Okay - Intelligenz und Gehirn sind schon genannt worden. Erinnert sei trotzdem noch mal an den berühmten Ausspruch Einsteins: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

Ansonsten steht aber fest, dass von den Naturstoffen fast alle Metalle am Ende sind: Wenn man die Kapazität der bekannten (!) Lagerstätten z.B. von Zinn vergleicht mit dem heutigen Verbrauch von Zinn wird man feststellen, dass - vorausgesetzt der Verbrauch geht so weiter und es werden keine neuen Vorkommen mehr entdeckt - in weniger als 15 Jahren weltweit kein Zinn mehr gefördert werden kann. Es geht dann nur noch über Recycling.

Diese Situation ist bei fast allen wichtigen Metallen ähnlich. Insbesondere im Meer sind zwar noch riesige Lager zu vermuten und z.T. bekannt, sie sind aber kaum abbaubar, zumindest nicht wirtschaftlich.

Auch Wasser gibt es ja tatsächlich jede Menge und man könnte es auch reinigen bzw. Meerwasser entsalzen. Aber ähnlich wie bei den Metallen ist das wirtschaftlich kaum zu stemmen.

Wir werden uns von der Vision des grenzenlosen Wirtschaftswachstums in wenigen Jahren verabschieden (müssen) und die Verteilungskämpfe werden weiterhin zunehmen.

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In Mecklenburg-Vorpommern gibt es viele solcher Orte, an denen man Stille erleben kann. Keine Autos, keine Eisenbahnen, keine Flugzeuge und nicht mal störende Touristen, denn wenn man wirklich welchen begegnet, das sind das ebenfalls welche, die Stille suchen.Im Bereich des Naturparks Nossentiner-Schwinzer Heide z.B. kannst du stundenlang wandern und hörst nichts ausser ein paar Vögeln. Es ist eine "fröhliche Stille", keine beängstigende. Ab und zu ein naturbelassener murmelnder Bach - der Heimatdichter Hermann Löns hätte seine Freude an dieser Gegend.Die kleine Ackerbürgerstadt Krakow am See (ca. 3000 Einwohner) liegt am Rand des Naturparks und die Stille beginnt unmittelbar vor ihren Toren (na ja - eigentlich auch schon in ihren Stadtmauern . . . ). Nachts läufst du unter einem wirklich klaren Sternenhimmel (wo sonst in Deutschland hast du einen derartig klaren, beeindruckenden Sternenhimmel?) und neben den Sternen sind Glühwürmchen die einzige Beleuchtung. Tagsüber radfahren durch Felder und leicht hügelige Landschaften, wilde Rosen und Schlehen beiderseits der dank EU-Förderung vielerorts hervorragend ausgebauten Wirtschaftswege.Um Bützow herum oder bei Krakow am See, zwischen Demmin und Tribsees und an vielen anderen Orten in MV kann man solche Gegenden finden. Wenn man hier wohnt, ist es manchmal ein bisschen zu still, aber es ist traumhaft schön für einen "Urlaub der Stille".

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Es gibt eine deutsche WebSite madinia und dort die Seite wwf.htm (ich kann hier leider keinen Link setzen, aber so kann man es finden, geht auch über Google mit dem Suchbegriff "madinia wwf"), da wird auch die Auseinandersetzung mit dem Film geführt.

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Martinique ist einfach nur Klasse! Strand und Urwald, karibische Leichtigkeit und europäischer Lebensstandard - alles auf einer Insel, auf der man jeden Punkt als Tagesausflug erreichen kann. Hervorragendes Strassennetz, Mietwagen sinnvoll, wenn man was sehen will. Ein Reisepass ist nicht erforderlich und man zahlt mit dem Euro. Alles ist etwas teurer - es ist eben Frankreich. Man fliegt m.E. am besten mit Air France, die holen einen mit einer kleinen Zubringermaschine von mehreren deutschen Flughäfen ab.

Es gibt viel anzusehen und es gibt viel zu relaxen. Es gibt keinen Partyurlaub mit Saufen bis zum Umkippen. Warum Martinique von den deutschen Touristen meistens nur für einen Tag auf Kreuzschifffahrten angelaufen wird, ist mir völlig unverständlich. Man braucht viel mehr - unter 2 Wochen ist es nichts, zumal der Flug ja doch ein paar Stunden dauert.

Mit Deutsch ist gar nichts (wenn man nicht zufällig Kontakt bekommt zu einem/ einer der 120 Deutschen, die dort leben). Englisch geht ganz gut, etwa so wie man hier in Deutschland (auf dem Land) mit Englisch weiterkommt. Ein bisschen Französisch ist also schon sinnvoll.

