Da es sich um die gennanten Modelle ausschließlich um mechanische Uhrwerke handelt, sind die Preise teilweise gerechtfertigt, wobei ich nie im Leben 40.000 Euro für eine Uhr bezahlen würde. Man muss sich vorstellen, dass in den Preisen die jahrelange Entwicklungsarbeit steckt, die technischen Überlegungen … Solche Werke sind sehr aufwändig. Letztendlich auch die Fertigungsverfahren, die teilweise automatisiert (bei Rolex) und teilweise per Hand erfolgen. Einen Betrieb auf automatisierte Werkzeugmaschinen umstellen kostet ernorm viel Geld, auch wollen die Uhrmacher, die dann das Uhrwerk per Hand zusammensetzen, ihren gerechten Lohn. Teilweise sind die Uhren mit Komplikationen (alle Funktionen außer der Uhrzeitanzeige selbst - also Datumsanzeige, Mondphasenanzeige, Chronographenfunktion,…) wie Gyro-Tourbillon ausgestattet, die technisch hoch-kompex sind. Ich interessiere mich seit rund 4 Jahren für mechanische Uhren und habe in dieser Zeit einiges an Wissen angesammelt. Am Anfang dachte ich auch, dass 10.000 Euro für ne Uhr ein Wahnsinn ist und kein normaler Mensch soetwas kauft. Nun habe vor rund einem Jahr eine Rolex GMT-Master II gekauft. Ich habe ein halbes Jahr überlegt, ob sich der Kauf lohnt oder nicht. Letztendlich bin ich zum Entschluss gekommen, sie zu kaufen, da der Preis durchaus gerechtfertigt ist. Die Herstellung der Uhr kostet rund 1000 Euro und zudem handelt es sich beim Uhrwerk um ein reines Manufakturwerk, dass heißt die Firma hat alles selbst konstruiert und gefertigt. Sogar bei der sogenannten Parachrom-Spiralfeder steckt ordentlich Entwicklungsarbeit. Hier wurde ein eigener, anti-magnetischer Stahl entwickelt. Wenn man sich dann noch vor Augen hält, dass sich bei manchen Herstellern (Patek Philippe, Audemars Piguet) die Stückzahlen in Grenzen halten, dann ist es verständlich, dass einige über 10.000 Euro kosten. Weiters spielt das Gehäusematerial preislich eine große Rolle, beispielsweise Weiß-/Gelb-/Rotgold. Am teursten sind Gehäuse aus Platin. Ich hoffe hiermit einen Überlblick gegeben zu haben!

LG petre

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Sie ist dann echt, wenn in der Box das Garantiezertifikat, die Bedienungsanleitung und das COSC Zertifikat dabei ist (alles gelbe Zettel bzw. Heftchen)

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Es sagt sehr wohl was über die Qualität des Uhrwerks aus. Die Rubine dienen zur Verminderung der Reibung im Werk und sind damit auch für die Ganggenauigkeit einer mech. Uhr verantwortlich. Allerdings sind mehr als 17 Steine (bei einem Handaufzugswerk) technisch/funktional gesehen nicht notwendig. Dennoch gibt es aber auch Werke mit mehr Rubinen. Diese bringen zwar keinen Zusatznutzen, schaden dem Werk aber auch nicht. Sie gaukeln nur einen Qualitätsvorsprung vor, der eigentlich keiner ist.

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Rolex hat 2002 begonnen, mit Laser die Krone im Saphirglas einzugravieren. Diese Krone befindet sich am unteren Rand des Glases (bei 6 Uhr) und ist so klein, dass man sie mit bloßem Auge nicht erkennen kann. Am einfachsten kann man die Krone finden, wenn man bei viel Licht einen schrägen Lichteinfall auf das Glas realisiert und von der entgegengesetzten Seite ähnlich schräg auf das Glas schaut. Meist ist dann nur ein kleiner Fleck auf dem Glas zu sehen, der unter Zuhilfenahme einer Lupe dann zur Krone wird.

Allerdings wurde das nicht bei allen Modellen gleichzeitig eingeführt und ist heutzutage auch kein Sicherheitsmerkmal mehr und ist sogar schon bei Nachbauten zu finden.

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Es kommt ganz darauf an, ob du einen Quarzticker besitzt oder eine mechanische Uhr. Mechanische Uhren sollten in der Regel nachts abgelegt werden (Position: Krone oben, wegen Ganggenauigkeit). Quarz kannst du auch nachts am Arm belassen.

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