Ich halte das für eine sehr sinnvolle Möglichkeit. Wenn du nicht weißt, wie belastbar du im Moment bist, würde ich an deiner Stelle nicht gleich mit Vollzeit anfangen. Viele überschätzen sich, um dann festzustellen, dass es doch einfach noch nicht geht. Wenn du also von dir aus bereits überlegst, erstmal Teilzeit zu arbeiten, mach das.

Alles Gute ☺️

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Ich hab tatsächlich meinen Partner über Online-Dating kennengelernt, aber ich glaube, dass das eher die Ausnahme ist als die Regel. Meistens ist es vermutlich ziemlich schwierig, jemanden kennenzulernen, mit dem man dann eine ernsthafte Beziehung eingeht.

Ich stehe dem Online-Dating trotz meiner positiven Erfahrung insgesamt eher kritisch gegenüber. Gerade Jugendliche unterschätzen leider oft auch die Gefahren des Online-Datings.

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Das wichtigste ist, dass du jetzt für sie da bist. Und dränge sie zu nichts.

Natürlich wäre es das beste, sie würde ins Krankenhaus gehen und sich untersuchen lassen. Nur so können auch gewisse Beweise gesichert werden. Aber wenn sie das selbst nicht will, kannst du sie nicht dazu zwingen. Du kannst aber vielleicht versuchen, ihr die Angst davor zu nehmen. Biete ihr zum Beispiel an, dass du während der Untersuchung dabei bist und dafür sorgst, dass niemand etwas tut, was sie nicht möchte. Sorgt dafür, dass sie von einer weiblichen Ärztin untersucht wird. Es ist verständlich, dass sie Angst davor hat, dass nach so einem Übergriff wieder jemand ihre Grenzen überschreitet. Sie muss jederzeit entscheiden dürfen, dass sie die Untersuchung beenden möchte. Vielleicht kannst du sie ja überzeugen, wenn du einfach dafür sorgst, dass nichts gegen ihren Willen geschieht.

Sei einfach an ihrer Seite und halte zu ihr. Ich glaube, es ist schon mal eine große Hilfe für sie, wenn du ihr einfach glaubst und ihr zuhörst.

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Ich sehe das nicht so, da Kinder ja auch eine ganz andere Denkweise haben als Erwachsene. Da ist mir die Aussage, dass Erwachsene einfach nur große Kinder sind, viel zu vereinfacht.

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Ich hatte vor ein paar Jahren so ziemlich das gleiche Problem. Mich hat beides total interessiert, ich hab dann aber ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Psychiatrie gemacht und dann gemerkt, dass mich Psychologie einfach viel mehr interessiert. Vielleicht kannst du ja auch irgendein Praktikum machen, wo du herausfinden könntest, was dir mehr liegt.

Bezüglich Dauer von Studium und Ausbildung: Wenn du nach dem Psychologiestudium noch die Psychotherapieausbildung machen möchtest, dauert das leider auch nicht so viel kürzer als Medizinstudium und Facharztausbildung.

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Ich persönlich würde eher ein normales Studium machen, aber vor allem, weil es wenig duale Studiengänge gibt, die mich interessieren. Also eigentlich solltest du dir darüber Gedanken machen, was du studieren möchtest. Wenn das als duales Studium angeboten wird, schadet es sicher nicht.

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Wenn es dich in deinem Alltag so sehr einschränkt, würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall mal zu einem Psychotherapeuten gehen. Für mich klingt das nämlich ein wenig nach einer Generalisierten Angststörung. Falls das wirklich so sein sollte, kannst du eine Verhaltenstherapie machen.

Ansonsten soll wohl auch Gedankenstopp helfen oder, dass du dir jeden Abend drei positive Dinge aufschreibst. Was mir geholfen hat, ist die Fünf-Spalten-Technik (kannst einfach mal googeln, da findest du bestimmt was dazu). Allerdings ist das Overthinking bei mir lang nicht so schlimm, also weiß ich nicht ob es dir wirklich hilft. Einen Versuch ist es aber sicher wert.

In Absprache mit einem Arzt kann es vielleicht für eine Weile auch sinnvoll sein, Medikamente zu nehmen, damit du besser schlafen kannst.

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Wenn ich mich entscheiden müsste, dann natürlich die AfD. Meiner Meinung nach wäre es jedoch sinnlos, eine Partei zu verbieten. Ja, viele AfD-Mitglieder und -Wähler haben menschenverachtende Ansichten, die absolut nicht zu tolerieren sind. Aber was würde es denn nützen, die AfD zu verbieten? Das bestärkt doch nur wieder diese Menschen, die jetzt schon behaupten, sie dürften ihre Meinung nicht mehr sagen, während sie sie andauernd lautstark rumposaunen.