Wichtig: Es gibt kaum grosse Hotels. Die wenigen etwas grösseren Hotelanlagen würde ich nicht empfehlen, denn Martinique ist zu schön und zu spannend, um in einem Resort eingesperrt zu sein.

Ich betreibe selbst eine Martinique-Seite, zu der ich aber keinen Link setzen darf. Du findest Sie problemlos, wenn Du nach "entdecke martinique" googelst. So heisst sie auch, aber dann noch mit dem .de dran. Da steht eigentlich alles drin, Ausflugstipps und alles andere.

Viel Spass auf dieser tollen Insel!

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Geografisch warst du natürlich in Amerika und zwar in Mittelamerika.

Vielleicht mal eine Fundstelle, um die Begriffe Mittelamerika, Zentralamerika und Lateinamerika voneinander abzugrenzen: Google nach: entdecke mittelamerika, dann kommst du gleich auf die gleichnamige .de-Seite und dort dann auf die Einzelseite zur Begriffsbestimmung (ich kann hier auf gutefrage aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen keine Links setzen, aber so geht's wohl auch).

Viel Erfolg

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Es handelt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Weide (Salix), wie man vor allem an der Rinde erkennen kann.

Es sieht wirklich apokalyptisch aus, wenn die Bäume vollständig von dem Gespinst der Raupen überzogen sind.

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Es handelt sich um eine junge Teichralle (Gallinula chloropus, auch als Grünfüssiges Teichhuhn bekannt).

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Der Standort Rügen ist für die Kranichbeobachtung in Mecklenburg-Vorpommern sehr gut, zumal vor allem die Halbinsel Jasmund im Nordosten der Insel über wunderbare Laubwälder verfügt, die im Herbst Indian-Summer-Gefühl vermitteln.

Die Kranichbeobachtung sollte sich aber nicht nur auf Rügen beschränken, sondern auch die Umgebung einbeziehen.

Zunächst einmal: Zufallsbeobachtungen von Kranichgruppen zwischen ca. 2 bis 100 Vögeln kann man in MV fast überall machen. Die Tiere stehen tagsüber zur Nahrungssuche verstreut in der Feldflur und sammeln sich abends zu Tausenden an den Schlafplätzen.

Die grossen Rast- und Schlafplätze sind vor allem westlich von Rügen, z.B. im Kubitzer Bodden, also südlich der Insel Ummanz (Ummanz ist zwar eine eigene Insel im Westen von Rügen, ist aber durch eine Brücke an Rügen angebunden und wird meistens gar nicht als eigenständige Insel wahrgenommen). Deshalb sind Kranichbeobachtungen auch nördlich von Stralsund sehr gut möglich. Dort liegt auch das Kranichzentrum Gross-Mohrdorf, in dessen Nähe auch gezielt zugefüttert wird, so dass die Kraniche sich an die Besucher ziemlich gewöhnt haben.

Ein bedeutender Schlafplatz ist noch etwas weiter westlich, nämlich auf der Insel "Grosse Kirr" bei Zingst. Das ist wohl der bequemste Beobachtungsplatz. Nachmittags bummeln in Zingst und am Abend zum Deich spazieren und den Kranicheinflug beobachten. Wer's einsamer will, fährt über Barth und Pruchten Richtung Zingst und dann aber schon in Bresewitz rechts ab in die Wiesen. Auch von dort hat man einen guten Blick auf die Insel Grosse Kirr.

Für Besucher, die aus Richtung Berlin kommen, ist unbedingt empfehlenswert der Linumer Bruch südlich von Neuruppin. Es ist wohl der grösste Schlafplatz und nirgends sieht man den Einflug schöner, als dort. Linum liegt zwar leider in Brandenburg, aber auch als Mecklenburger muss ich zugeben: Linum ist wirklich klasse. Der Ort ist übrigens auch bekannt als "Storchendorf".

Bei dem ganzen Urlaub übrigens nicht vergessen, dass auch Hirschbrunft ist. Die erlebt man am schönsten im Naturpark Nossentiner-Schwinzer Heide bei Krakow am See (wo übrigens auch jede Menge Kraniche stehen, aber es ist keiner der grossen Schlafplätze. Da wäre der nächste an den Langenhagener Seewiesen, etwa 20 Km von Krakow am See entfernt).

Ein letzter Hinweis: Der Vogelpark Marlow nicht weit von Ribnitz-Damgarten liegt ziemlich auf dem Weg. Es ist ein Vogelpark mit naturnahem Gehegen, von denen man die meisten betreten kann. U.a. werden viele Kraniche in mehreren Arten gehalten. Der Park ist bedeutend für die Erhaltungszucht bedrohter Arten (Googlen: ausflugstipps-mecklenburg vogelpark marlow).

