Liebe EliRettinger,

keine Registrierung bedeutet Anonymität – und damit auch Beliebigkeit. Alle seriösen Singlebörsen beharren deshalb auf eine Anmeldung, denn sie schützt vor allem die gutwilligen Mitglieder vor sogenannten „fakes“ und Telefon- sowie SMS-Abzockerei.

Also: Auch zu deinem eigenen Schutz – suche gar nicht erst weiter. Eine mögliche Alternative ist die Zeitungsanzeige oder das Platzieren einer Anzeige auf Internet-Anzeigenseiten. Letzteres erfordert strake Nerven, vor allem für Frauen. Sie also vorsichtig mit dem Gebrauch deiner E-Mail-Adresse.

Ich darf leider nicht mehr auf die Seite meines Magazins verlinken, auf dem regelmäßig über Dating und Singlebörsen berichtet wird, aber es hilft dennoch, die Liebepur gelegentlich zu lesen, wenn man ind die Welt des Online-Dating einsteigen will. Alternativ empfehle ich dir den „Singlebörsen-Vergleich“ – wenn die angegebene Kategorie nicht begeistert – es gibt auch noch andere.

Dein Sehpferd

http://www.singleboersen-vergleich.de/aehnliche-kontaktboersen.htm

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Hallo Mondi23,

Schnelle Life-Dates über das Internet kannst du nur in Großstädten oder deren Umgebung haben. Der Tipp mit den Lokalisten ist also im Prinzip nicht so übel, andere soziale Netzwerke wären jedoch auch denkbar – je nach deinen Absichten und Vorstellungen. Sollte es um ONS gehen, sind virtuelle Dienste allerdings immer fragwürdig, man kann es aber mit sogenannten Casual-Dating-Agenturen versuchen – „schnell“ wirst du dort aber auch nicht zum Ziel kommen. Denk aber bitte auch daran, dass Menschen, die sich auf „schnelle Dates“ einlassen, nicht immer ganz saubere Absichten haben. Auch ein Mensch mit einem natürlichen, unverkrampften Verhältnis zu Fremden wird immer erst wissen wollen, wer du bist und welche Vorstellungen du hast, bevor er (und vor allem: sie) ein Blind Date eingeht.

Also: Schalte einen Gang herunter und gehe lieber „sichere“ Dates ein. Ein kleines Problem dürfte dein Alter sein (wenn ich richtig gelesen habe, bist du 52).Die meisten sozialen Netzwerke sind aber Tummelplätze der Jugend.

Hier findest du ausführliche Informationen, falls es um Sex gehen sollte:

http://www.singleboersen-vergleich.de/spezial-sexpartner-portale.htm

Da ich nur einen Link angeben darf, kann ich nicht auf weitere interessante Angebote verweisen.

Dein sehpferd Online-Redakteur zahlreicher Medien

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Lieber kwickhi,

Du hast zunächst gefragt, warum es keine kostenlosen Singlebörsen gibt. Lass mich zuerst darauf antworten: Es gibt auf dieser Erde keinen Dienst, der wirklich kostenlos ist, sondern es ist immer die Frage, wer die Kosten bezahlt. Also gibt es sogenannte „werbefinanzierte“ Singlebörsen, die für den Benutzer kostenlos sind – sie werden allerdings immer seltener, weil sich der Betrieb nicht wirklich rentiert. Heute sind Personalkosten, Serverkosten und vor allem Werbungskosten so hoch, dass manche ehemals kostenlose Singlebörse aufgegeben hat. Heute stecken Singlebörsen und Online-Partnervermittler teilweise über 10 Millionen Euro jährlich in die Werbung.

„Irgendwie Geld verdienen“ ist da nicht so einfach. Man muss schon eine wirklich neue und zündende Idee haben, so wie es „Holtzbrinck Networks“ mit dem „Gute Frage Net“ gemacht hat.

Heute haben es Neugründungen – gleich, ob im Geschäft der Singlebörsen oder bei Web 2.0 – verdammt schwer, und man braucht wirklich viel Geld und persönlichen Einsatz, um etwas „zum Laufen“ zu bringen – ich kann ein Lied davon singen.

