Verheirateter Kollege: Zeigt er Interesse?

Vor wenigen Wochen habe ich, bedingt durch einen Wohnortwechsel, die Firma gewechselt. Dort gibt es einen Kollegen (42, verheiratet, 2 Kinder), den ein Großteil der Frauen dort ziemlich gut finden. Ja, er hat was, aber da ich glücklicher Single bin, war bzw ist mir das im Augenblick relativ. Besagter Kollege ist immer freundlich, jedoch nicht so der Typ für smalltalk usw., eher ein Ruhiger, der eben sein Ding macht (Führungsposition). Nun saß ich die Tage in Laufklamotten (Shorts u Tanktop) auf ner Parkbank um auf meine Freundin zu warten... Da kam er zufällig vorbei. Er sah mich, grüßte kurz und ging dann weiter. Nach ein paar Sekunden drehte er sich nochmal um und kam auf mich zu. Wir quatschten eine gute halbe Stunde miteinander und aus "Ich bin seit 15 Jahren mit meiner Frau zusammen" wurde kurz darauf "Ich würde nicht mehr heiraten". Er war extrem aufgeschlossen, so kannte ich ihn gar nicht. Da meine Freundin kam, musste ich unseren Smalltalk dann aber beenden. Am folgenden Tag in der Arbeit freute er sich merklich mich zu sehen. Ich bin ihm aus dem Weg gegangen, da ich irgendwie ein blödes Gefühl bei der Sache habe...

Was denkt ihr, mache ich mir umsonst Sorgen? Ich habe kein Interesse an ihm und habe auch deutlich betont, dass ich in meiner jetzigen Situation als Single absolut glücklich und zufrieden bin.

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Kollegialität, Freundschaft oder doch mehr? ...macht man das?

Mein Kollege (39) und ich (29) sind gestern gemeinsam mit einem Firmenwagen zu einem Meeting gefahren. Wir kennen uns seit ca. 6 Monaten, können uns gut leiden, verstehen uns super gut und lachen sehr viel miteinander.

Haken an der ganzen Story: Wir sind beide vergeben.

Wie dem auch sei... gestern mussten wir an einer roten Ampel halten und hatten uns währenddessen angeregt unterhalten. Plötzlich hat er mir dann ein langes Haar, welches über meinen Augen und meinen Lippen hing (hatte ich gar nicht gemerkt) aus dem Gesicht gestrichen, wobei er mit dem Finger meinen Mund/meine Unterlippe berührte..., kommentiert mit den Worten: "Achtung, nicht erschrecken."

Meine Frage nun: Ist das noch kollegial/ freundschaftlich??

Was meint ihr?

Hinzuzufügen ist vielleicht noch, dass er mir immer wieder "durch die Blume" Komplimente macht, vor ein paar Tagen hat er mir während eines Gesprächs u.a. gesagt was für eine bildhübsche Frau ich bin... Er shakert/ neckt viel und gerne und wir berühren uns immer wieder zufällig. Trotz alle dem erzählt er unglaublich viel von seiner Frau und wie toll alles laufen würde - ich finde, er erzählt auffällig viel von ihr... Wiederum verhält er sich dann wieder total gegenteilig, flirtet und verteilt Komplimente. Aber die Sache mit der Haarsträhne bringt mich nun doch ein wenig ins Grübeln...

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Mein Kollege (40) macht mich (28) wahnsinnig... was ist das zwischen uns?

Vor ca. einem Jahr wurde ich an einen anderen Standort versetzt - dort arbeitet u.a. "Er". Groß, gut gebaut, sehr attraktiv und natürlich super gebildet und ebenso nett. Wir "shakern" gelegentlich seit ich dort arbeite - mal mehr, mal weniger, all zu oft sehe ich ihn nicht. Mehr als ein bisschen flirten würde ich es nicht nennen, denn (leider) wir sind beide in festen Beziehungen.

Wenn ich ihn längere Zeit nicht sehe, fällt es mir relativ leicht ihn zu vergessen und ich nehme mir jedes Mal vor, zu versuchen, ihn mit anderen, neutralen Augen zusehen. Aber kaum laufen wir uns nach Wochen wieder über den Weg, ist "es" wieder da. Ein Gefühl wie frisch verliebt. Ich hab Schmetterlinge im Bauch und brenne regelrecht in seiner Gegenwart. Er macht es mir durch die Komplimente, die er mir macht, auch nicht unbedingt einfacher und ich weiß, dass ich, wäre er nicht vergeben, genau sein Typ Frau wäre... ich habe mich bisher dezent verhalten. Ich war zwar nett und aufgeschlossen (wie ich eben bin) aber anderen Kollegen ggü. nicht anders. Zumindest habe ich mir alle Mühe gemacht :)

Die Tage nun, hatten wir mal wieder ein paar Stunden zusammen in der Arbeit, bzgl. eines Projekts miteinander zu tun. Haben wieder über Gott und die Welt geplaudert und immer wieder ein bisschen geflirtet. Diesmal hat sich das dann so hochgeschaukelt, dass auch ich mal aus meiner Reserve gekommen bin und ihm "durch die Blume" gesagt habe, dass er mir gefällt und ich ihn gut leiden kann... Oh mann, das klingt nun so, also wäre ich total prüde. Nein, bin ich nicht. Aber wir sind nunmal beide vergeben, das hemmt einen nunmal...

"Unsere" Wege werden sich im Winter leider trennen, denn dann soll/muss ich zurück an meinen alten Standort und dazwischen liegen satte 120km. Ob das für die Zukunft nun gut oder schlecht ist - ich weiß es nicht. Ich weiß im Moment nur, dass mich das echt ein wenig traurig macht, wir haben noch nicht einmal Nummern ausgetauscht.... :(

Wie stell ich es an, dass er begreift, dass auch ich auf ihn stehe ohne gleich aufdringlich zu wirken? Ich bin eigentlich überhaupt kein Typ für oberflächliche Geschichten aber dieser Mann macht mich wahnsinnig... ich träume mittlerweile schon vom besten Sex mit ihm, wache morgens mit dem Gedanken an ihn auf und schlafe mit einem Gedanken an ihn ein.

Besteht denn überhaupt die Hoffnung darauf an ihn heran zu kommen oder flirten Männer grds. dauerhaft mit der hübschen Kollegin? Warum verhält er sich mir ggü. so anders als anderen Frauen/ Kolleginnen (ist super freundlich, lacht viel, shakert, neckt mich)? Ist das nur ein Spiel oder würde er sich tatsächlich auf etwas mit mir einlassen? Wie sind eure Erfahrung bei solchen Geschichten? Möchte ungern nen Korb bekommen...

Puppi

PS: Die Moralaposteln, die mir erzählen möchten ich solle die Finger von ihm lassen, da ich ja in festen Händen wäre, kennen den Mann an meiner Seite und "unsere" Vergangenheit nicht... Danke, dass ihr euch zurück nehmt.

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