Nope. Ich kann mir vorstellen , dass die primitiven Menschen sowas erfinden.

Kann ich mir nicht vorstellen , dass die primitiven Menschen Flugzeug oder Laser entwickeln

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schikanierende/kontrollierende Freundin - Mann blind vor Liebe?

Eins vorweg: es betrifft nicht mich, sondern meinen Cousin und seine Freundin. Ich stelle diese Frage, da ich mich frage, was in den Köpfen der beiden vorgeht.

Mein Cousin ist eigentlich ein sehr selbstbewusster Mann, und wie er sich von seiner Freundin kleinmachen lässt, lässt mich staunen.

Ich habe von folgenden Situationen erfahren:

  • Bei jeder Streiterei hängt er stundenlang am Telefon um sie zu trösten und zurückzugewinnen
  • Sie haben zusammen eine Wohnung gemietet, die er jedoch alleine finanziert. Heißt sie gibt keinen Cent dazu. Bei jedem Streit muss jedoch ER ausziehen und woanders schlafen (meist bei seinen Eltern).
  • Anfangs wollten sie sich die Miete für die Kosten teilen, nun muss er sie jedoch alleine tragen. Und nicht nur das, sie bestand auch auf eine extra luxuriöse Wohnung, die doppelt so teuer ist, wie anfangs geplant.
  • Einmal fuhr er mit seiner Freundin 2 Stunden lang zu ihrer Familie. Als sie dort angekommen sind, durfte er nicht in das Haus ihrer Familie (weil sie ihn nicht mögen) und er fuhr wieder heim.
  • Einmal hat seine Freundin "versehentlich" das Essen was sie bei sich zuhause essen wollte, zum Haus seiner Eltern bestellt. Er war zu dem Zeitpunkt woanders und seine Freundin hat ihm "befohlen" zu seinen Eltern zu fahren und ihr das Essen zu bringen.
  • Egal wo er ist und was er gerade macht, sobald die Freundin anruft muss er rangehen, sonst wird sie stinksauer.
  • Seine Freundin mag seine Eltern nicht und mag es auch nicht wenn er in ihrer Anwesenheit mit ihnen telefoniert. In der Anwesenheit seiner Freundin vermeidet er es deswegen mit seinen Eltern zu telefonieren.

Warum lässt er sich so schikanieren? Und warum tut sie das? Liebt sie ihn überhaupt?

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10% der Menschen haben irgendeine Persoenlichkeitsstroeung ( es gibt 9 Persoenlichkeitsstroeungen)

Bei deinem Fall hab ich verdacht auf Paranoide Psychose (Wahnhafte Störung) + Narzisstische Persoenlichkeitsstroeung

Eine Person mit einer paranoiden Psychose hat eine falsche Wahrnehmung der Realität, von der sie trotz Gegenbeweisen nicht abgebracht werden kann. Häufig liegt ein paranoider Persönlichkeitstyp vor, der von Misstrauen geprägt ist, Handlungen anderer schnell als feindlich oder abwertend interpretiert und sehr leicht kränkbar ist.

https://deximed.de/home/b/psychische-stoerungen/patienteninformationen/schizophrenie-und-psychosen/paranoide-psychose-wahnhafte-stoerung/

Narzissmus und Psychopathie als Grundlagen von schwerem Mobbing Narzissmus

Eine wichtige Rolle bei allen schweren und hartnäckigen Fällen von Mobbing spielt psychologisch der Narzissmus. Doch was ist dieser Narzissmus, der vom Laien gerne mit Eitelkeit verwechselt wird, eigentlich? Das Wort leitet sich ab von Narziss, dem schönen Sohn eines Flussgottes und einer Wassernymphe in der griechischen Mythologie. Narziss wies die Liebe anderer zurück und verliebte sich in sein eigenes Spiegelbild. Obwohl er die Unerfüllbarkeit dieser Liebe erkannte, verzehrte er sich bis zu seinem Tod nach seinem Ebenbild, konnte sich von dieser Sehnsucht nie befreien.

