Derealisation, Benommenheit, Konzentrationsschwächen was tun?

Hi! 

Also ich versuche mich möglichst kurz zu halten. März 17 begann meine Derealisation/Depersonalisation von einem Moment auf den anderen. Ich ließ meinen ganzen Körper durchchecken und man fand sogar eine Schilddrüsenunterfunktion und einen Tumor an der Hypophyse (Gehirn). Beides hatte aber leider nichts mit meiner DP DR zu tun und so ging ich zu einem Psychiater der mir versprach helfen zu können. Dieser verschrieb mir das Neuroleptikum Aripiprazol, welches meine Symptome wirklich zu 95% verschwinden ließ. Trotzdem versuchte ich so schnell wie möglich von diesem Medikament wegzukommen, da ich mit meinen 21 Jahren nicht dauerhaft ein Neuroleptikum einnehmen möchte. Also durfte ich das Medikament nach 6 Monaten langsam absetzen und die 95% blieben auch ohne Aripiprazol. Doch dann machte meine Freundin nach 6 Jahren Beziehung Schluss und von Tag zu Tag werden meine Symptome wieder schlimmer aber sie sind nicht gleich. Ich habe keine Depersonalisation, aber eine Derealisation und fühle mich extrem neben der Spur. Wenn ich draußen an der frischen Luft bin fühle ich mich total überfordert, ich habe Konzentrationsschwächen. bin durchgehend extrem benommen und weiß momentan einfach nicht mehr weiter.

Kann es sein dass das Nebenwirkungen von den Medikamenten sind? Oder glaubt ihr, dass es wirklich aufgrund der beendeten Beziehung wieder schlimmer wird?

Und kann es sein, dass ich sozusagen nie geheilt war, sondern das Medikament lediglich die Symptome unterdrückt hat und jetzt da es aus meinem Körper ist, sie einfach wieder zurückkommen?

Sozusagen, dass die Ursache des Problems noch nicht behoben ist?

Ich danke jeden der mir Rat geben kann. Bin wirklich komplett am verzweifeln...

Mit freundlichen Grüßen

Tobias

Gesundheit, Psychologie, Depersonalisation, derealisation, Gesundheit und Medizin, Neuroleptika, Psyche
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