Du hast also keine „Marktlücke“ erkannt. Neue „Interessenten“, die noch nicht einmal Mitglied werden müssen, kosten heute minimal 2 Euro pro Interessent. Seit Beginn der Fernsehwerbung rechnet man gut und gerne mit 50 Euro und mehr pro Kunde, der dann tatsächlich dem Buchhalter bekannt wird. Nun ist es so: Bezahlte Singlebörsen konkurrieren nicht nur untereinander, sondern auch mit kostenlosen Singlebörsen – deshalb wird vermutet, dass das Geschäft der „kostenlosen“ sich entweder stark verlagert oder die „kostenlosen“ früher oder später untergehen.

Ich hoffe, diese Ausführung hat zur Klärung beigetragen.

Dein Sehpferd Redaktion Liebepur – das Magazin für Dating

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Lieber silver1981,

Warte erst einmal ab, ob du genommen wirst – du hast den Job ja noch nicht. Du gehst also zu früh in den Konflikt, aber es ist sicher richtig, dir schon einmal Gedanken zu machen, „was wäre, wenn?“

Wenn dich jemand emotional erpressen will, gleich, ob es deine Freundin tut oder ein anderer Mensch, solltest du aber dennoch überlegen: Jetzt erpresst sie dich mit dem Job – womit wird sie dich in Zukunft erpressen? Wird sie alle Veränderungen mit der Drohung einer Trennung verhindern?

Das Glück unseres Lebens beginnt mit der richtigen Aufgabe – wenn du in dem Job deine Lebensaufgabe siehst, sollte dich nichts auf dieser Erde hindern, ihn anzunehmen – das sage ich, obwohl ich mit meinem Magazin durchaus auf der Seite der Liebenden stehe. Allerdings: Ich gehe nicht in deinen Schuhen – nur du kannst beurteilen, ob sie passen.

Dein Sehpferd http://Liebeszeitung.de

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Liebe Namenlos01, Die meisten Menschen lernen ihren Partner nach wie vor durch persönliche Begegnungen während des Studiums, im Bekanntenkreis, beim Ausgehen oder am Arbeitsplatz kennen – da machen die Deutschen keine Ausnahme. Bei sogenannten „repräsentativen Umfragen“ kommen teilweise sehr abenteuerliche und teilweise äußerst unglaubwürdige Ergebnisse heraus. Dennoch lässt sich sagen, dass sich nach wie vor die meisten Menschen durch persönliche Begegnungen im Freundes- oder Bekanntenkreis kennenlernen – etwa ein geschätztes Drittel. Die Zahlen schwanken je nach Institut aber zwischen 28 Prozent (Innofact) und 34 Prozent (GfK). Beim Ausgehen haben sich etwa 20 Prozent kennengelernt, da sind sich beide Institute einig, (Innofact 20, GfK 23). Konfusion herrscht hingegen bereits darüber, wie viele Paare sich am Arbeitsplatz kennengelernt haben. Während GfK von mageren neun Prozent spricht, hat Innofact 17 Prozent ermittelt. Eher zur Verwirrung als zur Erhellung trugen die Zahlen der Internet-Begegnungen bei: 16 Prozent hatte Innofact ermittelt, ein Prozent die GfK.

Von Fachleuten wird angenommen, dass die Zahlen von Innofact für Parship verlässlicher waren als die Zahlen, die die GfK für die Apothekenumschau ermittelte.

Die Aussage der Bitkom ist wie folgt zu beurteilen: Wenn man unterstellt, dass gegen 70 Prozent der Deutschen ins Internet gehen, also als „Internetbenutzer“ bezeichnet werden können, dann ergibt sich eine Quote von ungefähr 13 Prozent der Deutschen, die sich im Internet kennengelernt haben. Alle Zahlen sind gerundet. Irrtum vorbehalten. Wie man daraus unschwer erkennen kann, hat das Internet „Arbeitsplatz und andere Orte von ihren Plätzen“ noch nicht verdrängt. Nach wie vor ist der „beste Türöffner“ für eine Begegnung ein Mensch aus unserer Nähe, nicht aus der Ferne des Internets.