Trotzdem ist der Narzissmus psychologisch an und für sich ein wertneutraler Begriff. Es gibt den gesunden Narzissmus des Kleinkindes, das immer mehr seine Umwelt und seine zunehmenden Fähigkeiten entdeckt und darauf stolz ist – ein Motor für seine weitere Entwicklung. Es gibt die Schönheitskönigin, die sich freut, Erste geworden zu sein. Jemand Anderer freut sich über einen beruflichen Erfolg oder eine Fussballmannschaft freut sich über ihren Sieg.

Ein positiv gelebter Narzissmus ist jedoch auch an eine einigermassen normale Entwicklung des Selbstwertgefühls geknüpft. Und hier gelangen wir zum krankhaften Narzissmus, einer Persönlichkeitsstörung, die häufig bei Mobbing-Tätern beobachtet werden kann. Wenn nicht eine ernsthaftere genetische Störung vorhanden ist – dazu kommen wir bei der Psychopathie – reagiert ein Kleinkind auf die Liebe der Eltern, die die Basis für seine Selbstliebe bildet. Wird dieser Prozess gestört, kann es zu einer schweren „narzisstischen Kränkung“ kommen, wo es den Betreffenden nie gelingt, ein annähernd intaktes Selbstwertgefühl auszubilden. Das kann verheerende Folgen auch für ihre Mitwelt haben.

In seinem Buch „die Narzissmusfalle“ nennt der österreichische Psychiatrieprofessor und Gerichtsgutachter Reinhard Haller die sogenannten 4 E:

  1. Extreme Egozentrik
  2. Sehr hohe Empfindlichkeit
  3. Mangelnde Empathie (Einfühlungsvermögen und Mitgefühl)
  4. Entwertung

Der 4. Punkt ist besonders wichtig für unser Thema: Die Entwertung anderer nennt man heute den bösartigen oder malignen Narzissmus und dies ist typisch für notorische Mobbing-Täter. Im Buch „Die Masken der Niedertracht“ von Marie-France Hirigoyen (französische Psychoanalytikerin) wird dasselbe Phänomen als „perverser Narzissmus“ bezeichnet. Bei der Entwertung geht es darum, dass eine Person sich künstlich erhöht, indem sie Andere erniedrigt. Tatsächlich ist es eine pervertierte Form des Narzissmus, etwa so, wie wenn z.B. eine Fussball-Mannschaft sich in erster Linie darüber freuen würde, dass die anderen verloren haben, anstatt sich über ihren eigenen Sieg zu freuen.

http://tiger-blog-gegen-mobbing.blog-net.ch/inhalt/wissenswertes-zu-mobbing/narzissmus-und-psychopathie-als-grundlagen-von-schwerem-mobbing/

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Das ist der Krankenkasse egal.

Sie bekommen Verdienstbescheingung von dem Arbeitgeber und fertig.

Wieos bist du krankgeschreiben?

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Lies mal ueber die Persoenlichkeitsstroeung

Sie hat bestimmt eine.

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Ich bin ein Pflegefall und meine Eltern versinken im Mitleid, was soll ich machen?

Ich hab mir dieses Forum ausgesucht und hoffe das ihr mir helfen könnt. Also ich bin 21 Jahre und hatte vor 8 Monaten einen Unfall wo beide Beine abgenommen werden mussten. Ich war dann in so einer Psychischen Klinik für 1 Monat und würde wie jemand der sich umbringen wollte behandelt.

Jedenfalls hatte ich zu diesen Zeitpunkt keine Selbstmord Gedanken, im Gegenteil ich hab auf Hart getan und es auf die leichte Schulter genommen und immer Witze drüber gemacht wie "Jetzt bin ich nicht mehr der größte in der Familie sondern der kleinste oder endlich kann ich Leg Day skippen"

Natürlich habe ich nur so getan und hab am Abend heimlich geheult etc aber nicht weil ich keine Beine mehr habe, passiert halt sondern weil ich jetzt zu 100% weiß das ich Jungfrau bleiben werde.

Ich hatte noch nie eine Freundin, hab mir damals als ich noch Beine hatte schwer getan und jetzt ist es sowieso vorbei. Und das wissen, denke ich meine Eltern auch...Meine Mutter ist nur heulen und hat extremes Mitleid.

Ich habe an mich seit dem Unfall keine Erwartungen an mir selbst, es ist wie wenn man weiß das man die Klasse wiederholen muss und dann die restlichen Wochen und Schularbeiten einem egal sind.