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Mit zwei kleinen Kindern in einem Rutsch von München nach Rügen? Ohne den Kindern (!) Pausen zu gönnen? Niemals!

Vermutlich fahrt ihr über Berlin und da würde ich die erste Etappe bis südlich von Berlin wählen und dann ausgeruht den Rest durch die schöne Landschaft Mecklenburgs (wo ihr ja wahrscheinlich nicht sehr oft hinkommt). Vielleicht schafft ihr es auch bis kurz nördlich von Berlin, um da schon mal vorbei zu sein. Aber auch, wenn dann "nur" noch 250 - 300 Kilometer kommen, würde ich unbedingt in 2 Etappen fahren. Erwachsene schaffen das an einem Tag, aber wegen der Kinder.

Bei dieser Lösung mit Übernachtung gibt es vielleicht auch auf der Fahrt schon was zu sehen oder zu erleben. Neuruppin nördlich von Berlin ist z.B. eine attraktive Stadt und vielleicht auch Etappenziel. Oder bei der zweiten Etappe dann die Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten.

Sassnitz ist übrigens eine gute Wahl - Viel Spass dabei und gute Erholung!

Vielleicht findet ihr noch ein paar Tipps unter www.reiseland-mecklenburg-vorpommern.de

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Island ohne Mietwagen - das geht nur, wenn ihr eine Pauschalreise gebucht habt, bei der ihr zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten hingefahren werdet. Mietwagen sind übrigens sehr teuer. Der Transfer des eigenen Fahrzeugs (ab Cuxhaven oder ab Dänemark) sollte ins Auge gefasst werden. Island mit eigenem VW-Synchro - das ist echt klasse.

Zwar ist Island ein kleines Land, aber die Entfernungen sind trotzdem beachtlich, weil es dünn besiedelt ist und die Sehenswürdigkeiten (meist Naturerlebnisse) weit auseinander liegen.

Vielleicht hilft euch die Seite www.info-island.de ein wenig weiter.

Eigentlich kann ich euch diese Reise mit 18 und ohne Mietwagen nicht wirklich empfehlen, höchstens als Schnuppertrip, um dann in ein paar Jahren wieder zu kommen. Und bei so einem pauschalen Schnuppertrip müsst ihr euch über Autos und Busse ja sowieso keine Gedanken machen.

Falls es aber "die grosse Freiheit nach dem Abi" werden soll, würde ich ein anderes Land wählen.

Island ist wirklich grandios, aber tatsächlich nicht ungefährlich, wenn man auf eigene Faust loszieht. Gletscher und Vulkane, reissende Flüsse und bröckelnde Aufstiege - das ist alles sehr real und kann schnell unterschätzt werden.

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Die Behauptung, dass es eine übergeordnete Instanz gibt, die den Lauf der Geschichte lenkt, ohne dass der Mensch darauf Einfluss nehmen kann, ist fast so alt, wie die menschliche Kultur und damit ganz zweifellos die älteste Fälschung überhaupt. Damit selbstverständlich auch alle künstlerischen oder schriftstellerischen Darstellungen jeglicher sog. Gottheiten.

Obwohl diese Darstellung schon vor Jahrhunderten durch unwiderlegbare Beweise als Fälschung (Lüge) entlarvt worden ist, glaubt der überwiegende Teil der Menschheit in der einen oder anderen Weise daran.

Diese Fälschung hat gewaltige Auswirkungen: Bis heute werden unvorstellbare Greueltaten unter Berufung auf diese Fälschung vollbracht. Hunderte von Millionen Menschen sind unter diesem Label umgebracht worden und werden es heute noch. Ganze Völker und ihre politischen Führer ("In god we trust") entscheiden unter Berufung auf diesen Irrglauben. Wer sich unter den Schutz dieser genialen Fälschung stellt, ist weltlicher Verantwortung weitgehend entzogen. Aber wie sagte der Nazi-Propagandaminister Joseph Goebbels: „Man muss eine Lüge nur oft genug wiederholen, und sie wird zur Wahrheit“

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Hallo Rico,

es hängt nicht alles von den Volljährigen ab und das darf auch gar nicht sein, denn die Älteren haben diese Erde nur von ihren Kindern geliehen. Und sie behandeln sie schlecht!

Meiner Erfahrung nach kannst Du solche Petitionen unterschreiben - ich hab's auch sofort gemacht. Das ist übrigens ein sehr schöner Videoclip über den Protest gegen den Damm.

