Ich trenne das definitiv. Bei den allermeisten Menschen stimmen das biologische Geschlecht und ihre Geschlechtsindentität überein, aber wenn das nicht der Fall ist, muss man natürlich dazwischen unterscheiden. So kann eine Transfrau sich als Frau identifizieren und so leben, biologisch ist sie trotzdem als Mann geboren. Durch eine Hormontherapie kann da natürlich sehr viel am Körper verändert werden. Hauptsache ist, dass sie dann auch als Frau behandelt wird, ohne dass ständig hinterfragt wird, ob sie ihre männlichen Geschlechtsteile noch hat. Das gleiche gilt für Transmänner.
Auch nichtbinäre Personen sollte man von ihrem biologischen Geschlecht trennen. Sie identifizieren sich schließlich weder als Mann, noch als Frau, und sollten meiner Meinung nach nicht ständig gefragt werden, was sie letztendlich denn in der Hose haben. Das ist nicht das, was zählt.
Auch wissenschaftlich gesehen muss man da unterscheiden. Bei einer Diagnose bei einem Therapeuten muss man teilweise auf das biologische Geschlecht achten, da sich die Gehirne bei Mann und Frau (und Intersex?) unterscheiden und sich verschiedene psychische Krankheiten bei den drei Geschlechtern unterschiedlich zeigen.
Ich hoffe, das alles ergibt Sinn.