Es kann durchaus sein, dass eine Liga einmal mehr als 16 oder 18 Vereine hat, dann gibt es im Folgejahr einen verstärkten Abstieg.Die zuständigen Gremien beugen aber oftmals vor, indem sie sogenannte "Gleitklauseln" in die Abstiegsregelung einbauen.Da wird dann meist vorab festgelegt, dass im Falle eines verstärkten Abstiegs z.B. aus der 3.Liga in die gleiche Region dort entsprechend mehr Vereine absteigen müssen. So etwas kann sich dann bis in die untersten Kreisligen fortsetzen. Meist wird das aber "positiv" in den Bestimmungen formuliert. Ein Beispiel: Aus einer Region spielen sechs Klubs in der höheren Liga. In der Liga darunter legt man dann pro forma eine Maximal-Absteigerzahl von beispielsweise vier Absteigern fest. Steigen nun am Saisonende vier Mannschaften aus der höheren Liga in die regionale Liga darunter ab, dann müssen auch dort vier raus. Kommen weniger von oben, dann ist der Ergebnis für die untere Liga positiv, denn es steigen entsprechend weniger ab. Klingt vielleicht kompliziert, ist aber eigentlich am Beispiel einfach nachzuvollziehen.

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Der Freitod von Robert Enke ist eine sehr persönliche, individuelle Entscheidung eines Menschen, der auch Fußball gespielt hat. Einen Zusammenhang zwischen dem Betreiben einer Sportart und dem Wunsch, aus dem Leben zu gehen, kann so sicherlich nicht konstruiert werden. Wohl jeder Mensch steht irgendwann in seinem Berufsleben in bestimmten Phasen einmal unter Druck, das ist nicht fußballspezifisch.Im Übrigen sagen Mediziner, dass das Entstehen von Depressionen in dem jeweiligen Menschen selbst angelegt ist und kaum oder nicht von außen beeinflusst werden kann. Bestimmte Lebensumstände können die Krankheit verstärken aber sie lösen sie nicht ursächlich aus.

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Nur tote Fische schwimmen mit der (allgemeinen)Strömung!

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Irgendetwas stimmt hier bei vielen Antworten wohl nicht. In der Frage, die gestellt wurde,ist doch nirgendwo von der "Bundesliga" die Rede. Es geht doch offensichtlich um den "Abstieg" generell. Warum beziehen so viele Antworter die gestellte Frage nur auf die Bundesliga? Neben der Bundesliga gibt es doch in Deutschland weit über 1000 andere Ligen, in denen es Absteiger gibt. Seltsam!

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Deine Frage ist ganz allgemein gestellt, d.h. Liga-ungebunden. Die Zahl der Absteiger einer Liga wird vor Saisonbeginn von einem zuständigen Gremium oder Spielausschuss in sogenannten "Durchführungsbestimmungen" festgelegt. Die Absteigerzahl bzw. auch die Zahl der Aufsteiger orientiert sich am Gesamtgeschehen in einer Region oder einem Fußballkreis. Es wird damit vermieden, dass einzelne Ligen durch Auf- oder Abstieg von der Zahl der Vereine her zu groß oder auch zu klein werden. Die in den Durchführungsbestimmungen festgelegten Auf- und Absteigerzahlen sind für die in der Liga spielenden Vereine feste Orientierungswerte für das bevorstehende Spieljahr. Oftmals werden aber auch sog. "Gleitklauseln" verwendet. Hier legt man zwar eine Absteigerzahl fest, relativiert diese Festlegung jedoch mit zusätzlichen Auflagen. Damit kann ein Ausgleich mehrerer Ligen von oben nach unten durchgeführt werden. Das klingt kompliziert, ist aber einfach. Auf einen Nenner gebracht: Wenn von einer höheren Liga in eine Liga einer unteren Region mehr Vereine absteigen als erwartet, dann steigen in der unteren Liga auch entsprechend mehr Vereine ab. Auch dies soll dafür sorgen, dass es nicht plötzlich Ligen mit 20 oder mehr Vereinen in einer Saison gibt.Bei einer solchen "Gleitklausel" legt man z.B. vor Saisonbeginn vier Absteiger fest; zusätzlich wird festgelegt: Steigen aus der Liga darüber weniger Vereine ab (durch Zurückziehen von Teams u.a.) dann verringert sich die Zahl der Absteiger entsprechend (d.h. in gleicher Zahl)in der Liga darunter.