Ich schreibe dies, obwohl ich mit der Liebepur ein Magazin verantworte, das sich hauptsächlich mit Internet-Begegnungen beschäftigt – aber ich kann nun mal nichts anderes schreiben als die Wahrheit.

Dein Sehpferd

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Liebe Jasmin743,

Über das Single-Portal gibt es ungewöhnlich wenig Informationen. Der Betreiber gibt einen Firmensitz in Kolumbien an, während AboutUs einen Firmensitz in Hannover unterstellt. Alexa zeigt heute (02. Mai 2010) einen Page-Rank von 23,097,747, was auf eine relativ neue und noch wenig bekannte Webseite hindeutet. Der „Große Singlebörsen Vergleich“ listet Amigoline nicht. Angeblich wurde die Seite am 10. Oktober 2009 erstellt. Es ist also sehr unwahrscheinlich, dass jemand die Seite wirklich "kennt".

Genauere Angaben sind leider nicht verfügbar.

Dein Sehpferd

http://www.aboutus.org/AmigoLine.de

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Lieber trikko,

Die Frage ist, welche Art von Partnervermittlung du dir wünschst. Sollte es eine Online-Partnervermittlung sein, so kannst du dir den Umkreis deiner Suche ja selbst wählen – genügend Mitglieder gibt es dort allemal.

Es stehen zwei weitere Möglichkeiten offen: In Baden-Württemberg gibt es beispielsweise die bekannte Partnervermittlerin Maria Klein in Konstanz, eine der anerkannten Experten für die Partnersuche. Außerdem kann man es in bestimmten Regionen auch mit der örtlichen Tageszeitung (Wochenendausgabe) versuchen, einen regionalen Partner zu finden – das ist sicher keine Vermittlung, aber eine weitere Chance.

Ich wünsche dir viel Glück bei der Suche.

Dein Sehpferd (Redaktion Liebepur)

http://liebepur.com/archives/4608-Online-Partneragenturen-ueber-35-der-beste-Weg.html

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Wie werde ich diese Abhängigkeit los? Will doch eigentlich frei leben. (Ich weiss bin selbst Schuld)

Ich war 4 jahre mit jemandem zusammen. In der Beziehung war die luft schon raus, dachte ich zumindest dazumal. Ich habe dann jemand neuen kennengelernt und mich in den verliebt. Für mich war es damals richtig und ich habe mit meinem Ex Schluss gemacht. Ich habe dann mit dem neuen eine Beziehung angefangen. Ich habe ihn meinem Freundeskreis vorgestellt, aber die kamen alle nicht mit ihm klar. Er war/ist tierisch eifersüchtig, kontrollierend, rastet oft aus, meint er weiss alles besser, erpresserisch, kann gut manipulieren...also genau das was ich nicht will. Er hat mich "eingesperrt", emotional erpresst, gedroht, ich durfte nichts mehr mit freunden machen. Bin dann 2 Dörfer weiter weg gezogen. habe jetz keine Freunde mehr aber den typen immer noch am hals. Ich kann mich einfach nicht trennen. Habs schon paarmal versucht aber er hat am telefon immer so geweint das es mich so fertig machte und ich zurückging. Er rastet manchmal ohen grund aus, beschimpft mich weil er so eifersüchtig ist, dabei mach ich nicht mal was. Ich komme von ihm nicht mehr los, doch weiss ich es ist falsch mit ihm zusammen zu sein, weil er mich kaputt macht. ich weiss nicht ob ich so angst habe vor dem allein sein.Aber was soll ich tun? Wieso bin ich so abhängig von ihm, obwohl ich das nicht will???Wie kann ich los lassen und endlich frei leben?Hätte meinen Ex nicht verlassen sollen. War der grösste Fehler.

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Hallo nucles85,

Zunächst der Trost: Du bist nicht allein. Es gibt viele Mensch die wie in einem Wechselbad zwischen Abscheu und Hingabe immer wieder dem gleichen Menschen oder auch dem gleichen „Schema“ verfallen.