Da ich ein Pflegefall bin und meine Mutter nur mitgefühl zeigt und meine Träume wie AMG, Frauen etc geplatzt sind habe ich selbstmordgedanken...Es wird schwierig für meine Eltern sein aber es wird noch schwerer wenn ich am Leben bleibe..

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1- Geniesse andere Dinge... Du hast auch Glueck da die Gesellschaft keine Erwartungen von dir haben. Du muss nicht wie Sklave in der Industrie arbeiten.

2-Lerne dinge wie Programierung oder Home-Office etc.

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Ich bin ein Pflegefall und meine Eltern versinken im Mitleid, was soll ich machen?

Ich hab mir dieses Forum ausgesucht und hoffe das ihr mir helfen könnt. Also ich bin 21 Jahre und hatte vor 8 Monaten einen Unfall wo beide Beine abgenommen werden mussten. Ich war dann in so einer Psychischen Klinik für 1 Monat und würde wie jemand der sich umbringen wollte behandelt.

Jedenfalls hatte ich zu diesen Zeitpunkt keine Selbstmord Gedanken, im Gegenteil ich hab auf Hart getan und es auf die leichte Schulter genommen und immer Witze drüber gemacht wie "Jetzt bin ich nicht mehr der größte in der Familie sondern der kleinste oder endlich kann ich Leg Day skippen"

Natürlich habe ich nur so getan und hab am Abend heimlich geheult etc aber nicht weil ich keine Beine mehr habe, passiert halt sondern weil ich jetzt zu 100% weiß das ich Jungfrau bleiben werde.

Ich hatte noch nie eine Freundin, hab mir damals als ich noch Beine hatte schwer getan und jetzt ist es sowieso vorbei. Und das wissen, denke ich meine Eltern auch...Meine Mutter ist nur heulen und hat extremes Mitleid.

Ich habe an mich seit dem Unfall keine Erwartungen an mir selbst, es ist wie wenn man weiß das man die Klasse wiederholen muss und dann die restlichen Wochen und Schularbeiten einem egal sind.

Da ich ein Pflegefall bin und meine Mutter nur mitgefühl zeigt und meine Träume wie AMG, Frauen etc geplatzt sind habe ich selbstmordgedanken...Es wird schwierig für meine Eltern sein aber es wird noch schwerer wenn ich am Leben bleibe..

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Hattest du einen Verkehrsunfall?

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Kündigung bei laufender Erkrankung?

Macht es Sinn ein Arbeitsverhältnis aufzulösen, während man Krankengeld bezieht?

 Ein Bekannter ist arbeitsunfähig und bezieht bereits seit mehreren Monaten Krankengeld. Laut ärztlichem Attest kann er die bisherige berufliche Tätigkeit nicht mehr ausüben.

Seine bisherige Erwerbstätigkeit hat ihn psychisch erkranken lassen. Nun will der Medizinische Dienst der Krankenkassen ihn zu einer psychosomatischen Kur schicken.  Da er aber nicht vorhat, überhaupt in seinem ehemaligen Betrieb weiter zu arbeiten, hat er sich auch bereits mit dem Arbeitsamt in Verbindung gesetzt und nach Möglichkeiten einer Umschulung gefragt. Weil eine psychosomatische Kur, ca 3 Monate dauert, kann es sein, dass diese noch andauert, während im Februar nächsten Jahres die Umschulung anfängt. Das Arbeitsamt hat ihm geraten das Arbeitsverhältnis im gegenseitigen Einvernehmen zu kündigen und sich gesundschreiben zu lassen, da man während einer Erkrankung eine solche Maßnahme auch gar nicht beginnen kann und er ja auch noch im Arbeitsverhältnis steht.   

Kann ein Arbeitnehmer während der Krankschreibung selbst kündigen und wirkt sich das in irgendeiner Weise auf die Weiterzahlung des Krankengeldes aus? Bzw. kann er die psychosomatische Kur ausschlagen? Wird dann evtl. die Krankengeldzahlung eingestellt? Er selbst ist der Überzeugung, dass eine solche Kur keinen Sinn macht, da sich alles nur auf sein Erlebtes aus seiner bisherigen Tätigkeit bezieht und er definitiv dort nicht mehr bzw. in seinem Beruf nicht mehr arbeiten wird.

