Ich denke es liegt daran, dass sie oftmals mit zweierlei Maßstäben messen und beurteilen. Einmal dem, der ihnen sagt, wie gut es doch allen anderen geht, und einmal dem, der ihnen sagt, wie schlecht sie weg gekommen sind. Grund dafür ist das fehlende Einfühlungsvermögen in die anderen bzw. die Ignoranz gegenüber anderen, so dass nur die eigenen Belange im Fokus der Aufmerksamkeit vernleiben. Natürlich gibt es auch Menschen, welche wirklich mies behandelt werden, doch meist sind das die, die sich am Ende nicht mal darüber aufregen. Vielleicht ist es aber auch nur eine Folge der Wohlstandsgesellschaften, die ihren Blick für wahre Probleme verloren haben, so dass sie sich selbst einen Gegenpol des Jammerns und Klagens schaffen wollen.

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Hey Sophema, aus den Kommentaren zur zweiten Antwort lässt sich entnehmen, dass du über Borcherts "Nachts schlafen die Ratten doch" schreiben sollst. Es gibt dabei zwei Möglichkeiten.Erstens: ihr habt die Geschichte noch nicht gelesen. Dann solltest du versuchen, die Überschrift als eigene Aussage zu interpretieren. Dabei gehst du wie bei jeder anderen Interpretation vor. Du abeginnst mit einer Analyse, also welche inhaltlichen Aussagen lassen sich finden (Ratten schlafen nachts), welche Sprachstil finden wir (eher umgangssprachlich, dies zeigt sich am "doch", beruhigend, belehrend...), welche eventuellen Brüche mit der Realität hat das auf sich (eigentlich sind Ratten nachtaktiv). Danach solltest du versuchen, dem ganzen irgendwie einen tieferen Sinn abzugewinnen. Also überlegen, welchen Grund es geben könnte, solch eine Lüge zu verbreiten. SChwuppdiwupp, fertig ist die Interpretation der Überschrift, zumindest in den gröbsten Zügen.

Die zweite Variante wäre, dass ihr die Geschichte bereits gelesen habt, dies würde bedeuten, dass du die Überschrift in Beziehung zum Text setzt. Dabei analysierst du die Überschrift, wie im ersten SChritt bereits, allerdings interpretierst du nun vor dem Hintergrund der Geschichte, du zeigst also, inwiefern diese Überschrift passend zur gEschichte ist oder welche Assoziationen sie im Bezug auf die Geschichte bietet. Also wie wird beispielsweise durch die Überschrift Spannung erzeugt oder so ähnlich. Hoffe, ich konnte dir helfen. philja

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Die Vorteile der Buchstabenschrift waren, dass man die SChrift der LAutung anpassen konnte, somit vereinfachte sich das Schreiben und lesen, denn man hatte wenige Zeichen (wir haben 26 uchstaben) und konnte so alle möglichen Worte aufschreiben, während etwa Hieroglyphen für ein Wort standen oder die Keilschrift lediglich Silben wiedergab. Man musste sich also weniger Zeichen merken und somit konnten mehr Menschen lesen und schreiben lernen. Also der Siegeszug der Schrift konnte beginnen.

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