Hallo an alle,

in meiner Beziehung mit meiner Partnerin ist es sehr "verfahren" geworden und hoffe, hier eine andere Sicht- und Handlungsweise zu finden.

Sie sieht in den letzten Monaten fast alles nur noch negativ.

● In ihrem Job:

- rauchende, kaffeetrinkende Kollegen, - der inkonsequente Chef

- sie jeden Tag eine der ersten und die letzte im Büro ist

● in unserer 4-jährigen Partnerschaft:

- ich würde sie nicht verstehen,

- andere Wünsche und Lebensziele haben

- ich einer starken Partnerin nicht gewachsen bin

- sie in mir keinen starken Partner (Mann) sieht

● ihrem Leben:

- beneidet jeden mit Haus und Garten

- viele ihrer Bekannten glücklich mit sich selbst sind

- alle anderen eine glückliche Beziehungen führen

(wenn ich alles Weitere aufzähle, sprenge ich hier den Rahmen!)

Deshalb kommt es auch sehr oft vor, dass wir vorwurfsvolle Streitgespräche führen, die damit enden, dass einer von uns nach Hause fährt (wir wohnen eine dreiviertel Autostunde voneinander entfernt).

Ganz selten findet sie noch liebe Worte für mich und lässt kaum noch Nähe zu (damit meine ich nicht ausschließlich den GV!)

Wir gehen immer noch händchenhaltend aus dem Haus, ein Begrüßungs- oder Abschiedküsschen oder eine kurze Umarmung gerade so, aber meinem Empfinden nach, von ihr aus mit sehr viel Widerwillen.

Wenn ich ihr sage oder schreibe, dass ich sie liebe und ich noch immer mega-verliebt in sie bin, antwortet sie mit "... danke ..." oder "... ja ich weiß ...", dies ist für mich immer wie ein Stich ins Herz! Ich liebe, respektiere und akzeptiere alles an ihr, sie ist die Frau, die ich mir immer gewünscht habe.

Wie finde ich einen Weg zu ihr, was sehe ich aus völlig falscher Perspektive?

Vorab vielen Dank für Eure Unterstützung!