Dann der Rat: Mach einen harten Schnitt. Keine Kontakte mehr und dies ab sofort. Die bisherige Telefon-Nummer abmelden. Das sind die äußeren Bedingungen. Die inneren Bindungen kannst du nur dann loswerden, wenn du entweder deine Umgebung völlig wechselst (zwei Dörfer weiter reicht nicht) oder eine Therapie machst oder einer Selbsthilfegruppe beitrittst.

Ganz generell (diesen Tipp haben auch andere gegeben): Schau nicht zurück, sondern nach vorne – da vorne ist das Leben, und es kann ein völlig anderes Leben sein als das, was du bisher hattest – nur den Schritt dorthin, den musst du schon selber wagen.

Dein Sehpferd Redaktion Liebeszeitung

Selbsthilfe hier: http://www.slaa.de/

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Hallo Master117,

Diesmal mache ich es mir sehr einfach: Genieße die Liebe, wie du sie heute empfindest, und mache dir keine Sorgen darüber, wie du die Liebe morgen empfindest. Die große Lust, das heiße Begehren lässt nach ein paar Jahren nach – doch die Freude aneinander muss deswegen nicht aufhören.

Das Geheimnis des Genusses ist ja, sich ihm ganz und gar hinzugeben und nicht darüber nachzudenken. Also – Liebe, solange das schöne Gefühl anhält.

Dein sehpferd, Redaktion Liebepur

Kürzlich ähnlich in der Liebepur erscheinen: "Sorgen statt Lieben?"

http://liebepur.com/archives/4596-Sorgen-statt-Lieben.html

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Liebe Denkvielmehr,

Grundsätzlich ist ElitePartner dafür geschaffen, Menschen für das ganze Leben kennenzulernen, auch wenn du es nicht so erlebt hast. Dass man für qualitativ hochstehende Dienstleistungen bezahlen muss, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Übrigens trifft nicht zu, dass es dort „nur hochnäsige Bonzen“ gibt. Übrigens steht in deinem Profil: „Männlich“ – wäre es da nicht angebracht, mal auf die Damen zu schauen?

Generell eignen sich für die Suche nach langfristigen Beziehungen vor allem die Online-Datingagenturen PARSHIP, ElitePartner, partner.de und be2. Wenn deine Wünsche an den Status nicht ganz so hoch sind, eignen sich be2 und partner.de eher als PARSHIP und ElitePartner. Bezahlen muss man fast überall: das halte ich für selbstverständlich, denn auch du willst ja auch für deine Arbeit einen Lohn erhalten. Es macht sich als Mann auch nicht sonderlich gut, sich von vornherein als „zu geizig“ zu erweisen, um die Gebühren zu bezahlen – Frauen mögen großzügige Männer, und die finden sie eben auf Bezahlseiten.

Ich muss noch etwas sagen zu der „hohen moralischen sexuellen Einstellung“. Einstellung ist eine Sache – Gefühl eine andere. Es kann also durchaus sein, dass ein Mensch, der eine an sich „hohe“ moralische Einstellung hat, angesichts einer schönen, verführerischen Frau schwach wird – das Leben ist nicht berechenbar.

Bei der Suche nach der Partnerin „fürs ganze Leben“ wünsche ich dir jedenfalls Glück – doch bitte ich zu bedenken: Auch Beziehungen über wenige Jahre gehören zum Leben , und Garantiescheine auf die Haltbarkeit von Beziehungen werden selbst von Standesbeamten und Pfarren nicht ausgestellt.

Herzlichst dein Sehpferd Redaktion liebepur http://liebepur.com

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Liebe(r) Schnucki,

Eine oder ein SUB ist in der erotischen Welt die Abkürzung für eine submissive Person, in richtigem Deutsch heißt das eine „unterwürfige“ Person. Die oder der SUB ist dabei in erotischen Rollenspielen diejenige Person, die sich (zumeist spielerisch) dem Willen des anderen Spielers unterwirft. Dabei kommen besondere Praktiken, wie etwa verbale Demütigungen, Fesselungen und Schläge zum Einsatz. Nähere Einzelheiten findet man in der einschlägigen Literatur.

