Meine Vergangenheit macht mich traurig?

Ich habe schon früher immer Fehler gemacht und daraus gelernt aber das macht mich immer noch traurig.

Ich wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und wir hatten fast so gut wie kein Geld und konnten uns nur mit Brot und Suppe ernähren.

Meine Eltern konnten mich nicht mal ernähren und hatten Angst, dass ich Verhungern und sterben müsste und haben schwer Arbeiten müssten für einen Hungerlohn. (ich war unterernährt)

Eines Tages stand ein Mann vor unserer Tür, der uns warme Brötchen geschenkt hatte und meinte, die hätten eine Bäckerei eröffnet.

Später erfuhren wir, dass das nicht gestimmt hatte und wir sahen den Mann nie wieder.

Als ich in Real war, sah ich ein Videospiel mit einer PS2 und wir konnten es uns nicht leisten.

Ich habe es geklaut und habe mich sehr schrecklich gefühlt, für das was ich tat.

und das andere mal habe ich im Laden meines Freundes geklaut...

Die Sachen, die ich geklaut habe, gab ich zurück und habe um Vergebung gebeten und musste einfach nur weinen, da das einfach nur Böse war von mir.

Ich habe es meinem Kumpel erklärt und er hat mir dann seine PS2 und die Spiele dafür geschenkt und hatte mir gesagt

“Das hat keine Bedeutung, denn du bist für immer mein bester Freund.“

Das hat mich zum weinen gebracht, denn ich hatte zuvor nie wirklich Freunde gehabt, da wir von schlechten Orten zum anderen umziehen mussten.

Meine Geschwister haben sogar Blutplasma gespendet, damit sie sich um mich kümmern können.

Heute geht es uns wirklich besser und wir leben in einem guten Wohnort und ich bekam alles was ich wollte.

Die Sachen, das Geld alles schätze ich sehr und bin froh darüber, dass wir nicht mehr in ärmlichen Verhältnissen leben müssen.

Ich kam von der Hauptschule aufs Gymnasium und dachte vorher, dass aus mir nichts wird aber das hat sich geändert dank meiner Familie und meinem Opa.

Er starb vor zwei Jahren in der Türkei und ich besuche seinen Grab und umarme es aus Trauer.

In Klausuren nehme ich seinen Bild raus und sage immer „Ich werde es schaffen und dich und unsere Familie stolz machen.“

Wie kann ich die Vergangenheit endlich akzeptieren?

Die Armut von früher hat mich sehr verändert...

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Es ist gut, wenn du dich mit deiner Vergangenheit auseinandersetzt. Das nennt man Aufarbeitung.

Wichtig ist aber, dass du nicht darin steckenbleibst, sondern auch immer wieder nach vorn schaust. Was bedeutet das, was du erlebt hast, für dich heute? Was hast du gelernt? Was sagt dir all das über dich und deine Herkunft? Was nimmst du aus deiner Kindheit Gutes mit? Ich denke, dass du damit schon angefangen hast, aber du stehst sicher noch am Anfang. Mach dir keinen Stress, eine Aufarbeitung der Kindheit dauert oft auch viele Jahre. Das ist ganz normal.

Ein Stück weit lese ich aber auch eine innere Anklage heraus, weil du gestohlen hast bzw. evtl. von Diebstahl profitiert hast. Auch das ist normal. Hier ist es wichtig, dass du Vergebung findest.

Genauso ist es auch wichtig, dass du denen vergibst, die dir wehgetan haben (Mobber in der Schule/Angehörige, die dich als Kind schlecht behandelt haben). Nur so kannst du loslassen und nicht verbittert werden. Du darfst und sollst die Schuld benennen. Danach solltest du aber ganz bewusst loslassen und vergeben.

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Katzen wechseln immer mal wieder den Schlafplatz, das ist ganz normal. Damit vermeiden sie in der Wildnis Parasitenbefall und dass sie an ihrem Ruheplatz von Feinden überrascht werden.Ausserdem spielt die Temperatur eine Rolle. Wenn es wärmer wird, schlafen sie lieber allein; im Winter kommen sie oft gern ins Bett. Unser Kater hat auch seine Phasen, in denen er unbedingt im Bett schlafen will und dann wieder Phasen, in denen er irgendwo anders schläft. Nur Geduld, irgendwann kommt sie schon wieder zu dir ins Bett. Zwingen kannst du sie auf jeden Fall nicht.

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Im Garten begraben

Im Garten begraben ist die beste Variante. Dann hast du dein Tier immer noch ein bisschen in deiner Nähe. Außerdem ist bestimmt der Garten einer der Lieblingsplätze deiner Katze. Wenn du ganz ordnungsgemäß handeln willst, fragst du erst bei Tierarzt und/oder zuständiger Kommunalbehörde nach. Um deinen Vater zu überzeugen, habe ich noch ein Argument parat. Das habe ich von meinem eigenen Vater. Er ist Bauer und alle Tiere sind für ihn Nutztiere. Der Tod eines einzelnen Tieres bedeutet ihm nichts und er schlachtet ohne mit der Wimper zu zucken seine Lieblingsziege. Aber er begräbt auch tote Tiere im Garten, mit der Begründung, dass dem Boden damit Nährstoffe zugeführt werden und die Bäume dadurch besser wachsen ... Ich persönlich finde das ein wenig makaber, aber vielleicht hilft das Argument ja, wenn deinem Vater nur materielle Dinge wichtig sind.

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