Ob Du einen Makler brauchst, oder nicht, musst du selber entscheiden. Wieviel Provision ein Makler nimmt ist von Land zu Land verschieden. In Ba-Wü zb nimmt man Innen- und Aussenprovision, was soviel heisst, wie, dass auch der Käufer, aber auch der Verkäufer den gleichen Anteil an den Makler zahlen müssen.
Der Makler wird schnell ins schlechte Licht gerückt und gerne als Geldeintreiber gesehen, was nicht unbedingt der Fall ist, aber natürlich gibt es auch schwarze Schafe in diesem Bereich.
Grundsätzlich ist es aber so, dass ein Makler sich 100% dafür einsetzen, sie machen Exposés, Nachbarschaftsbriefe, Energieausweise werden auch oft über den Makler ermittelt, da viele Wohnungen, bzw Häuser diese nicht haben. Hinzu kommt es noch, dass ich, als Makler oft Unterlagen einholen muss, teils vom Grundbuch- , Bauamt, Hausverwaltungen, oft auch Denkmalschutz, etc pp... und all diese Wege sind grundsätzlich mit Kosten verbunden, Gebühren, die der Makler aus eigener Tasche vorausstrecken muss und, wenn er Pech hat, springt noch womöglich einer der Kunden beim Notartermin ab, was eigentlich selten passiert.
Wie auch immer, ein Immobilienhandel ist mit viel Emotion verbunden, von allen Seiten. Wenn Du, also, meinst, dass Du einen Makler brauchst, der Dir gewisse Zeit erspart, bzw der dir deine Immobilie zu einem fairen Preis verkaufen soll, dann nimm ruhig einen. Ich, als Makler, mache eine professionelle Immobilienbewertung, und nicht eine Dreigroschenbewertung, wie die auf verschiedenen im Internet angebotenen Plattformen. Hinzu kommt es, dass die Mehrheit der Makler international vernetzt sind und somit deine Immobilie kostenlos auf mehrere Plattformen einstellen können, während Du, als Verkäufer, oft was dafür zahlen musst. Ach, ja: die Einwertung der Immobilien wird größtenteils auch kostenlos angeboten. Die Maklercourtage entsteht nur bei Erfolg!