Der Ausdruck stammt aus dem sogenannten BDSM-Bereich und ist von dort in die Umgangssprache übergegangen. Es ist ein wenig naiv, Rollenspieler zu Etikettieren, weil sie eben nur Rollen spielen und nicht wirklich „unterwürfig“ sind. Deshalb wird der Begriff „SUB“ auch umgangssprachlich seltener verwendet als in der typischen BDSM-Szenerie.

Dein Sehpferd, Redaktion Liebeszeitung

http://liebeszeitung.de

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Mein Lieber Fabee,

da hilft nur lernen – und zwar gründlich. Quellen gibt es wie Sand am Meer – die meiste sind zuverlässig und die wichtigsten Quellen findest du in den vielen Archiven, die online zur Verfügung stehen. Du fragst aber nach dem Wiederaufbau. Wichtig ist, die wirtschaftliche, soziale und emotionale Lage der Bevölkerung zu begreifen, und dazu nur wenige Bemerkungen: Es gab kein Papier, um Zeitungen zu drucken. Geburten wurden noch auf vorhandenen Dokumenten des Deutschen Reichs bestätigt, weil es kein Papier für neue Dokumente gab. Die Souveränität der meisten Behörden war nicht gegeben – es herrschte Besatzungsrecht. Automobile trugen noch lange Kennzeichen wie „AE“ (Amerikanische Enklave) oder „BZ“ – (Britische Zone). Es herrschte eine unbeschreibliche Hungersnot und dazu (1947) klirrende Kälte. Es dürfte dir inzwischen bekannt sei, wie groß auch die Wohnungsnot war, weil ganze Stadtteile beispielsweise in Bremen, Hamburg, Dresden und anderen Städten in Schutt und Asche lagen.

Zum Wiederaufbau: Zunächst gab es Pläne, ganz Deutschland in ein Agrarland zu verwandeln (1944, Morgenthauplan), der jedoch nie umgesetzt wurde. Stattdessen wurden die Westdeutschen Besatzungszonen nach der Trumandoktrin gefördert. Dabei waren es vor allem die Gelder des Marshallplans, die die finanzielle Grundlage für den Aufschwung legten (bis 1952). Politische Voraussetzung für den wirtschaftlichen Aufschwung war vor allem die Bildung der Trizone (1948). Allerdings wäre der Wirtschaftsaufschwung nicht so gut gelungen, wenn nicht deutsche Arbeiter und noch vorhandene deutsche Patente mit der Bereitschaft der Banken zusammengekommen wären, für aussichtsreiche Projekte großzügig Kredite in der neuen Währung „Deutsche Mark“ zu geben (ab 1948), die bereits in der Trizone galt.

Das eigentliche „Wirtschaftswunder“ kam jedoch auch dadurch zustande, dass Westdeutschland durch den Wiederaufbau modernere Produktionsstätten hatte als beispielsweise England.

Deine Lehrer werden vermutlich auch etwas über die EX-DDR hören wollen – da bin ich nicht ausreichend kompetent.

dein sehpferd

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Liebe BELLA92,

Mir fällt auf, dass du vom „ersten Date“ schreibst, dann aber ganz schnell auf „Kino, Restaurant“ überleitest, also auf mehrere Unternehmungen.

Grundsätzlich zahlt derjenige, der einlädt – das gilt für alle Besuche, Ereignisse oder Veranstaltungen, gleich, welcher Art. Wurde nicht ausdrücklich eingeladen, so zahlt der Mann üblicherweise kleine Beträge, die etwa einen Kaffee, während große Beträge, wie sie etwa bei einem Restaurantbesuch anfallen können, grundsätzlich geteilt werden sollten.

Es stimmt also nicht, dass die Männer „normalerweise“ bezahlen. Im Restaurant sind die Kellnerinnen und Kellner heute normalerweise so geschult, dass sie fragen „gemeinsam oder getrennt“, und es ist üblich, dass Frauen dann oft „getrennt“ sagen – gleich, wie gut ihnen der Mann gefallen hat. Frauen demonstrieren damit auch Selbstbewusstsein, und das ist gut so.

