Sonstiges

Ich bin selbst eigentlich doch etwas an Kunst interessiert, habe schließlich nicht umsonst eine gute Kunstnote, aber ich würde nicht in ein Museum gehen. Viele Bilder finde ich einfach nur recht hässlich und mich nerven dabei vor allem diese Kritiker, die sich vor ein Bild stellen und glauben, perfekt erklären zu können, was sich der Künstler dabei dachte, als er es gemalt hat. Dabei sind es oft einfach nur ein paar Leute ohne richtige Proportionen vor einem unrealistischen Hintergrund. Natürlich kann man die Grundidee heraussehen, ob das Bild Verzweiflung, Fröhlichkeit oder sonst etwas ausdrückt, aber sicher nicht, was jeder einzelne Aspekt daran aussagt. Und genau das wollen die Museumsführer uns weismachen. Das gefällt mir nicht.

Jedes Mal, wenn ich etwas gemalt oder gezeichnet habe und sich hinterher jemand das Bild angesehen hat, sei es mein Kunstlehrer, der Leiter meines Kunstkurses oder meine Verwandten, konnte niemand genau herausfinden, was ich damit aussagen will. Und das liegt einfach daran, dass man die Gefühlswelt anderer Personen nicht nachvollziehen kann. Besonders, wenn jetzt irgend so ein Möchtegern-Kritiker daherkommt und meint, in einem gelben Strich vor einem grünen Hintergrund die Leere im Herzen des Künstlers sehen zu können, kriege ich einfach nur Aggressionen. So wie so ist die "Kunst" heutzutage oft einfach nur schrecklich. Tut mir leid, aber jeder kann einen Pinsel in einen Topf mit roter Farbe stecken und auf eine Leinwand klatschen, das ist einfach keine Kunst. Früher, als man noch Decken und Wände von Gebäuden mit großen Bildern bemalt hat, wo die Proportionen, Lichteinfall, Schatten, Farben und Hintergrund stimmen und man sich stundenlang davorstellen konnte, bis man alles genau gesehen hat, das war noch Kunst.

Auch die Mona Lisa finde ich uninteressant. Ja, sie ist gut gemalt und mag einige Geheimisse bergen, aber an sich ist sie wie ein Foto. Ich schau mir das Bild an, sage "Aha, schön gemalt, Proportionen stimmen, sieht ziemlich realistisch aus. Gute Arbeit. Weiter zum nächsten." Einfach weil es wirklich nur ein Foto sein könnte. Für mich hat es nicht viel auszudrücken. Da finde ich Bilder, die künstlerisch beschreiben, wie sich Depressionen anfühlen, um einiges interessanter. Ob sie nun in Cartoon-Stil oder was auch immer gezeichnet sind. Man sieht es sich an und könnte noch stundenlang darüber nachdenken. Ich habe andere Probleme in meinem Leben, als in ein Museum zu gehen und mir beinahe fotorealistische Gemälde von Landschaften oder fremden Leuten anzusehen. Ganz zu schweigen vom Surrealismus. Wenn eine übergroße Uhr über eine Tischkante hinausschmilzt, mag das für den Künstler von mir aus irgendeinen Sinn gehabt haben, aber den kann ich weder perfekt nachvollziehen noch drückt es für mich etwas bestimmtes aus.

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Nimm ne Jacke, mach den Reißverschluss am Rücken zu und tu Popcorn, Chips, was auch immer in die Kapuze. Sieht zwar erstmal ziemlich doof aus wenn dich jemand sieht und du musst vllt die Situation erklären, aber ist voll praktisch. Du hast die Hände frei für WASD, Capslock, Space und Maus, oder was auch immer du zocken willst. (Bin jetzt bei mir von Assassins Creed ausgegangen, zocke ich meistens, da mach ich das immer so ^^)

Ich weiß jetzt nicht ob du n Kerl bist oder ne Frau, aber ich hab noch eine geschlechtsabhänige Variante: Ich klemm mir immer ne Flasche mit Strohhalm is Top ^^ Sieht genauso bescheuert aus wie das andere, aber ich hab inzwischen rausgefunden, wie ich meine Zimmertür versperren kann, das solltest du dann auch rausfinden, egal bei welcher Variante xD

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