Der Oersted-Versuch scheint zu zeigen, daß die Lorentzkraft die Verwirbelung der Elektronen gegenüber der Flußrichtung des Stromes immer in einen bestimmten Drehsinn zwingt. Jetzt muß man aber bedenken, daß die Elektronen von der Schwerkraft auch immer nach unten gezogen werden. Sie haben immer noch genug Masse, daß sie genauso schnell fallen wie die Kerne. Und wir sollen jetzt glauben, daß sich die Drehrichtung durch ein Quantenphänomen erklärt. Aber man muß bedenken, daß man den Versuch nicht einfach im freien Fall durchführen kann. Gut, ein Computer funktioniert auch, wenn man ihn auf den Kopf stellt. Ein Lautsprecher wird ohnehin von der Schwerkraft mechanisch beeinflußt. Ein Röhrenfernseher zeigt lustige Bildstörungen und geht eventuell kaputt. Ich habe das irgendwann mal probiert. Die Elektronen haben auch ein klein wenig Schwere und im universalen Raum gibt es grundsätzlich hoffentlich kein Links oder Rechts. Interpretiert man Versuche aber verkehrt, landet man schnell mal in einer verspulten, verdrehten Welt.

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