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Fabeln und Märchen sind der literarischen Gattung nach epische Werke. Dort sind sie ein eigenständiger Begriff, wie z.B Roman, Novelle, Kurzgeschichte u.a.. Es ist allerdings ein unausrottbarer Irrglaube, dass Fabeln und Märchen auf den Bereich der Kinderliteratur begrenzt werden. Sie sind eine eigenständige, "vollwertige" Literaturform.

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Da hilft der "Reclam-Schauspielführer" oder "Harenberg: Das Buch der 1000 Bücher". Möglicherweise müssen diese Darstellungen für Deinen Zweck noch etwas gekürzt werden.

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Die Nachspielzeit für ein Fußballspiel ist vom DFB-Regelwerk her nicht begrenzt. Bei Amateurspielen ist es schon vorgekommen, dass ein Punktspiel wegen eines heftigen Gewitters oder wegen einer langwierigen Verletzung eines Spielers, der auf dem Feld lag und nicht bewegt werden durfte, um 30 Minuten "verlängert" wurde. "Vergeudete" und "verlorene Zeit" soll bzw. muss nachgespielt werden. Dies entscheidet im Amateurbereich allein der SR auf dem Platz nach seinem Gutdünken. Im Profibereich ist der "vierte SR" draußen derjenige, der das Spiel beobachtet und dann entscheidet. Wichtig in diesem Zusammenhang: Eine Spielunterbrechung soll nicht länger als 30 Minuten dauern. Dann ist die Begegnung abzubrechen.

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Von 1958 bis 1970/71 hieß der heutige UEFA-Pokal noch "Messepokal". Ab der Saison 1971/72 wurde er dann in UEFA-Pokal umbenannt. Im ersten Jahr gewann Tottenham Hotspur das Endspiel gegen Wolverhampton Wanderers mit 2:1 und war damit der erste UEFA-Cup-Gewinner. Aber eigentlich war der erste Gewinner ja das Team, das 1958 gewann. Dies war der FC Barcelona.

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Im Fußball-Verband Schleswig-Holstein gibt es Satzungen und Ordnungen, nach denen der Spielbetrieb geregelt ist. Jeder Verein verfügt über eines oder mehrere dieser Satzungshefte. Darin findest Du eine "Jugendordnung", die alle Bestimmungen zum Vereinswechsel enthält. Ich gehöre zum Hessischen Fußball-Verband und vermute, dass die meisten Bestimmungen ähnlich oder gleich sind. Bei uns in Hessen wird ein Jugendlicher - wenn er nachweislich sechs Monate nicht mehr für seinen alten Verein gespielt hat - bei einem Vereinswechsel sofort spielberechtigt für einen neuen Verein. Ein Rat: Zuerst meldest Du Dich - am sichersten per Einschreiben - bei Deinem alten Verein ab. Danach gehst Du zu Deinem neuen Wunschverein und teilst mit, dass Du künftig hier spielen willst. Dann wird man die Sache für Dich in die Hand nehmen, weil man sich in der Regel über jeden neuen Spieler im Verein freut. Beim neuen Verein erhältst Du ein Formular, einen sog. "Vereinswechselantrag". Den müssen Dein Vater/Mutter und Du unterschreiben. Alle weiteren Formalitäten erledigt dann Dein neuer Verein mit der Geschäftsstelle des SHFV.

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Ein Elfmeter kann nach vorne abgespielt werden. Ein rechtzeitig - aber erst unmittelbar nach der Ausführung - mitgestarter Mitspieler kann den Ball dann aufnehmen und weiter Richtung Tor laufen und schießen. Das erlaubt das DFB-Regelwerk. Wenn der vom Elfmterschützen angespielte Mitspieler nach dem Abspiel anschließend wieder zum eigentlichen Schützen zurückspielt, dann kann das kein Abseits sein, weil dieser sich hinter dem Ball befindet. Ein Großteil der Antworten auf dieser Seite sind nicht richtig!

