraten (sofern du selbst jugendlich bist). Die kannst du ja mal anschreiben :)

...zur Antwort

Hey, ich hab auch Erfahrungen gesammelt, was das Essen mit Aufbiss und lauter Plastik im Mund angeht.

Am Anfang dachte ich auch, es ist absolut nicht möglich, sich daran zu gewöhnen und ich wollte sie auch zum essen raushaben. Aber tatsächlich kann man sich doch gewöhnen (: Es dauert ein paar Tage bis Wochen, aber dann merkt man es gar nicht.

Der Trick, der bei mir am besten funktioniert hat: Nicht extra wenig in den Mund nehmen, sondern extra viel! :D Klingt erstmal eigenartig, aber so wirkt das viele Plastik viel weniger groß und du triffst immer etwas zu essen.

Und nein, ich würde sie auf keinen Fall zum essen raustun, weil sie ja grade beim Zubeißen schützen soll.

Kannst ja mal berichten, wie es nach ein paar Mal essen sich entwickelt hat :)

...zur Antwort

Hm, dieser Effekt ist mir nicht bekannt, ich kenne nur 2 Umgekehrte Effekte:

Reaktanz macht Dinge attraktiv, die verboten oder verweigert werden,

Der Korrumpierungseffekt macht Dinge unattraktiv, die belohnt werden, aber ohnehin vorher schon freiwillig gewollt waren.

Das einzige, wie ich mir das erklären könnte, wäre ein (maladaptives) Schema, das einmal gelernt wurde (durch die Eltern), später aber nicht mehr von Nutzen ist und sich auf diesem Wege nachteilhaft aufs Leben auswirkt.

Vielleicht findet ja jemand noch eine bessere Antwort :)

...zur Antwort

Hey :)

Ich hatte auch schon eine Rücken-MRT und ich will ehrlich sein: Angenehm fand ich es nicht.

Man ist aber zu jedem Zeitpunkt frei von Gefahr, kann den Scan jederzeit abbrechen, hat eine direkte Sprechverbindung zum Nachbarraum, wo die Leute permanent sitzen, die einen sofort per Tastendruck aus der Röhre holen können. Theoretisch könntest du sogar einfach rausklettern (was ich wegen der empfindlichen Technik aber nicht empfehlen würde :D)

Wenn der Rücken gescannt wird, ist der Kopf eigentlich immer auch in der Röhre, weil (soweit ich weiß) der Scan in der Mitte der Röhre stattfindet.

Was mir geholfen hat, war die Vorstellung, dass ich auf einer Massageliege oder einer Sonnenbank liege, weil der Rücken warm wurde und das Gerät auch vibriert und etwas rüttelt. Vielleicht hilft dir das auch :)

Wenn es zu schlimm wird, kannst du darüber nachdenken, dir eine kleine Menge Tavor (o.ä.) geben zu lassen. Die Leute dort haben Erfahrung mit solchen Ängsten. Das würde dann reichen, um dich etwas gelassen zu stimmen, aber trotzdem voll unter Kontrolle zu bleiben.

Wenn es dir trotz allem zu unangenehm wird, brich lieber den Scan ab und stress dich nicht rein. Es gibt auch offene MRTs ohne Röhre, oder du probierst es dann halt mit Beruhigungsmittel nochmal.

Alles Gute und gib gern mal einen Kommentar ab, wie es war :)

...zur Antwort

Hey :)

Die Heilung des Lochs dauert richtig lange, viele Wochen oder sogar mehrere Monate. Bei mir hat es glaub ich fast ein halbes Jahr gedauert, bis kein Loch mehr zu sehen war.

Zu dieser Füllung fallen mir 2 Sachen ein: Entweder, es haben sich Essensreste verfangen, die dort schwer rausgehen. Dazu würde ich dir empfehlen, eine Spritze (möglichst groß, ohne Nadel) in der Apotheke zu holen, diese mit Wasser aufzufüllen und das Loch damit zu spülen. Oder aber, es ist der Wundpropf, der die Wunde noch einige Wochen lang auffüllt und durchaus mal eklig schmecken kann. Es ist allerdings gut, wenn der noch bleibt, weil er den Knochen und die Wunde schützt.

Sollten die Schmerzen aber unangenehm oder pochend werden oder solltest du dich krank fühlen (oder generell zu beunruhigt wegen der Sache sein), würde ich dir raten, zum Zahnarzt zu gehen. Der kann innerhalb von Sekunden sagen, was los ist. Die Behandlung, sollte dort etwas nicht stimmen, ist auch nicht schlimm (z.B. ausspülen oder ein lokales Antibiotikum reinfüllen).

Gute Besserung :)

...zur Antwort

Hey, ich kenne das auch. Es entsteht z.B. durch husten oder intensives Räuspern. Oft ist es nur ein Hickser und verschwindet dann wieder, manchmal entsteht Schluckauf. Bei mir hilft es, nach dem ersten Hickser möglichst nicht mehr zu husten und ganz langsam und tief zu atmen, dann wird schlimmeres verhindert.

Ob es normal ist, weiß ich nicht, aber jetzt sind wir schonmal 2 :D

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.