Hallo,

habe 2021 einen Strafbefehl erhalten wegen dem Kauf von synthetischen Cannabinoiden. Dieser wurde aber eingestellt.

Leider hat sich die Führerscheinstelle gemeldet und von mir ein ärztliches Gutachten gefordert. Dieses war leider wegen synthetischem Cannabinoiden positiv, worauf ich das Gutachten nicht bei der Führerscheinstelle abgegeben habe und seitdem keinen Führerschein mehr habe (Mitte 2022).

Ich habe heute meinen Führerschein erneut beantragt und muss wieder ein ärztliches Gutachten für die Fahreignung machen. Ich habe dem Sachbearbeiter telefonisch mitgeteilt, das synthetische Cannabinoide bei mir gefunden wurden. (Das Gutachten selber hat die Führerscheinstelle nicht).

Beim neuen Gutachten werde ich mir was ausdenken, so dass kein Konsum stattgefunden hat. Ich nehme seit Mitte 2022 keine Drogen mehr und ich war auch beim Hausarzt welcher mich negativ getestet hat.

Nun meine Frage: Wenn das Gutachten nun negativ ausfällt (kein Konsum von Drogen), kann der Sachbearbeiter dann wegen der telefonischen Meldung mir nicht glauben und mir eine MPU anordnen, weil er sich zum Beispiel eine Telefonnotiz gemacht hat?