Bzgl. des langen Schlafens fällt mir direkt etwas auf. 10 Stunden Schlaf sind für die meisten Menschen viel zu viel. Jemand der 10 Stunden schläft fühlt sich meist schlapper als jemand der "normale" 7-8 Stunden schläft. Kenne das aus meiner Zeit der Lebensumstellung (Rauchen aufgehört, deutlich weniger Alkohol), dass wenn man in dieser Zeit zu lange schläft, sich alle negativen Symptome verstärken.
Also: Auch mal einfach früher aufstehen :)
Ansonsten: Könnte es sein, dass du tatsächlich nicht zufrieden bist mit deiner Situation gerade? Normalerweiße wenn man es 1 Monat schafft so etwas durchzuhalten, sollte man stolz auf sich sein und glücklich. Zum allgemeinen Wohlbefinden gehört aber neben dem körperlichen auch das seelische Befinden. Wenn du aufgrund der radikalen Umstellung dein sozialen Umfeld oder Verhalten stark verändern musstest, könnte es sein das dir etwas im Leben fehlt. Ich habe an dieser Stelle versucht mein Leben auf allen Bereichen umzukrempeln. Dazu gehören andere/neue Aktivitäten, viel frische Luft und langfristig meist auch ein neuer Freundeskreis (der alte Freundeskreis kommt kurzfristig leider selten mit starken Veränderungen klar, bzw. hindert dich daran voranzukommen). Was mir wieder geholfen hat: Sport mit Menschen. Bin dann z.B. mit Arbeitskollegen Boulden oder Badminton spielen gegangen, was ich vorher nie gemacht hätte. Wirkt am Anfang so, als wenn es ewig dauern würde sich sein Leben neu Umzustellen. Bei mir hat es etwa ein halbes Jahr gedauert, bis mein neues Leben normal war und ich nicht verstehen konnte wieso ich davor eine Schachtel am Tag rauchen musste und jedes Wochenende Feiern musste.
In diesem Sinne: Noch viel Erfolg!
Grüße,
preox