Hochschulsystem reine verarsche?

Hi!

Ich studiere momentan Studium X an einer Hochschule. Es ist ziemlich viel zu lernen und kaum jemand kommt wirklich mit. Ich kenne persönlich keinen der im ersten Semester alle Prüfungen geschafft hat (kann auch daran liegen das ich dank Corona nur 10-15 wirklich "kenne"). Legenden besagen jedoch das es einige geschafft haben.

Bei Studium X an einer Hochschule gibt es 6 schriftliche Prüfungen (5LP) pro Semester mit jeweils ungefähr 120 Fragen im Fragenkatalog. Alle Prüfungen müssen innerhalb von 2 Wochen geschrieben werden. Außerdem gibt es hier 300 Bewerbungen pro Semester auf 60 Plätze

Im Studium Y an einer Universität kann man praktisch das selbe studieren. Dort gibt es 5 schriftliche Prüfungen (6LP) pro Semester mit ungefähr 60-70 Fragen pro Prüfung die man lernen muss. Zudem gibt es 2 Prüfungszeiträume die ca. 2 Monate auseinander liegen. Außerdem ist dieser Studiengang NC frei.

Ich frage mich nun woran das liegen kann das die Hochschule soviel schwerer bzw umfangreicher ist und ob das überhaupt "legal" sein kann wenn es doch das System mit den Leistungspunkten (30 Stunden pro Leistungspunkt waren das glaube ich) gibt. Liegt das möglicherweise an den vielen Bewerbungen und stark überfüllten Grundkursen?

Ich bin jedenfalls am überlegen an die Universität ins erste Semester zu wechseln, auch um die Praxis aus dem Grundstudium mit zu nehmen die mir an meiner Hochschule fehlte, natürlich nur falls die Universität überhaupt wieder Präsenz betrieb anbietet im nächsten Semester. Oder ich bleibe an meiner Hochschule und studiere dann paar Semester mehr als Regelstudienzeit. Was meint ihr und was würdet ihr mir Raten?

Danke schonmal für alle Antworten und bleibt gesund

Studium, Schule, BAföG, Hochschule, Universität, Studiengangwechsel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
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