Was könnte seinerseits noch einer Kündigung entgegen stehen bzw. was kann das für Nachteile nach sich ziehen, wenn man während einer Erkrankung den Job selbst  kündigt? Erwähnen möchte ich hierbei nochmal, dass ihn dieser Job krank gemacht hat und er ihn aus medizinischer Sich auch nicht mehr ausführen kann. Er strebt eine Umschulung auf einem völlig anderen Gebiet an und will seinen Lebensunterhalt auch selbst erwirtschaften.  Was kann ich ihm hier anraten?

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Er muss die Fachabteilung des Krankengelds anrufen und das dort anfragen.

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Leben zerstört / Was soll ich jetzt tun?

Guten Tag zusammen,

Ein Arbeitskollege hat ein Gerücht über mich in die Welt gesetzt. In diesem Gerücht ging es darum das der Sohn von einem anderen Arbeitskollegen der bei uns im Büro saß, mir an die Brüste gefasst haben soll.

Der Vater hat mich dann darauf vor anderen Arbeitskollegen angesprochen und mich derart übergangen, daß ich nicht mehr zu Wort kam. Obwohl wir keine vorgeschriebene Arbeitskleidung haben, hat sich zudem eine andere Kollegin darüber beschwert weil ich einen Rock trug. Das ging soweit das spekuliert wurde welche Unterwäsche ich trage. Mehrere sexuelle Anspielungen, Rufmord und Lästereien standen an der Tagesordnung.

Ich habe mich dann einer Sozialarbeiterin anvertraut die im Vorfeld von dem Vater manipuliert versucht wurde. Sie hat sich dann endlich meine Version angehört und ein Gespräch mit dem Chef wurde geführt. Dieser hat dann mit allen Kollegen die etwas davon mitbekamen ein Gruppengespräch geführt und darauf verwiesen das solch derartige Gespräche nicht im Beisein Dritter zu führen sind. Es gab tatsächlich eine Anzeige wegen sexuelle Belästigung aber UNABHÄNGIG VON DER ARBEIT. ES HAT MICH LEDIGLICH EIN ARBEITSKOLLEGE BEGLEITET. Dieser hat immer zu mir gehalten ist aber mehrfach gegen mich aufgehetzt worden. Er sollte sich von mir fernhalten. Mir haben die Kollegen nichts mehr ins Gesicht gesagt aber das Gerede war groß.

Der Sohn der beschuldigt wurde mich angefasst zu haben wurde komplett aus diesen Gesprächen ausgelassen. Er hat mich lediglich blockiert. Der Kollege der das Gerücht erzählt hat war nicht im Haus und ist ebenfalls nur informiert worden. Dessen Bruder mit dem ich in Kontakt stand hat mich auch blockiert.

Der Kollege der zu mir stand ist immer wieder mit Lügen über mich verwiesen worden. Irgendwann fing er an mich zu stalken wenn ich krank war. So haben mir Kollegen berichtet das er Nachts vor meinem Haus steht um zu schauen ob das Licht brennt. Er war eifersüchtig sobald ich mit einem anderen Mann im Dienst war und hat versucht den Dienstplan umändern zu lassen. Es ging soweit das er eine Bankmitarbeiterin gedroht haben soll, sie umzubringen weil er kein Geld ausgezahlt bekommen hat. Einmal ist er mir während des Dienstes aufgelauert und hat mir mit einer Anzeige gedroht. Die Kollegen die das mitbekamen haben sich nicht daran aufgehalten.

Das war natürlich erst die Kurzfassung. ich habe ihn jetzt bei fb entfernt und ich bin von der Arbeitsstelle rausgeworfen worden. Es sollte ein Gespräch geben zwischen mir ihm und zwei anderen ARBEITSKOLLEGEN. Ich wollte und konnte nicht mehr.

Mir geht's richtig dreckig. Ich verstehe das alles nicht und bin in ein tiefes schwarzes Loch gefallen. Ein ehemaliger Kollege grüßte mir in der Stadt und erzählte mir wie über mich geredet wird. Ich werde durch den letzten Dreck gezogen. Ich war auch schon seit einigen Wochen beim Psychologen und habe erzählt was da vor sich geht.

