Ich habe bei 25 km einfache Pendlerstrecke auf ein Pedelec umgestellt (Leasing über Jobbike, dann darf es auch mal ein höherpreisiges sein.). Kann man machen, aber muss man auch wollen. Insbesondere muss man das im Winter oder bei Dauerregen wollen. Auch mit Regenklamotten ist eine einstündige Fahrradfahrt im strömenden Regen nix worauf man sich freut, wenn dann auch noch ein Arbeitstag vor einem liegt. Bei Dir ist es vermutlich mehr eine 20 Minuten-Fahrt, aber trotzdem. Es gibt Hardcore-Radler, die mir da widersprechen mögen, aber ich würde mir in jedem Fall einen Plan B für diese Tage offen halten. Das kann statt Auto auch ein D-Ticket sein, falls Ihr einen funktionierenden ÖPNV in der Gegend habt. Selbst wenn Du nur die Hälfte Deiner Fahrten per (e)Bike machst, wirst Du wahrscheinlich außerdem auch einen Fitnesszuwachs feststellen, was ja durchaus auch ein positiver Aspekt ist.

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Also, aus eigener Erfahrung: Ja, ganz ordentlich. Habe mir als nahezu kompletter Sportverweigerer ein eBike für meine 25 km Pendelstrecke gekauft und seit dem im Schnitt dreimal die Woche benutzt. Ja, das bringt definitiv was.

Bin weder ernsthafter Sportler noch Sportmediziner etc., aber wenn man ein Bike sinnvoll nutzt, mit geringer Unterstützung und gerne oberhalb der Motorgrenze von 25km/h, dann hilft das der persönlichen Fitness ganz sicher. Ob das Deinen Ansprüchen als zukünftigem Handballer genügt, kann ich nicht wirklich beurteilen, aber wie gesagt, man kann eBikes so oder so benutzen. Und wenn man will, kann man damit sein Training durchführen, aber eben einfach den kleinen Tick angenehmer gestalten, den es für die Motivation braucht.

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Kann ich nicht beurteilen. Persönlich habe ich ihn in den letzten 20.000 km ca. dreimal benutzt, zweimal aus Versehen.

Für wirklich derbe Anstiege mag das mal Sinn ergeben. Hab ich selten. Wenn man mit dem eBike strikt jeglichen Trainingseffekt vermeiden will (oder muss) kann man Turbo benutzen ansonsten ist es unsinnig.

Eco reicht in den meisten Fällen, bei Gegenwind ist Tour angenehm.

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Also, wenn ich jeden Fahrradfahrer, ob mit oder ohne Batterie grüßen würde, hätt ich in der Rushhour viel zu tun. Wozu auch.

Aber wenn wir mal von der Prämisse ausgehen, dass es für Radfahrer zum höflichen Umgang gehört, sich gegenseitig während der Fahrt zu grüßen (und zurückzugrüßen), dann ist das Verhalten Deines Onkels unhöflich, hochnäsig und albern. Wenn er lieber "Biobike" fährt, ist das fein für ihn. Warum er deshalb eBiker diskriminieren sollte, leuchtet mir nicht ein. Da ich mal eBike fahre und mal "normales" Rad, würde er mich dann wohl meist am Wochenende grüßen und unter der Woche ignorieren. Sonderbares Verhalten.

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Ich hatte auch bei 3 Covidimpfungen absolut nichts, was der Rede wert gewesen wäre. Andere haben halt einen Tag die üblichen Impfsymptome. Das ist etwas, woran man bei den Impfungen gegen Kinderkrankheiten keinen Gedanken verschwendet, aber wenn es Erwachsene betrifft, sind es schlimme, schlimme Nebenwirkungen.

Ja, da kann man mal einen Tag flachliegen. Wenn Dein Zahnarzt seine komplette Belegschaft am gleichen Tage zur Impfung gehen läßt, sollte er vielleicht nochmal über seine Praxisorganisation nachdenken, aber was soll's. Wenn es ein Notfall ist, wirst Du auch eine Vertretung oder einen Notdienst finden.

Jemand der bereits sehr krank ist, wird nicht geimpft, bzw. nur nach Maßgabe des behandelnden Arztes. Und das gilt für Covid ebenso wie für andere Impfungen.

