Als übertragen giltst du erst bei 2 Wochen über Termin und das schaffen die wenigsten Frauen. Heutzutage ist es aber sehr beliebt (aber dennoch unwissenschaftlich), immer früher einzuleiten. Dabei solltest du wissen, dass es dein Körper ist und DU allein entscheidest, was mit dir passiert. Du darfst zu allem "nein" sagen und dir die Betreuung aussuchen, die dir passt bzw. wechseln, wenn es dir nicht passt. Lass dich nicht unter Druck setzen. Ich war bei drei von vier Kindern über Termin (zweimal 6, einmal 9 Tage). Das ist völlig normal und kein Grund zur Unruhe. In Deutschland ist es üblich, ab Termin alle 2 Tage CTG-Kontrollen zu machen. Hier in Schweden macht man das z.B. aber nicht. Wann eingeleitet wird variiert, je nachdem wer dich betreut. Hier in Schweden wird erst eingeleitet, wenn man 14 Tage drüber ist. Von Einleiteexperimenten sollte man aber wenn irgend möglich die Finger lassen, da darauf höhere Komplikations- und Interventionsraten folgen.

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Laß dich bloß nicht verrückt machen! Sowas kommt öfter vor und bedeutet allerallerallermeistens gar nichts. Meine Tochter hatte im US auch deutliche, beidseitige Nierenbeckenerweiterung. Es wurde kontrolliert, ging irgendwann zurück, weitere Eingriffe haben wir verweigert (Amniozentese), weil wir kein gesundes Kind gefährden wollten. Das Risiko eines Downsyndroms (wenn du nicht über 40 bist) ist deutlich niedriger als das Risiko, ein gesundes Kind durch so einen Eingriff zu verlieren. Und Abtreibung wäre für uns eh nicht in Frage gekommen. Wie auch immer, mich hat das ganze in der Schwangerschaft meiner Tochter schon ziemlich mitgenommen. Am Ende Panikmache für nix. Beim nächsten Kind hab ich deswegen auf US verzichtet. 100%ige Aussagen liefert der US nämlich nicht und wenn schon, dann will ich eindeutige Aussagen oder gar keine. So eine Nierenbeckenerweiterung kommt übrigens häufiger bei Jungs vor. Unseres war ein Mädchen, ich mir also erst recht nen Kopf gemacht. Es ist zwar schwer, aber glaub einfach dran, daß dein Kind gesund ist. Ich wünsch dir eine schöne Schwangerschaft und daß du deine Ängste loswerden kannst!

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Wenn du Zwillinge nicht im KH kriegen willst, dann mußt du dich früh auf die Suche nach einer Hebamme machen, die dich bei deinem Wunsch unterstützt. Du wirst allein dafür kämpfen müssen, keine KS zu bekommen. Entgegen hiesigen Behauptungen ist eine Zwillinggeburt nicht per se gefährlich. Aber du wirst bald feststellen, daß du in diesem Land viele finden wirst, die dich aufschneiden wollen, aber wenige, die bereit sind, mit dir zusammen Vertrauen in einen der natürlichsten Vorgänge der Welt zu haben. Zu den Aussagen oben: Babys nach KS haben oft Atemprobleme, das muß nicht mit der Zwillingsgeburt zusammenhängen. Zwillinge können in allen Lagen außer der Querlage geboren werden, Steißlagen sind kein MUß für einen KS. Und der beste Brutkasten ist immer noch eng an Mama gekuschelt. Nur das sieht längst nicht so professionell aus. Auf der Seite www.privatgeburt.de geht es generell um Hausgeburt bzw. außerklinische Geburt, auch unter "erschwerenden" Umständen wie deinen. Dort kannst du direkt fragen. Die Damen dort sind echt nett und engagiert und helfen dir gern bei der Suche nach einer Hebamme bzw. können dir wertvolle Tipps geben. Die haben ihre Konnektions ;-)

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