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Narzissmus und Psychopathie als Grundlagen von schwerem Mobbing Narzissmus

Eine wichtige Rolle bei allen schweren und hartnäckigen Fällen von Mobbing spielt psychologisch der Narzissmus. Doch was ist dieser Narzissmus, der vom Laien gerne mit Eitelkeit verwechselt wird, eigentlich? Das Wort leitet sich ab von Narziss, dem schönen Sohn eines Flussgottes und einer Wassernymphe in der griechischen Mythologie. Narziss wies die Liebe anderer zurück und verliebte sich in sein eigenes Spiegelbild. Obwohl er die Unerfüllbarkeit dieser Liebe erkannte, verzehrte er sich bis zu seinem Tod nach seinem Ebenbild, konnte sich von dieser Sehnsucht nie befreien.

Trotzdem ist der Narzissmus psychologisch an und für sich ein wertneutraler Begriff. Es gibt den gesunden Narzissmus des Kleinkindes, das immer mehr seine Umwelt und seine zunehmenden Fähigkeiten entdeckt und darauf stolz ist – ein Motor für seine weitere Entwicklung. Es gibt die Schönheitskönigin, die sich freut, Erste geworden zu sein. Jemand Anderer freut sich über einen beruflichen Erfolg oder eine Fussballmannschaft freut sich über ihren Sieg.

Ein positiv gelebter Narzissmus ist jedoch auch an eine einigermassen normale Entwicklung des Selbstwertgefühls geknüpft. Und hier gelangen wir zum krankhaften Narzissmus, einer Persönlichkeitsstörung, die häufig bei Mobbing-Tätern beobachtet werden kann. Wenn nicht eine ernsthaftere genetische Störung vorhanden ist – dazu kommen wir bei der Psychopathie – reagiert ein Kleinkind auf die Liebe der Eltern, die die Basis für seine Selbstliebe bildet. Wird dieser Prozess gestört, kann es zu einer schweren „narzisstischen Kränkung“ kommen, wo es den Betreffenden nie gelingt, ein annähernd intaktes Selbstwertgefühl auszubilden. Das kann verheerende Folgen auch für ihre Mitwelt haben.

In seinem Buch „die Narzissmusfalle“ nennt der österreichische Psychiatrieprofessor und Gerichtsgutachter Reinhard Haller die sogenannten 4 E:

  1. Extreme Egozentrik
  2. Sehr hohe Empfindlichkeit
  3. Mangelnde Empathie (Einfühlungsvermögen und Mitgefühl)
  4. Entwertung

Der 4. Punkt ist besonders wichtig für unser Thema: Die Entwertung anderer nennt man heute den bösartigen oder malignen Narzissmus und dies ist typisch für notorische Mobbing-Täter. Im Buch „Die Masken der Niedertracht“ von Marie-France Hirigoyen (französische Psychoanalytikerin) wird dasselbe Phänomen als „perverser Narzissmus“ bezeichnet. Bei der Entwertung geht es darum, dass eine Person sich künstlich erhöht, indem sie Andere erniedrigt. Tatsächlich ist es eine pervertierte Form des Narzissmus, etwa so, wie wenn z.B. eine Fussball-Mannschaft sich in erster Linie darüber freuen würde, dass die anderen verloren haben, anstatt sich über ihren eigenen Sieg zu freuen.

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Narzissmus und Psychopathie als Grundlagen von schwerem Mobbing Narzissmus

Eine wichtige Rolle bei allen schweren und hartnäckigen Fällen von Mobbing spielt psychologisch der Narzissmus. Doch was ist dieser Narzissmus, der vom Laien gerne mit Eitelkeit verwechselt wird, eigentlich? Das Wort leitet sich ab von Narziss, dem schönen Sohn eines Flussgottes und einer Wassernymphe in der griechischen Mythologie. Narziss wies die Liebe anderer zurück und verliebte sich in sein eigenes Spiegelbild. Obwohl er die Unerfüllbarkeit dieser Liebe erkannte, verzehrte er sich bis zu seinem Tod nach seinem Ebenbild, konnte sich von dieser Sehnsucht nie befreien.