Es hilft nichts: Wir müssen da ran, denn wenn man unten nicht drückt, dann kommt oben nichts raus.

Sehr seriös und empfehlenswert sind auch die ganz ähnlichen Aktionen von www.regenwald.org

Viel Erfolg und bitte niemals aufgeben!

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"Hopst rum" hört sich an nach "auf dem Boden".

Da Du Rotkehlchen zu kennen scheinst - die sind ja auch oft auf dem Boden - und Gimpel (Dompfaffen) sich eher selten auf dem Boden aufhalten, tippe ich sehr stark auf Bluthänfling.

Das Männchen hat im Frühjahr einen roten Fleck auf der Brust, der manchmal wirlich blut- oder kirschrot ist. Ansonsten sind diese Vögel eher unscheinbar. Man sieht den roten Brustfleck oft nicht, aber in unseren Breiten (du scheinst ja aus Norddeutschland zu kommen) kenne ich keinen anderen Vogel, der ein derartig intensives Rot zeigen kann.

Bluthänflinge sind grossartige Sänger, die ihren Gesang gerne von der höchsten Baumspitze vortragen. Sie ziehen ihre Jungen ausschliesslich mit halbreifen Sämereien gross und suchen deshalb jetzt im Frühjahr und Frühsommer nach Samen z.B. von Vogelmiere, Gras und Löwenzahn. Die Pärchen gehen gerne gemeinsam auf Nahrungssuche, wenn sie abfliegen, dann meistens mit einem kurzen, charakteristischen "Zwitscher".

Ein Bild vom Bluthänfling findest Du unter http://www.vogel.info/verlassene_jungvoegel.htm

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Im Süden Frankreichs (etwa südlich von Lyon) ist es im Sommer oft sehr heiss und trocken - im Frühjahr und Herbst aber ist vor allem die Provence ein Traum. Wandern bis zum Abwinken (z.B. zu Fuss auf den Mont Ventoux oder durch die Gorges du Verdon), gutes Essen, nach Belieben kleine, mittlere und grosse (Marseille) Städte, einige der schönsten Strände Europas (z.B. Halbinsel von Giens bei Hyères), viel Kunst und Kultur u.v.a.m.

Im Sommer aber wäre die Bretagne meine wichtigste Empfehlung, vor allem der Süden um die Stadt Vannes. Der Golf von Morbihan mit seinen zahllosen kleinen Inseln wurde schon von den Schöpfern der "Hinkelsteine" (Menhire) geschätzt. Die Aussenküste vor dem Golf (etwa bei Sarzeau) ist ein Traum. Die Halbinsel von Quiberon mit ihrer "Cote Sauvage" ist im Sommer allerdings überlaufen. Bei gutem Wetter ist die Nordküste der Bretagne empfehlenswert - sie ist weniger lieblich, mit ihren Sandbuchten inmitten der Steilküste aber ausserordentlich eindrucksvoll mit tollen Bademöglichkeiten. Der äusserste Westen der Bretagne (etwa westlich einer Linie von Lorient - Lannion) ist eher was für Kenner, streckenweise sehr urig und gälisch und eigensinnig.

Wenn der Urlaub wenigstens 3 Wochen dauert und ihr auf Baden im Meer mal eine Zeitlang verzichten könnt, dann sind Auvergne und Périgord und die umliegenden Gebiete noch fast ein Geheimtipp: Die ganze Region westlich von Lyon bis rüber nach Bordeaux ist Wandern, Relaxen, Essen und Trinken pur. Ab und zu in kleinen Flüssen baden. Am Ende steht man südlich der Gironde-Mündung an dem wohl längsten Strand Europas - fast 300 Kilometer und eigentlich nur unterbrochen durch das Feriengebiet von Arcachon mit Europas höchster Sand-Düne (Grande Dune du Pilat). Diese Tour ist grossartig mit dem (geliehenen?) Wohnmobil.

Allerdings ist ganz Frankreich sowieso ein wunderbares Reiseland für Wohnmobilisten.

Vielleicht findest Du noch ein paar Hinweise unter www.entdecke-frankreich.de und ansonsten: viel Spass und gute Erholung!

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Das 5. Bild zeigt leider keinen Haussperling, sondern einen Siedelweber.

Das Ergebnis ist insgesamt: 1. Paradiestangare (oder Siebenfarbentangare, Tangara chilensis) 2. Kapuzenzeisig (Carduelis cucullata) 3. Türkisnaschvogel (Rotfüssiger Honigsauger, Cyanerpes cyaneus) 4. Rotschwanzhäherling (Garrulax milnei) 5. Siedelweber (Philetairus socius)

Mehr über Vögel (z.B. was man mit "verlassenen" Jungvögeln machen sollte) unter www.vogel.info

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Heute mach ich es mir mal ganz einfach und verweise Dich auf meine umfangreiche Antwort unter http://www.gutefrage.net/frage/wer-war-schonmal-auf-mallorca-und-kann-mir-helfen#answer117865819.