Ich weiß natürlich nicht, in welchen Dimensionen du da denkst – aber ein Dinner in einem wunderschönen, romantischen Restaurant kann heute gut und gerne gegen 100 Euro kosten, wenn Vorspeise, Dessert und Wein dazu kommen. – da beginnt auch die Grenze, bei der eine Frau darüber nachdenken sollte, was der Mann erwartet, wenn er die gesamte Rechnung bezahlt.

Ein guter Tipp: Bevor der Kellner kommt, einmal nachfragen: „Du, wie machen wir es eigentlich mit der Rechnung?“

Dein Sehpferd

Redaktion Liebepur

http://liebepur.com

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Lieber luque7,

Du verwendest die Redewendung „wir reden eigentlich jeden Abend“, dann aber „sie schreibt mich an, bevor ich es tue“, also gehe ich davon aus, dass ihr lediglich eine Online-Verbindung habt.

Wenn eine Frau bei solchen Gesprächen im „richtigen Leben“ verweigern würde, sich mit dir einmal „ausführlicher“ zu treffen, dann hätte sei einen triftigen Grund. Denn wäre mein Tipp: Weiter mit ihre reden und den Satz „Verabredung zum Date“ nicht wieder in den Mund zu nehmen.

Da du sie aber offensichtlich in einem Online-Bereich kennengelernt hast, ist so gut wie sicher, dass sie irgendeine Art von Spiel mit dir spielt – und zwar zu ihren Regeln und nicht zu deinen. Das ist ganz schlecht, denn sie kann dieses Spiel so lange spielen, wie du auf ein Date hoffst.

Der beste Tipp von mir: Das Thema „Date“ ganz fallen lassen. Wenn sie wirklich an einer realen Begegnung interessiert ist, wird sie dir das früher oder später sagen. Also: Bleib höflich, werde aber distanzierter. Es könnte ja sein, dass sie gar nicht das ist, was sie zu sein scheint – sie keine eine verstörte Ehefrau oder eine Großmutter sein, die sich ein Vergnügen daraus macht, mit dir herumzuspielen. Versuch also, Fakten herauszufinden, falls du sie nur im Chat kennengelernt hast oder du nur E-Mail-Kontakte mit ihr hattest. Wenn du konkret weißt, mit wem du da sprichst, kommst du in jedem Fall einen Schritt weiter – sei er vorwärts oder rückwärts gerichtet.

Viel Glück dabei wünscht

Sehpferd

Redaktion Liebepur – http://liebepur.com - das Magazin für Online-Begegnungen

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Liebe ingrita,

Die Frage erscheint mir ein wenig merkwürdig, weil du explizit die „Internetbekanntschaft“ erwähnst. Zwar hat diese neue Form der Bekanntschaften einige Besonderheiten, aber sie liegen lediglich in der Vorgeschichte der Begegnung. Ein Date mit einer Internetbekanntschaft unterscheidet sich im Prinzip nicht von jedem anderen „Blind Date“, also dem Treffen mit einem Fremden, beispielsweise mit einer Zufallsbekanntschaft im Zug oder in einer Bar.

Wie kannst du nun aber feststellen, ob dein Partner dich „flachlegen“ will? Ganz einfach. Jemand, der dich unbedingt „flachlegen“ will, hat nur dieses eine Ziel und setzt all seine Überredungskunst, seine Tricks und letztlich euch den Alkohol ein, um den Sex zu kriegen, den er sich erträumt. Wenn er etwas anderes will, wird er viel über dich wissen wollen, dir in Ruhe zuhören und auch etwas aus seinem eigenen Leben erzählen.

Die Tipps: 1. Flirtbereit sein, aber keine Schlafzimmeraugen machen. 2. Nicht nuttenhaft schminken, nicht zu viel Haut zeigen. 3. Fragen zur Person stellen und ihm Zeit geben, darauf zu antworten. 4. Sich selbst gut kennen – es kommt ja nicht darauf an, ob er dich „flachlegen“ will, sondern wie leicht du dich „flachlegen“ lässt. 5. Keinen oder bestenfalls sehr wenig Alkohol trinken. Die meisten Frauen, die sich morgens in fremden Betten wiederfanden, hatten einen vom Alkohol getrübten Willen.