Trotzdem ist der Narzissmus psychologisch an und für sich ein wertneutraler Begriff. Es gibt den gesunden Narzissmus des Kleinkindes, das immer mehr seine Umwelt und seine zunehmenden Fähigkeiten entdeckt und darauf stolz ist – ein Motor für seine weitere Entwicklung. Es gibt die Schönheitskönigin, die sich freut, Erste geworden zu sein. Jemand Anderer freut sich über einen beruflichen Erfolg oder eine Fussballmannschaft freut sich über ihren Sieg.

Ein positiv gelebter Narzissmus ist jedoch auch an eine einigermassen normale Entwicklung des Selbstwertgefühls geknüpft. Und hier gelangen wir zum krankhaften Narzissmus, einer Persönlichkeitsstörung, die häufig bei Mobbing-Tätern beobachtet werden kann. Wenn nicht eine ernsthaftere genetische Störung vorhanden ist – dazu kommen wir bei der Psychopathie – reagiert ein Kleinkind auf die Liebe der Eltern, die die Basis für seine Selbstliebe bildet. Wird dieser Prozess gestört, kann es zu einer schweren „narzisstischen Kränkung“ kommen, wo es den Betreffenden nie gelingt, ein annähernd intaktes Selbstwertgefühl auszubilden. Das kann verheerende Folgen auch für ihre Mitwelt haben.

In seinem Buch „die Narzissmusfalle“ nennt der österreichische Psychiatrieprofessor und Gerichtsgutachter Reinhard Haller die sogenannten 4 E:

  1. Extreme Egozentrik
  2. Sehr hohe Empfindlichkeit
  3. Mangelnde Empathie (Einfühlungsvermögen und Mitgefühl)
  4. Entwertung

Der 4. Punkt ist besonders wichtig für unser Thema: Die Entwertung anderer nennt man heute den bösartigen oder malignen Narzissmus und dies ist typisch für notorische Mobbing-Täter. Im Buch „Die Masken der Niedertracht“ von Marie-France Hirigoyen (französische Psychoanalytikerin) wird dasselbe Phänomen als „perverser Narzissmus“ bezeichnet. Bei der Entwertung geht es darum, dass eine Person sich künstlich erhöht, indem sie Andere erniedrigt. Tatsächlich ist es eine pervertierte Form des Narzissmus, etwa so, wie wenn z.B. eine Fussball-Mannschaft sich in erster Linie darüber freuen würde, dass die anderen verloren haben, anstatt sich über ihren eigenen Sieg zu freuen.

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Ist er ein Renter?

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Kontaktabbruch mit Vater - ich fühle mich wie ein Unmensch?

Hallo ihr Lieben,

zur besseren Verständnis könnt ihr gerne meinen vorherigen Thread durchlesen - hier ging es um eine Einladung seitens meiner Mutter auf das Weihnachtsfest bei meinen Eltern. Ich habe seit einiger Zeit nun keinen Kontakt mehr zu meinem Vater (die letzten paar Jahre nur sehr sporadisch) und habe daher abgesagt.

Ich werde nächstes Jahr 30 und meine Kindheit war durch ihn leider mehr als unschön. Es sind unfassbar viele Dinge vorgefallen welche auch noch ins Erwachsenenalter anhielten, er zerreißt sich öffentlich das Maul über mich und meine Partnerin, zog sie in den Dreck, hinterging mich mit so ziemlich allem, private Dinge erfuhren plötzlich dritte, Lügen, Anfeindungen, Beleidigungen, Manipulationen und Diffamierungen waren an der Tagesordnung. Die Entscheidung, mich von meinem Vater abzuwenden fiel mir alles andere als leicht - ich habe es nun jedoch durchgezogen da ich ihn möglichst wenig in meinem Leben möchte und er niemandem gut tut. Das möchte ich einfach so gut es geht unterbinden; auch im Hinblick darauf dass ich in den nächsten Jahren Elternteil bin und meinen Kindern das nicht antun möchte.

Nun kam von ihm per SMS eine halbgare Entschuldigung aus der klar hervor geht, dass er sich proforma entschuldigt um die Wogen zu glätten - er weiß aber offenbar nicht genau, wofür er sich überhaupt entschuldigt. Ich habe ihm nun geantwortet, dass das nichts mehr ändert und ich mit ihm nicht umgehen kann. Wenn ich jetzt nachgegeben hätte, hätte ich wieder eine Tür geöffnet welche mich immense Kraft gekostet hat, zu schließen.