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Das ist geregelt in der Spielordnung, die jeder der 21 Landesverbände des DFB hat. In der Spielordnung des Hessischen Fußball-Verbandes waren Freundschaftsspiele zwischen Frauen- und Männermannchaften bis vor kurzer Zeit noch verboten. In der jetzt vorliegenden neuen Spielordnung heißt es nun: "Fußballspiele zwischen Frauen- und Herrenmannschaften im Pflichtspielbetrieb sind nicht statthaft. Freundschafts- und Trainingsspiele gemischter Mannschaften oder zwischen Frauen- und Herrenmannschaften sind zulässig.

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1.Bundesliga --- 2.Bundesliga --- 3.Liga--- Regionalliga --- Danach untergliedern sich die Ligen in den 21 Landesverbänden des DFB, die nicht identisch sind mit den Bundesländern. Da gibt es unterschiediche Wortbegriffe. Die oberste Liga in einem Landesverband ist allgemein die 1.Amateurliga. Ich kann Dir das nur am Beispiel des Hessischen Fußball-Verbandes darlegen: Hessenliga (also 1.Amateurliga) - 3 x Verbandsliga (unterteilt in Nord, Mitte, Süd) - Gruppenliga - Kreisoberliga - Kreisliga A - Kreisliga B - Kreisliga C - Kreisliga D. Die Liga-Namen sind - wie gesagt - in den einzelnen Landesverbänden unterschiedlich.

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Wenn ein Einwurf eines Spielers der angreifenden Mannschaft ohne Berührung durch irgendeinen anderen Spieler direkt ins Tor geht, gibt es Torabstoß. Wenn ein Spieler der eigenen Mannschaft an seinem Torwart vorbei ohne Berührung durch einen anderen Spieler ins eigene Tor wirft, gibt es Eckstoß. Wird der Ball in beiden Fällen von einem zweiten Spieler (das kann auch der abwehrende Torhüter sein) berührt und geht ins Tor, dann ist dies ein regulär erzielter Treffer.

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Eckbälle von rechts sollten Rechtsfüßler treten, Ecken von links in der Regel Linksfüßler. Den Ball mit dem Innenrist anschneiden, damit er sich im Flug leicht vom Tor wegdreht. Das muss man trainieren. So kommt der Ball - mit dem richtigen Effet getreten - direkt vor die Angreifer, die ihn mit Kopf oder Fuß verwerten können. Allerdings gibt es natürlich Abwehrspieler im Strafraum, von denen dreht sich aber ein so vor das Tor gebrachter Ball weg.

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Das Wichtigste sind sicherlich die Beine. Daneben kommt es auf die gesamte Körperspannung an. Weiter - ganz wichtig - bei Weitschüssen Richtung Tor unbedingt den Oberkörper nach vorne beugen - möglichst in Richtung über den Ball - da ansonsten die Gefahr besteht, dass der mit Kraft getretene Ball übers Tor geht.

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Die Antwort ist ganz einfach: Gute Schuhe mit Alu-Stollen, falls der Platz tief ist. Unbedingt eine Paar gute Torwart-Handschuhe (mit Noppen drauf), die verhindern, dass Du den nassen Ball nicht festhalten kannst. Als Letztes: Höchste Aufmerksamkeit bei ankommenden Bällen, die auf dem feuchten Rasen aufsetzen, sie bekommen beim Aufsetzen noch einmal mehr "Fahrt" bzw.Geschwindigkeit. Ich habe jahrelang im Tor gespielt.

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Ich habe als Torwart in der Bezirksoberliga gespielt. Es hat vor jedem Spiel immer wieder neu "gekribbelt". Das muss so sein. Wenn dann aber der Anpfiff erfolgte und ich zum ersten Mal im Spiel den Ball abgefangen hatte, dann war die Aufregung bzw. Nervosität wie weggeblasen. Mit dieser Anspannung vor dem Spiel zeigt dir dein Körper doch eigentlich nur, dass du wirklich bereit bist mit voller Anspannung und "hellwach" ins Spiel zu gehen.

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Versuche es doch einmal bei "sky-nostalgie" oder wenn es deutsch sein soll durchaus auch bei "sky-Heimatkanal". Hier sind Originalfilme aus den 50igern in großer Zahl zu finden. Allerdings muss man leider vorher ein sky-Abo buchen. Aber diese beiden Kanäle sind echte Fundgruben für die 50iger, 60iger und 70iger Jahre.

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