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So, ich habe die Antwort wahrscheinlich gefunden, basierend auf http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-13416-2011-05-13.html. Pflanzen können bei voller Sonneneinstrahlung sowieso nur ca. 20% des Lichtes verdauen, der Rest des absorbierten Lichts kann nicht verwertet werden, und endet unvermeidlich als Wärme. Die meiste Energie im Sonnenlicht steckt im grünen Licht. Es war anscheinend evolutionär besser, das gar nicht erst zu absorbieren, sondern gleich zu reflektieren, da es so die Blätter nicht unnötig erhitzt. Die maximal umsetzbaren 20% sind auch in Blau und Rot vorhanden.
Könnte der Grund sein, wir können die Evolution aber nicht fragen, was sie sich dabei gedacht hat.