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Für andere kommt‘s wohl ehrenwert und mutig rüber, als wärst du nun ein Vorbild für andere. Für den Mobber selbst - eher als Störfaktor. Wenn mich selbst mal jemand runtermachen wollte hab ich den direkt damit konfrontiert - wieso tust du das? Wieso beleidigst du andere? Nur um dich mächtig zu fühlen? Etc. Ich konfrontiere ihn sozusagen mit seinen Taten und seinem Gewissen, und da fühlt der sich direkt vor den Kopf gestoßen. Bei mir hat‘s jedesmal gewirkt, so dass der ‚Mobber‘ im Endeffekt gemeint hat: Wow ganz ruhig. War nicht so gemeint. Ich hab ihn quasi im Schulhof bloßgestellt, ja ich bin am Ende eher lauter geworden, aber es hat gewirkt. Einer hat danach sogar - soweit ich gesehen habe - aufgehört zu mobben nach meiner Ansprache. Auch wenn ich andere verteidigt habe, hat sich der Mobber meist zurückgezogen. In der Grundschule wurde ich selbst gemobbt, da wusste ich mir noch nicht zu helfen und blieb ruhig, lachte darüber und verletzte mich selbst. Ich hätte mich so gefreut jemanden zu haben der mich verteidigt hätte. Zwar haben alle mitbekommen was da abging, aber jeder hat nur zugeschaut und nichts getan. Sogar die Lehrer. Du kannst damit Leben retten, also wenn du jemanden siehst der Hilfe benötigt, hilf. Ignorieren hielt niemandem - nicht dem Mobber, nicht dem Gemobbten.