Ich fühle mich jetzt jedoch wie der letzte Mensch; als wäre ich ein Monster. Ich weiß dass das, was ich tue wohl bedacht ist. Nichts geschieht durch Zufall und ich nehme ihm die Entschuldigung auch nicht ab; er hatte garantiert nur einen sentimentalen Moment und versucht nun, anstehende Familienfeiern auf denen wir uns zwangsläufig sehen werden, möglichst angenehm für ihn zu gestalten.

Ich weiß gar nicht, was ich jetzt von euch hören möchte. Ich wollte mir einfach Frust von der Seele schreiben und würde mich natürlich auch darüber freuen wenn es den ein oder anderen gibt, der bereits ähnliches erlebt oder getan hat und mir mitteilen kann, wie er/sie sich fühlte und mir eventuell mit auf den Weg geben kann.

Danke!

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Narzissmus und Psychopathie als Grundlagen von schwerem Mobbing Narzissmus

Eine wichtige Rolle bei allen schweren und hartnäckigen Fällen von Mobbing spielt psychologisch der Narzissmus. Doch was ist dieser Narzissmus, der vom Laien gerne mit Eitelkeit verwechselt wird, eigentlich? Das Wort leitet sich ab von Narziss, dem schönen Sohn eines Flussgottes und einer Wassernymphe in der griechischen Mythologie. Narziss wies die Liebe anderer zurück und verliebte sich in sein eigenes Spiegelbild. Obwohl er die Unerfüllbarkeit dieser Liebe erkannte, verzehrte er sich bis zu seinem Tod nach seinem Ebenbild, konnte sich von dieser Sehnsucht nie befreien.

Trotzdem ist der Narzissmus psychologisch an und für sich ein wertneutraler Begriff. Es gibt den gesunden Narzissmus des Kleinkindes, das immer mehr seine Umwelt und seine zunehmenden Fähigkeiten entdeckt und darauf stolz ist – ein Motor für seine weitere Entwicklung. Es gibt die Schönheitskönigin, die sich freut, Erste geworden zu sein. Jemand Anderer freut sich über einen beruflichen Erfolg oder eine Fussballmannschaft freut sich über ihren Sieg.

Ein positiv gelebter Narzissmus ist jedoch auch an eine einigermassen normale Entwicklung des Selbstwertgefühls geknüpft. Und hier gelangen wir zum krankhaften Narzissmus, einer Persönlichkeitsstörung, die häufig bei Mobbing-Tätern beobachtet werden kann. Wenn nicht eine ernsthaftere genetische Störung vorhanden ist – dazu kommen wir bei der Psychopathie – reagiert ein Kleinkind auf die Liebe der Eltern, die die Basis für seine Selbstliebe bildet. Wird dieser Prozess gestört, kann es zu einer schweren „narzisstischen Kränkung“ kommen, wo es den Betreffenden nie gelingt, ein annähernd intaktes Selbstwertgefühl auszubilden. Das kann verheerende Folgen auch für ihre Mitwelt haben.

In seinem Buch „die Narzissmusfalle“ nennt der österreichische Psychiatrieprofessor und Gerichtsgutachter Reinhard Haller die sogenannten 4 E:

  1. Extreme Egozentrik
  2. Sehr hohe Empfindlichkeit
  3. Mangelnde Empathie (Einfühlungsvermögen und Mitgefühl)
  4. Entwertung

Der 4. Punkt ist besonders wichtig für unser Thema: Die Entwertung anderer nennt man heute den bösartigen oder malignen Narzissmus und dies ist typisch für notorische Mobbing-Täter. Im Buch „Die Masken der Niedertracht“ von Marie-France Hirigoyen (französische Psychoanalytikerin) wird dasselbe Phänomen als „perverser Narzissmus“ bezeichnet. Bei der Entwertung geht es darum, dass eine Person sich künstlich erhöht, indem sie Andere erniedrigt. Tatsächlich ist es eine pervertierte Form des Narzissmus, etwa so, wie wenn z.B. eine Fussball-Mannschaft sich in erster Linie darüber freuen würde, dass die anderen verloren haben, anstatt sich über ihren eigenen Sieg zu freuen.

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