Viel wichtiger als die grösse ist die Frage: wie kann ich mit "ihm" umgehen? ...

Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass Sex ja oder nein keine Frage des Alters ist. Schon als 18-Jähriger hatte ich wunderschönen Sex mit einer 62-Jährigen. Und als ich 48 war, hatte ich eine sexuelle Beziehung mit eine 82!-jährigen. Natürlich ist Sex mit einem "reiferen Semester" nicht mehr so akrobatisch wie mit einer 20-jährigen (kenne ich auch!!), aber Sex mit einer "Alten" hat einfach etwas, was eine Junge nicht bieten kann.

Männer sind - rein anatomisch - weniger auf ein Klo angewisen, und nutzen diesen biologischen Vorteil auch skrupellos aus.

Bisher bin ich dreimal in meinem Leben mit dem Tod mir nahestehender Menschen konfrontiert worden: - mit meiner Grossmutter - mit meinem Schwiegervater - mit einem lieben Freund

Der Tod dieser Menschen hat mich traurig gemacht. Aber ich habe bei allen gewusst, dass wohl der Mensch, den man Grossmutter, Werni oder Richi genannt hat, gestorben ist. Aber das, was diese Menschen ausmacht (ihre "Seele"), ist unsterblich. Einzig der Körper dieser Menschen hat irgendwann "ausgedient" (ich finde keinen besseren Ausdruck).

Wieso ich auf deinen Beitrag antworte: Du hast vom "Loslassen" bei deiner Mutter geschrieben. Und genau das (loslassen) habe ich beim Zwiegespräch mit meinem Schwiegervater bei "seinem Sterben" ihm immer wieder gesagt. Aber auch bei meinem lieben Freund Richi (nach diversen Schlaganfällen lag er reg- und bewusstlos im Bett) spürte ich, wie er noch Mühe hatte, die materielle Welt (seinen Körper) loszulassen.

Genau wie du bei deiner Mutter habe ich bei Richi gespürt, wie er auf meine Anwesenheit und meine Gespräche ohne Worte mit Tränen reagiert hat. Ich "wusste", auf einer nicht rationalen Ebene konnten wir miteinander kommunizieren, lustig sein, Spässe machen und reden miteinander wie immer. Deine Mutter hat dich verstanden. Und du deine Mutter.

Ich denke, für diese Frage gibt es keine konkrete Antwort. Ich nehme einmal an, dass deine Frage auf die Geburtszeit auch einen Zusammenhang mit einem Geburtshoroskop hat. Da bestimmt die genaue Geburtszeit vor allem den Aszendenten. Dieser bewegt sich pro vier Minuten um ein Grad weiter (ein Zwilling-AC unterscheidet sich sehr von einem Krebs-AC).

Weil es Zufälle nicht gibt, ist auch die Geburtszeit nicht zufällig (Durchschneiden der Nabelschnur, erster Schrei, ganzer Körper durch den Geburtskanal ...).

Früher (bis etwa vor 1930) waren die Zeitanaganben noch viel ungenauer, oft war nicht einmal der Tag sicher. Aber heute kann man sich doch ziemlich auf die Minute verlassen. Als mein Sohn zur Welt kam, sah ich, dass es genau 9.22 Uhr war, obwohl die Hebamme mir nie zugetraut hätte, dass ich so "ein Detail" in dieser Situation wahrnemen könnte :-) ...

Wenn du ihr deine Gefühle mit einem "Musterbrief" mitteilst, wirkst du unecht. Du fühlst dich ihr gegenüber unsicher: Warum? Offenbar kennst du sie nur vom Sehen, weisst also gar nicht, wie sie ist. Wenn du ihr deine Gefühle für sie schriftlich besser ausdrücken kannst, dann schreibe ihr so, wie du schreiben kannst. Du hast das Gefühl, du schreibst nicht gut? Woher willst du wissen, dass sie so etwas merken würde? Vielleicht hat sie mit der geschriebenen Sprache Mühe, und ihr würde dein Sprachstil gar nicht auffallen! Notiere auf jeden Fall deine Telefonnummer. Denn wenn auch sie den Kontakt mit dir sucht, wäre sie noch so froh, dich anrufen zu können und nicht schriftlich antworten zu müssen. Sei dich selber (auch beim Schreiben), und wenn du nichts von ihr hörst (liest), hat es einfach nicht sein sollen.

Aus Erahrung weiss ich, dass - wer kein "berufsmässiger" Fremdgänger ist, früher oder später einen Seitensprung gerne beichtet. Wichtig dabei ist aber, sich auf sein Gefühl für den Zeitpunkt der "Beichte" zu verlassen. Und ganz ehrlich: ein schlechtes Gefühl (Gewissen) lässt sich auf Dauer nicht verbergen ...