Das Stichwort heißt "IP spoofing" - dazu findest Du eine Menge im Internet.

Für Dein Vorhaben ist TOR vermutlich die beste Lösung. Ein einfacher Proxy verschleiert Deine Identität nicht so gründlich.

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Zunächst einmal: hohe Intelligenz bei jemand anderem überhaupt selbst erkennen zu können, erfordert eine hohe Intelligenz auf der eigenen Seite.

Näherungsweise: Ich kann nicht ein Werkstück auf 1/10mm genau messen, wenn mein Messwerkzeug nur auf mm genau misst.

Wenn das nicht gegeben ist, läuft man Gefahr von "Schwaflern" geblendet zu werden. Je intelligenter jemand ist, desto mehr hat er selbst die Möglichkeit Intelligenz anderer einzuschätzen/zu bewerten.

Ich bin z.B. gemäß Binet genial (PNR 99,9%) und habe das durch meine Mitgliedschaft in der TNS (http://triplenine.org/) auch Schwarz auf Weiß. Dennoch gibt es genügend Leute, die Dir Brief und Siegel geben werden, dass ich total doof bin. ;-)

Nun endlich zu Deiner Frage: Im persönlichen Gespräch bei dem es weder um bedeutungslosen Smalltalk noch um hoch-fachspezifische Dinge geht, erkennt man Intelligenz des Gegenüber am besten. Also ein Thema rauskramen wie Politik, Migrantenproblem, Umweltproblem, Energiewende, Herausforderungen für die Menschheit etc. etc.

Vorher natürlich "abchecken" welches am besten zur Situation und Person passt. Naja und dann eben im fruchtbaren Diskurs auf Denkstruktur, Wortwahl/Eloquenz, "größe der Ideen", Allgemeinwissen&Fachwissen, Kreativität etc. etc. achten. Sich nicht von Phrasen/Floskeln, Charisma und übersteigertem Selbstbewusstsein blenden lassen.

Und ganz ganz wichtig: Dunning-Kruger ist überall. ;-)

Wenn man selbst nicht zu blöd ist, sollte man eigentlich eine gute Einschätzung des Gegenüber bekommen.


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Über das Thema kann man ein ganzes Bücherregal vollschreiben. 8-12 Seiten sind da eher ein Kratzen an der Oberfläche.

Den Begriff "Roboterapokalypse" würde ich knicken, der mag sich für einen Teenager cool anhören, kommt im Endeffekt aber ziemlich lächerlich rüber.

Zum Thema selbst, man kann auf einer halben bis einer Seite mal die üblichen aus Filmen bekannten Szenarien darlegen (AI, Terminator, Automata, The Machine, Ex Machina - als Filmtipps) und sich dann versuchen dem Thema richtig zu nähern.

Stephen Hawking - gemeinhin als intelligenter Zeitgenosse angesehen - fürchtet z.B. Künstliche Intelligenz nicht wegen einer eventuellen Bösartigkeit, sondern wegen ihrer Fähigkeit. Wenn es erst einmal superintelligente Systeme gäbe, dann wäre es für Menschen ziemlich bitter, wenn sich deren Ziele eben nicht mehr mit den Zielen der Menschen decken würden. Was sogar anzunehmen ist.

Oder um es mit anderen Worten zu formulieren: "Die KI muss Dich nicht hassen, aber Dein Körper besteht aus Atomen, für die sie eine bessere Verwendung hat."

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Künstliche Intelligenz (KI) ist oftmals so ein Wischiwaschi Begriff. Ich muss es wissen, ich mache das schon seit knapp 20 Jahren. ;-)

Es ist KI, solange es mystisch-neu ist und automagisch Dinge macht, die man einem Computer nicht zugetraut hätte. Wenn es dann jeder macht, ist es keine KI mehr. Ich sage das nur um darauf hinzudeuten, dass ein Bayes-Klassifikator heutzutage nicht unbedingt zum gewinnen eines KI-Blumentopfes reicht. Genausowenig wie Fuzzy-Logic, die in den 80ern KI hip war.

Heute ist "Deep Learning" hip. Z.B. das, was IBM mit Watson vorturnt. In dem Bereich würde ich etwas machen, da hat man genug Stoff und Anwendungsfälle (IBM hat sogar einige APIs offengelegt mit denen man auf die Watson Funktionalität zugreifen kann).


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Wenn es überhaupt einen Unterschied gibt, ist er vernachlässigbar. Faustregel: Wenn Du eine 64bit Architektur hast, lass auch ein 64bit OS darauf laufen.

Prinzipiell bietet 64bi viele Vorteile (sonst hätte man es ja nicht gemacht) - mehr Adressraum, die Programme können "mit größeren Zahlen" umgehen etc. Es gibt natürlich auch einen Nachteil - tendenziell benötigen Programme und Daten auch mehr Speicher. Manchmal doppelt soviel.

Speziell unter Linux gibt es aber seit nicht allzu langer zeit ein X32 ABI, das - vereinfacht gesprochen - auf einem 64bit System für einzelne Programme eine 32bit Umgebung bereitstellt, so dass z.B. Daten eben nicht auf 64bit Grenzen "aligned" werden, sondern nur auf 32bit Grenzen.

Also zusammengefasst: Installier auf 64bit Hardware ein 64bit System und optimiere dann wenn Du auf Probleme triffst (was vermutlich nicht passieren wird).

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