Ich hoffe, dass es dir nützt.

Dein Sehpferd Redaktion Liebepur – die Blind Date Spezialisten http://liebepur.com

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Hallo robertinum,

Die Liebe fängt an, wenn man jemanden so gerne mag, dass man nicht mehr ohne leben will – und das geht nun mal nicht beim ersten Zublinzeln. Was man vorher empfinden kann, ist das Gefühl, verliebt zu sein – auch etwas sehr Schönes, aber eben keine „wahre“ Liebe.

Übrigens sollte man Forschern auf diesem Gebiet nicht trauen: sie behaupten manchmal das Gegenteil, können es aber nicht wirklich beweisen, weil sie ihre Versuchskaninchen nicht lange genug beobachten.

Also: Nach frühestens drei Monaten entscheiden, ob es Liebe ist – dann lässt die erste Verliebtheit zumeist nach.

Schöne Grüße Dein Sehpferd aus der Redaktion Liebeszeitung
http://liebeszeitung.de

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Lieber Greendrummer, liebe Freunde,

Ich sage es dir nicht gerne – aber Du bist doch ganz einfach auf einen afrikanischen Scammer hereingefallen, wie so viele leichtgläubige Menschen vor dir. Bist du dir überhaupt sichert, dass du mit einer Frau „gesprochen“ hast? Könnte es nicht sein, dass es einfach ein afrikanischer (männlicher) Teenager war, der dich „auf den Arm genommen“ hat?

Ich stimme vor allem der Ostseemuschel zu, nur muss ich sagen, dass Dinge dieser Art gar keine „Herzenssachen“ sind, sondern von vornherein auf gar nichts anderes als Betrug angelegt sind. Das bedeutete: Der Betrüger hatte von vornherein die Absicht, dich zu linken und verliebt zu machen. Der zweite Schritt (die Geldforderung) ist nur eine Folge des ersten Schrittes. Ich denke, es könnte wichtig sein, dass du dich gar nicht in eine Frau, sondern in ein Phantom verliebt hast. Du wurdest nicht am Ende betrogen, sondern von vornherein.

Übrigens solltest du nicht alles in „einen Topf“ werfen. Soziale Netzwerke sind selten echte Kontaktbörsen, sonder eine Spielerei, bei der man vielleicht einmal einen Flirt riskieren sollte, aber mehr nicht. Auch dies ist wichtig: Wer sich in einer echten Kontaktbörse nach dem dritten Austausch von E-Mail oder ähnlichen Informationen nicht mit Dir treffen will, den vergisst du am besten sofort. Das ist zumeist eine Person, die dich „in Reserve“ halten will – oder eben ein Betrüger, der an deinem Geld oder deinen Informationen interessiert ist.

Dein sehpferd

Redaktion liebepur

Hier einer unserer Artikel darüber:

http://liebepur.com/archives/3137-Wer-die-Maedchen-sind-Enthuellungen-ueber-die-Ghana-Connection.html

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Liebe Chikarina, Die erste Frage ist immer: Wo willst Du auffallen? Es kommt also zunächst darauf an, ob bei einer exklusiven Gesellschaft, einer Party oder in der Disco – „abends“ reicht da nicht ganz.

Im Grundsatz: Was du trägst muss zu deiner Person, einfacher ausgedrückt zu deinem „Typ“ passen. Trage nichts, was Du nicht verantworten kannst oder was dir fremd ist.

Wichtiger als das, was du trägst, ist also, wie du es trägst. Normalerweise fallen nur Frauen auf, die sich bewegen, und flirten – nicht solche, die einfach besondere Klamotten tragen.