"Dieses Zeug" ist nicht frei von Nebenwirkungen. Sie sind nur bei 99,9% der geimpften banal, erwartbar und im Vergleich zur Schutzwirkung völlig unerheblich. Bei Deiner Tetanusimpfung hast Du halt Glück gehabt. Ich hab bei Covid Glück gehabt, was Nebenwirkungen angeht. Es ist nicht so, dass "Kopfweh und einen Tag platt fühlen" etwas wäre, was in der Geschichte der Impfungen irgendwie ungewöhnlich wäre.

Unterm Strich: Der Vorteil überwiegt bei weitem.

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Nein, dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade.

Hängt davon ab, wenn es außergewöhnlich ist, und einigermaßen plausibel, dass es mit der Impfung zusammenhängt, dann sicherlich.

"Mir hat einen halben Tag der Arm wehgetan.", darauf kann man vermutlich verzichten.

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Schon im alten Rom hat man über die Jugend und ihren Mangel an "Sein-wie-die-Alten" lamentiert. Gib ihnen einfach eine Chance. Wird schon passen, mit der Zeit.

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Ja, ich finde das gerechtfertigt. Wenn man seine eigene Freiheit und seine vagen Ängste nicht nur über seinen eigenen Schutz sondern auch über die Belange der Gesellschaft und seiner Mitmenschen stellt, dann darf das gerne auch ein wenig wehtun.

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Warum sollte ich? mRNA-Impfstoffe funktionieren so gut wie man es von einem Impfstoff gegen Coronaviren erwarten kann. Warum sollte ich einen Impfstoff mit älterer Technik bevorzugen, der Adjuvantien benötigt, mehr Zeit braucht, um ihn an neue Varianten anzupassen und zumindest keine höhere Schutzwirkung aufweist? Also, wenn Du Novovax toll findest, lass Dich damit impfen. Hauptsache Du lässt Dich impfen. Persönlich finde ich das Zeug eher unnötig.

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Weiß man nicht. Lass Dich überraschen. Niemand hier kann Dir das sagen. Genetik ist auch kein Wunschkonzert. Du wirst so groß werden, wie Du werden wirst und Du wirst es akzeptieren müssen. Ist aber auch kein Problem. Du bist jetzt schon größer als ich und daran wird sich eher auch nix mehr ändern (bin 54 ;) ) Ich hatte mit meiner Größe nie wirklich ein Problem. Wenn sich jemand über Dich lustig macht, ist er/sie dumm und/oder gemein und Dir wird nichts anderes übrig bleiben, als daran zu wachsen. Du bist toll, so wie Du bist und Deine Körpergröße ist dabei wirklich einer der am wenigsten wichtigen Parameter.

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Du denkst und weissagst zu einfach und zu pessimistisch. Die Menschheit ist schon mit anderen Krisen fertig geworden, als mit dem Handy und die Erziehung der Kinder durch die momentane Generation an Eltern wird schon so lange als der Grund des kurz bevorstehenden Endes prognostiziert, wie Dinge aufgeschrieben werden.

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Marx kann man als Philosophen bezeichnen und in gewissem Sinne ist das Wissenschaft, ja. Dass etwas Wissenschaft im weitesten Sinne ist, bedeutet aber nicht, dass es die alleinige Wahrheit ist und die oder auch nur eines der Probleme der Menschheit lösen kann. In Marx' Schriften gibt es sicher eine Menge beachtens- und bedenkenswertes. Gesellschaften, die sie sich zur mehr oder weniger alleinigen Richtschnur genommen haben, haben m. W. bisher aber immer "mehr so mittel" funktioniert. Wenn man Marx Kram als Hypothese ansieht, kann man sie wohl als "in großen Teilen falsifiziert" bezeichnen. Er geht von einem idealisierten und auch eher unterkomplexen Menschen- und Gesellschaftsbild aus, das an der Realität ein wenig vorbeischrammt. Wenn wir "ihn richtig umsetzen" würden, hätten wir vielleicht eine bessere Gesellschaft, ich fürchte nur, dass wir das gar nicht können, weil wir gar nicht so sind, wie seine Theorien voraussetzen.

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Um weniger zu reden hilft vor allem, weniger zu reden. Red weniger.

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Entspannen. Diversifizierung sicherstellen. Mit langem Atem abwarten.

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