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Ja, weil…

Ich glaube, oft liegt es viel mehr an der eigenen Einstellung, ob man glücklich und zufrieden mit seinem Leben ist. Natürlich ist man mal für eine Weile unglücklich, wenn unerwünschte Ereignisse passieren, aber langfristig glücklich ist man meiner Meinung nach, wenn man mit sich selbst zufrieden ist.

Glücklich sein bedeutet für mich auch nicht, dass ich alles habe, was ich mir vielleicht wünsche, sondern eher, dass ich mit dem zufrieden bin, was ich habe, ohne aber dabei die Motivation zu verlieren, mich weiterzuentwickeln.

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Ich glaube, das wichtigste ist, dass es authentisch rüberkommst. Mach dir Gedanken darüber, was dir wichtig ist zu sagen. Am meisten werden sie sich wahrscheinlich für deinen beruflichen Werdegang interessieren, aber wenn du etwas Persönliches erzählen möchtest, das für den Job relevant ist, ist das sicher genauso legitim.

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Ich denke, du müsstest mir mal erklären, was daran eklig oder zum auslachen sein soll. Jeder darf lieben, wen er will und dadurch wird doch niemand verletzt. Ich kann auch gar nicht nachvollziehen, warum man gegen jemanden aufgrund seiner Sexualität hetzt. Wenn etwas eklig oder zum auslachen ist, dann ist das Homophobie.

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Ich war auch mal in der Situation, bei mir wurde ein Vaginalultraschall gemacht, um Schwangerschaft oder Zysten auszuschließen. Ist aber nichts rausgekommen und einen Tag später hatte ich meine Periode. Und ich denke, das ist in den meisten Fällen so. Gerade durch Stress kann sich die Periode leicht verschieben.

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Das klingt für mich eher nach Panikmache und Verschwörungstheorien. Deinem „kleinen Scheißer”, wie du ihn nennst, wird eine öffentliche Schule sicher gut tun 😉

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Ohne genaue Statistiken zu kennen, ist meine persönliche Erfahrung, dass Deutschland nicht gefährlicher geworden ist, sondern sich gewisse Ereignisse durch die Medien heutzutage viel schneller verbreiten und aufgebauscht werden.

Man muss auch immer im Blick haben, dass Angst ein sehr mächtiges Instrument ist. Angst (sei sie berechtigt oder auch nicht) bringt Menschen leider dazu, Hass zu verbreiten und Vorurteile zu haben.

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Ich wüsste nicht, wegen was man die Person anzeigen sollte.

Ich würde mir Gedanken machen, was in dieser Situation falsch gelaufen ist. Hat dein Kind etwas falsch gemacht? Oder hat die andere Person übertrieben? Wenn dein Kind etwas falsch gemacht hast, solltest du ihm das natürlich kommunizieren, ohne es dafür zu bestrafen.

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Hey, ich habe mich selbst in deiner Beschreibung etwas wiedergefunden und kann dich deswegen sehr gut nachvollziehen. Bei mir ist es besser geworden, als ich von Zuhause ausgezogen bin und immer mehr dazu gezwungen war, meine Angelegenheiten selber zu regeln und mit anderen Menschen zu telefonieren etc.

Ein guter Tipp für Vorträge, den ich gerne früher gewusst hätte: Kurz vor meinen mündlichen Abiturprüfungen hat unser Lehrer uns den Tipp gegeben, dass wir uns für die Prüfung etwas schönes anziehen sollen, in dem wir uns wohlfühlen. Also hab ich mich schick angezogen und obwohl ich mündliche Prüfungen eigentlich immer gehasst habe, hab ich mich da verdammt selbstbewusst gefühlt. Und ich wende diesen Tipp auch heute noch manchmal an in Situationen, in denen ich mich unwohl fühle. Entweder bei Referaten im Studium oder auch, wenn ich einfach nur neue Leute kennenlerne. Inzwischen sehe ich das auch einfach mal als Anlass, um mir neue Kleidung zu kaufen.

Was mir zusätzlich auch noch hilft, gerade bei Referaten: Ich stelle mir vor, dass ich in eine Rolle schlüpfe. Diese Person, die den Vortrag hält, bin nicht wirklich ich, sondern eine coole und selbstbewusste Version von mir.

Diese Tipps sind sicher nicht für jeden was, aber ich hatte früher wegen meiner Schüchternheit immer 3er oder 4er in Referaten und im mündlichen Abitur hatte ich plötzlich 14 und 15 Punkte. Und auch seitdem nur noch 1er.

Was glaub ich nie ganz weggehen wird, ist das Gefühl, schüchtern zu sein. Aber zumindest wirkt es auf andere nicht mehr so.

Vielleicht hilft dir ja auch irgendwas davon.

LG

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