Ganz allgemein stimme ich zu: Das kleine Schwarze ist immer gut, aber wichtig ist, dazu die richtigen Schuhe auszuwählen. Bevorzuge möglichst gute Markenschuhe, nicht „irgendwelche“ High Heels. Neben den passenden Strümpfen sollten auch die Dessous stimmen – Männer neigen dazu, Frauen mit schlecht sitzenden oder billigen BHs als wenig erotisch einzustufen. Von deiner Haut sollte (inklusiv Gesicht) höchstens 30 Prozent sichtbar sein. Interessanter als nackte Haut sind Zeichen und Symbole, die durch Schmuck gesetzt werden, also etwa ein Anhänger, der dezent, aber gezielt auf die Brüste verweist. Auch große Ohrringe eignen sich vorzüglich. Je nachdem, wo Du dich befindest, kann etwas Glanz auf Haut oder Kleidung nicht schaden – dies gilt insbesondere für dunkle Räume.

Das Beste, was du anziehen kannst, ist allerdings erotisches Selbstbewusstsein – aber da kann man leider nicht kaufen.

In der Hoffnung, die geholfen zu haben,

Dein Sehpferd (in Verbindung mit Ina Y. von der Liebeszeitung)

http://liebeszeitung.de

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Lieber Storm 7,

Es gibt genügend Kontaktbörsen, bei denen man kostenlos Mitglied werden kann und sogar Kontakte aufnehmen kann. Ich kann keine davon empfehlen, weil Dienstleistungen nun einmal Geld kosten und es sehr schwierig ist, die gesamte Kontaktbörse über Werbeeinnahmen zu finanzieren. Viel mehr darüber weiß der „Große Singlebörsen-Vergleich“. Eine wirklich dauerhaft kostenlose Online-Partnervermittlung (Matchmaker) gibt es nach meinen Informationen nicht.

Über den Wert dieser Persönlichkeitstests ist schon viel geschrieben worden – wie bei Liebepur sind da ständig am Ball und sind inzwischen zu der Meinung gekommen, dass die Tests eher ein kleines Hilfsmittel bei der Partnersuche sind, das „nice to have“ ist, aber nur bedingt sinnvoll. Näheres dazu erläutere ich gerne jedem, der wirklich daran interessiert ist.

Übrigens: Willst du dich wirklich gleich als „Sparstrumpf“ outen, wenn du mit Menschen Kontakt aufnehmen willst? Zeig deiner Umwelt mal, dass du auch großzügig sein kannst – dann gibt sie dir auch großzügig etwas zurück.

Trotz aller Kritik herzlichst, dein

Sehpferd

Redaktion Liebepur

http://www.liebepur.com

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Liebe Saphran,

Die meisten meiner Vorredner waren ja schon so gut, dass der Datingexperte hier fast gar nicht mehr gefragt wurde. Allerdings sollte man vorsichtig sein mit diesen an sich lächerlichen 10-Punkte-Listen, die oft verbreitet werden. Auch die Liste, auf die du verweist, enthält außer „richtigen“ Ansätzen auch ein paar Punkte, die fragwürdig sind.

Also: Zeig deine schönen Seiten im Gespräch und erzähle etwas von dir selbst, aus dem sich der andere Mensch ein Bild machen kann – denn genau deswegen ist er gekommen. Was viele Menschen vergessen: Fragen ist seliger als reden. Stelle viele offene Fragen (das sind die, die mit „W“ beginnen außer „Warum“.

Drei Tipps habe ich noch: 1. Viel wichtiger als das Reden und Vermeiden ist, wie du dich bei dem Treffen verhältst, was letztlich bedeutet, wie deine Körpersprache ist und wie du reagierst, wenn mal eine Kleinigkeit schief geht. 2. Ich kann nur raten, stets offen zu wirken und sich nicht stets damit zu beschäftigen, ob man „etwas Falsches“ sagt, denn wenn du zu „zurückhaltend“ wirkst, glaubt dein Partner, du hast etwas zu verbergen. 3. Zuhören ist eine sehr wichtige Tätigkeit beim Date. Beschäftige dich nie mit dem, was du als Nächstes sagen wirst, sondern höre in Ruhe zu, was der andere zu sagen hat und versuche, das Gespräch dabei mit Fragen zu lenken.

Dein Sehpferd Redaktion „Liebepur“

http://www.liebepur.com

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