Alcudia ist übrigens ein wirklich klasse Standort, eine hübsche kleine und sehr gepflegte Stadt, nicht weit von hervorragenden Stränden.

Ein Mietwagen (eher klein - Mallorca hat z.T. schmale und enge Strassen, also Corsa oder Clio o.ä.) ist wirklich wichtig und auch nicht teuer. Ausserdem spart ihr euch beide Male den nervigen Bustransfer, wenn ihr den Wagen schon am Flughafen stehen habt - man gewinnt einen ganzen Tag, weil man je auch die erste und die letzte Fahrt schon geniessen kann.

Ostern auf Mallorca - das ist eine prima Entscheidung.

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Der Müritz-Nationalpark ist ein wichtiger Teil der Mecklenburgischen Seenplatte. Die Region ist bekannt für ihre guten Vorkommen von See- und Fischadlern und Kranichen. Im Sommer werdet ihr davon allerdings wenig mitbekommen.

Der Müritz-Nationalpark selbst gliedert sich in zwei Grossräume, zwischen denen die recht hübsche Stadt Neustreitz liegt. Interessante Stadtanlage mit dem aussergewöhnlichen Markt-Platz, von dem sternförmig 8 Strassen abgehen, attraktiver Sportboothafen, Freilichtbühne mit durchaus "grossem Theater", ein völlig unterbewerteter Tierpark, der ein echter Park ist und kein Tierknast. Allerdings liegt Neustrelitz verkehrstechnisch nicht so günstig, was wohl einer der Gründe ist, warum die Stadt Waren-Müritz der bekanntere und beliebtere Urlaubsort ist.

Die touristischen Hauptattraktionen sind hier das Müritzeum und der Hafenbereich. Es gibt allerlei Veranstaltungen (u.a. Freilicht-Theater). Vom Turm der Kirche hat man einen tollen Blick auf die ganze Stadt. Von der doch recht ausgedehnten Müritz sieht man in Waren gar nicht so viel; man kann aber mit dem Ausflugsschiff über die gesamte Müritz z.B. nach Röbel fahren.

Wenn man was von der Gegend haben will, sollte man Fahrräder dabei haben. Sowohl auf den Schiffen, als auch bei Busfahrten kann man die Fahrräder mitnehmen, z.B. mit dem Fahrrad von Waren nach Röbel und mit dem Schiff oder dem Bus zurück.

Beachtlich für die gesamte Region ist das Musikfestival, eine Dauerveranstaltung in ganz MV, also an verschiedenen Spielorten und zu verschiedenen Zeiten.

Vorschläge für Tagesausflüge sind:

Die Inselstadt Malchow eignet sich sehr gut als Ausgangspunkt für Schiffsfahrten einerseits nach Waren, andererseits nach Plau am See (sehr lebendiger Sportboothafen mit attraktiver Seepromenade).

Hansesail in Rostock vom 7. bis 10. August 2014, eine Grossveranstaltung mit Traditionsseglern, allerdings auch viel Jahrmarktsrummel. Man kann (und sollte!) mitsegeln - das Angebot ist wirklich riesig. Zwei Standorte (Rostock Stadthafen und Warnemünde). Rostock und vor allem Warnemünde sind auch ohne Hansesail einen Ausflug wert.

Hansestadt Stralsund mit Altstadt, "Ozeaneum" und bemerkenswerter Rügenbrücke Die Inseln Rügen und Usedom sind vielleicht zu weit Über das ganze Land verstreut existieren über 2000 Schlösser und Herrenhäuser (grösste Dichte in ganz Deutschland), von denen viele touristisch genutzt werden. In Marlow gibt es einen sehr schönen Vogelpark In Penzlin (zwischen Waren und Neustrelitz) gibt es ein echt interessantes Hexenmuseum. Nicht weit von Waren gibt es auf dem Damerower Werder ein sehr schönes Wisentgehege. In Güstrow sollten Kulturinteressierte unbedingt das Atelierhaus des Bildhauers und Malers Ernst Barlach besuchen. Die Kleinstadt Krakow am See liegt wohl am landschaftlich schönsten See der Region.

Und überall eine wunderbare, sanft hügelige Landschaft für Wandern und Radfahren.

Hilfreicher Link: www.reiseland-mecklenburg-Vorpommern.de

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