Hallo, ich habe einen Freund den ich seit mehr als 3 Jahren kenne. Anfangs war er ziemlich nett und zuvorkommend zu mir, alles super, aber nach und nach hat er immer mehr seine narzisstische Züge offenbart.
Mich emotional manipuliert, ausgenutzt und mir Vorwürfe gemacht, dass ich meine Fehler nicht eingestehen kann usw.

Klar in der Regel sollte man sich bei sowas fern halten und getrennte Wege gehen, hatte es auch immer wieder vorgehabt, aber er hat sich dann mal gemeldet bei mir, dass er mich braucht, dass ich sein bester Freund sei und er mir als einziger vertraut. (Zur selben Zeit aber behauptet er aber woanders im Social Media, dass er einen anderen besten Freund hat und verhält sich unnormal nett und happy dort).

Er spielt eben die Opferrolle. Kam dann auch quasi zurück zu ihm, ihm eine Chance gegeben, aber es nützt kaum was, auch wenn er in Therapie ist (was nur denke ich mal eine Tarnung ist und nicht wirklich von sich dort erzählt).
Das Problem ist, dass ich leider viel zu starke Gefühle für ihn entwickelt habe und daher nur schwer mich trennen kann, was aber viel besser heute geht als damals.

Mittlerweile schreiben wir echt selten und kümmere mich um andere bessere Freunde und das tut mir auch gut Abstand zu halten, aber gleichzeitig will ich es mal wieder mit ihm probieren (er schrieb mich wieder an und möchte sich mit mir treffen nach mehreren Anfragen).

Also was soll ich nun tun? Einfach getrennte Wege gehen? Oder zumindest es versuchen ihn zu helfen, weil er auch in Therapie ist und einen guten Anschluss dort hat?