Hallo Leute,
durch sehr dominante und äußerst gewaltsame Erziehung, hatte ich immer dieses als Ausgangspunkt für eine Außenseiterposition gehalten. Suizidversuch mit 13.Weitere Stationen waren Drogen, Sekte, Rehabilitation in christlicher Lebensgemeinschaft (CVJM) aber immer Außenseiter, Bund war die Hölle. Geheiratet, direkt geschieden. Neuen Partner gefunden 3 Kinder, die Kleinste nicht ein Jahr, alt verwitwet, immer arbeiten, keine Hilfe ....
So Kinder sind aus dem Haus, ein paar kurze, heftige, schmerzliche Partnerschaften, natürlich immer noch Außenseiter, Job gekündigt nach 13 Jahren, ging einfach nicht mehr.
Da waren also genug Traumatisierungen die für Psychologen ein gefundenes Fressen waren.
Durch Zufall dieses Asperger-Syndrom gefunden, das passt wie Faust aufs Auge, aber ich weiß auch nicht wie es jetzt weiter gehen soll. Bin immer weiter zurück gezogen, muss mich zwingen aus dem Haus zu gehen, keine Freunde.
So geht es mir echt gut, keine Depris oder so, aber habe auch kein Bock mich mit irgendwelchen Ärzten die eh nur Medikamente verschreiben die mir noch weniger Lebensqualität bringen, auseinander zu setzen.
Also irgend eine Idee ..? Wohne in der Nähe von Ulm, habe noch 6 Mon. ALG1 und so alt das es mit Job eher nichts wird und natürlich auch da meine Probleme habe ... war übrigens auch noch nie in Kur oder so was ....