![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/12_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ich denke, dass die Erläuterungen, die sich auf den englischen Wortstamm beziehen zwar richtig sind, aber auf Deutschland angewendet nicht ganz stimmen. Vor ca. 40/50 Jahren gab es im Buchhandel meines Wissens drei preisliche gestaffelte Kategorien von Buchausstattungen: Die Hardcover-Ausgabe (in der Regel bei Erstausgaben und Neuauflagen), dann die Paberback-Ausgabe und dann das Taschenbuch. Somit war der Paperback preislich und in Ausstattung zwischen Hardcover und Taschenbuch angesiedelt. Ich erinnere mich z.B. daran, das der Goldmann-Verlag seine Rote Krimi-Reihe (Edgar Wallace u.a.) sowohl als Taschenbuch damals zu 1,90 DM herausgab und gleichzeitig als Paperback für ca. 6 bis 8 DM. Heute haben sich die Grenzen verwischt, zumal z.B. Weltbild ("Reader") und Bertelsmann Eigenausgaben verkaufen, die preislich und in Ausstattung zwischen Hardcover und TB liegen.